29.12.2018, 11:54
(29.12.2018, 00:22)leopold schrieb: ...und einer wie Sie bezeichnet andere als überheblich. Bei Ihnen sind irgendwann mal die Maßstäbe durcheinander geraten, Papa oder darf ich Sie Opa nennen?
PS: Und hören Sie doch bitte endlich damit auf, Zitate ohne Quellennachweis zu verbreiten.
Also mal ganz knapp in 3 Punkten - und hoffentlich einprägsam genug für Sie - geantwortet:
1) Ich antworte Ihnen in einer Art und Weise, die Ihnen vertraut sein müsste. Wenn nicht, sollten Sie mal Ihre eigenen Beiträge einem unabhängigen Sachverständigen bzw. Sprachwissenschaftler zur Analyse vorlegen.
Nach eigener Einschätzung - kann mich natürlich auch täuschen - tue ich das bei anderen Usern nicht.
2) Sie können mich nennen, was Sie wollen. Papa oder Opa wäre nun wirklich nicht das Schlimmste, was Sie mich schon genannt haben. Sie jedenfalls kann oder wird man nicht so nennen können.
Für mich sind Sie der besserwisserische Burschi mit'm Lachsack.
3) Ich ging davon aus, dass dieses Restle-Zitat mittlerweile allgemein bekannt ist. Ich hätte es auch verlinkt, doch es gelang mir nicht, den eigentlichen Tweet zu verlinken. Sie können es aber gerne mit den Stichworten "Restle - Neutralitätswahn - werteorientierter Journalismus" selbst tun und Sie werden auf einen Link zum betreffenden Tweet stoßen.
Ich kann übrigens nicht "endlich" aufhören, weil ich ansonsten nie auf Quellenangaben verzichtete. Und das wissen Sie auch, oder? Weshalb dann diese Unterstellung?
Und ein PS gibt's auch noch:
Meine Maßstäbe sind mitnichten durcheinander gekommen. Jeder wusste und weiß, wo bei politischen Magazinen der Wind herweht. Und trotzdem ist es gut, dass es sie gibt, weil sowohl die einen wie auch die anderen schon genug Skandale und Missstände aufgegriffen haben.
Dass aber der Chefredakteur eines politischen Magazins zu einer generellen Umkehr des Journalismus an sich aufruft, vom sachlich-neutralen Journalismus (mit seinen Varianten des Kommentars) hin zu einem werteorientierten, also letztlich parteiischen und nicht mehr unabhängigen Journalismus, das ist neu.
Beim Spiegel scheint man übrigens mittlerweile schlauer geworden zu sein als Sie es sind.
Die Verträge von zwei Führungskräften (Chefredakteur Fichtner und "Blattmacher" Geyer) werden auf Eis gelegt, bis die Relotius-Affäre restlos geklärt ist (tagesschau.de, Stand: 28.12.2018 21:51 Uhr). Es scheint sich also dabei aber nicht nur um den "Einzelfall" zu gehen.