02.10.2019, 19:28
(02.10.2019, 18:54)Serge schrieb: Mal etwas aus einer kritischeren Ecke (unter dem Schutz der Meinungsfreiheit):
Forscher warnt: Gretas Forderungen sind gefährlich
Speziell die deutsche Klimapolitik erklärt er für gescheitert. Deutschland habe 100 Milliarden für Solaranlagen ausgegeben und habe dafür die höchsten Strompreise in Europa. Die Energiewende habe sich als ungeheuer kostspielig erwiesen, aber selbst "mit jährlich 43 Milliarden Euro werde die Erderwärmung bis 2100 um allenfalls 0,001 Grad gedrosselt …"
Ich kann das jetzt nicht im Einzelnen nachprüfen, aber es ist jedenfalls nicht die eindimensionale Botschaft der Greta-Anhänger.
Die predigen den baldigen Untergang der Erde, und das ist zwar auch nicht so leicht nachzuprüfen - das will man auch gar nicht - aber sie
sie löst größte Angst, ja Panik aus.
Sie sollten sich vielleicht einfach mal mit dem Thema beschäftigen. Und Sie sollten nicht immer nur das nachplappern, was interessierte Kreise Greta und allen anderen Klimaaktivisten und Wissenschaftern in den Mund legen.
Niemand redet vom "Untergang der Erde", geredet wird lediglich über die Folgen einer Klimaerwärmung, von der übrigens die daran unschuldigen armen Länder wesentlich stärker betroffen sein werden als die dafür verantwortlichen reichen Industrieländer.
Niemand will den armen Ländern das Verbrennen von fossilen Energieträgern verbieten. Wir müssen diesen Ländern aber dabei helfen, klimafreundliche Alternativen zu nutzen. Dafür müssen wir aber erst einmal beweisen, dass das bei uns selbst funktioniert.
Natürlich war die Förderung der Photovoltaik in Deutschland teuer und sie ist es immer noch. Aber sie hat dazu geführt, dass die Photovoltaik heute technisch auf einem völlig anderen Niveau ist als vor 20 Jahren. Was glauben Sie hat die Entwicklung der Kernkraft gekostet und was werden uns deren Hinterlassenschaften in den nächsten Tausend Jahren noch kosten?