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Immer mehr Länder lehnen „Migrationspakt“ ab

(28.11.2018, 23:58)FCAler schrieb:  Italiens Regierung gegen UN-Migrationspakt 

Mit Italien lehnt ein weiteres Land

den Migrationspakt ab, recht haben Sie. Thumbup1
 
Hoffentlich werden es noch mehr Länder, die der Merkel eine lange Nase zeigen!   Devil

Wie soziale Medien die Gesellschaft spalten
 

Einfach mal lesen - gilt auch für den Migrationspakt.
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(28.11.2018, 21:57)Serge schrieb:  Jetzt wird's aber lächerlich, ja peinlich, guter Mann.
Aber der Reihe nach.
Ich habe mich nur an Ihre wunderbar griffige Definition gehalten und Ihnen damit dargelegt und bewiesen, dass der böse Populismus gar nicht so einseitig, besser gesagt zweiseitig verteilt ist, auf links und rechts. Es gibt natürlich und selbstverständlich auch einen Populismus der Mitte, einen der Regierenden, nicht nur einen der sog. Randparteien. Wie in den von mir angeführten Beispielen vorgeführt.
Um sich aus Ihrer argumentativen Notlage herauszuwinden, versteigen Sie sich nun zur Behauptung, dass der, der den Leuten etwas abverlange, genau das Gegenteil eines Populisten sei. Den Menschen nichts abzuverlangen, das ist eine höchst interessante Interpretation des Populismus. Damit stehen Sie alleine in der Welt herum.
Eine knappe, verbindliche und gängige Definition des Populismus im Duden lautet wie folgt:


In punkto "Opportunismus" kennen Sie sich ja aus, deswegen lass' ich das mal weg.
Also, da steht nichts von "nichts abverlangen", auch nichts von "Sündenböcken". Letzteres kann dazukommen, muss aber nicht.
Und was man den Menschen abverlangt oder ob man es tut, hängt doch wohl in erster Linie davon ab, ob man Regierungspartei ist oder eben nicht.
Ich glaube aber nicht, dass Sie verstehen können oder wollen, dass mit Dramatisierung der politischen Lage nicht nur die rechte Hetze gegen den Staat, der angeblich Deutschland verkauft, gemeint ist, sondern auch Hysterisierung und Verängstigung der Bevölkerung durch die eigene Regierung und die Grünen hinsichtlich einer angeblich drohenden oder gar bevorstehenden rechten Übernahme des Staates (siehe Chemnitz).

Könnte ja auch sein, dass Sie eine ziemlich falsche Vorstellung von Populismus haben.

Wikipedia ist vielleicht nicht ganz der richtige Ort, um sich mit dem Problem differenziert auseinanderzusetzen: Hier werden alle von mir genannten Punkte angesprochen:

Populismus 
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(28.11.2018, 23:58)FCAler schrieb:  Italiens Regierung gegen UN-Migrationspakt 

Mit Italien lehnt ein weiteres Land

den Migrationspakt ab, recht haben Sie. Thumbup1
 
Hoffentlich werden es noch mehr Länder, die der Merkel eine lange Nase zeigen!   Devil

Kein Industrieland welches noch ganz bei Trost ist, unterschreibt dieses Pamphlet. Dass die größten Einwanderungsländer sich diesem verweigern, sollte vernunftbegabten Menschen Warnung genug sein. Wer will denn noch mehr Messerlinge?

Martin
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(29.11.2018, 08:57)leopold schrieb:  Wikipedia ist vielleicht nicht ganz der richtige Ort, um sich mit dem Problem differenziert auseinanderzusetzen: Hier werden alle von mir genannten Punkte angesprochen:

Populismus 

Hätten Sie meine # 178 gelesen, da steht doch einiges davon drin,
nur ohne Plakate aber halt aus meiner Überzeugung und in Kurzfassung.
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(29.11.2018, 08:57)leopold schrieb:  Wikipedia ist vielleicht nicht ganz der richtige Ort, um sich mit dem Problem differenziert auseinanderzusetzen: Hier werden alle von mir genannten Punkte angesprochen:

Populismus 

Habe ich Wikipedia zitiert?
Sie zitierten erst sich selbst, dann, als Sie merkten, dass Ihre Definition leicht widerlegbar ist, schoben Sie eine neue nach, die "mit dem Abverlangen", was kompletter Schmarr'n ist, und dann, als ich dies als solchen entlarvt habe, kommen Sie nun mit einem ellenlangen bpb-Artikel daher, der sicher richtig ist, insofern als er eine theoretisierende Analyse real existierender Bewegungen ist, die gemeinhin "populistisch" genannt werden, also rechte bis nationalkonservative. Damit wollen Sie das Terrain des Populismus strikt einschränken.
So geht das aber nicht, denn "Populismus" ist viel mehr, es ist politisch-rhetorisches Stilmittel, das von linken, rechten, konservativen, liberalen und auch - gerade auch - von grünen Politkern genutzt wird.
Auch dazu sagt der Artikel etwas:

Zitat:Mit Wertgeladenheit ist zunächst gemeint, dass der Populismus-Vorwurf ein gern genutztes Mittel in der politischen Auseinandersetzung ist. Kaum ein Politiker, der nicht schon andere Parteien und Politiker bezichtigt hätte, "populistische" Forderungen zu verbreiten. Das soll den politischen Gegner abwerten und die Ernsthaftigkeit und Realisierbarkeit seiner Forderungen in Abrede stellen. Die mit dem Populismus-Vorwurf einhergehenden Assoziationen reichen von "Stammtisch-Niveau" bis hin zu "Demagogie". Der angebliche Populist zielt in dieser Sichtweise darauf ab, die Gunst der Massen zu erringen, indem er Versprechungen macht, ohne auf deren Umsetzbarkeit zu achten (also mit dem Einsatz von Halbwahrheiten und Lügen). Versteht man Populismus in diesem Sinne vor allem als ein Stilmittel, das auf eine größtmögliche mediale Aufmerksamkeit abzielt, so kann man den Populismus-Vorwurf durch Politiker selbst als "populistisch" bezeichnen.

Und um nichts Anderes ging es in der bisherigen Diskussion, vor allem am Anfang, als ich diese inflationären Populismusvorwürfe, die sich nicht nur nach rechts und links gingen, sondern generell gegen alle, die Migrationspolitik Merkels kritisieren und auch den UN-Migrationspakt in der derzeitigen Fassung als einseitig empfinden, als Zeichen einer großen Argumentationsarmut oder Argumentationsunwilligkeit bezeichnete.
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(29.11.2018, 00:31)Klartexter schrieb:  
Wie soziale Medien die Gesellschaft spalten
 

Einfach mal lesen - gilt auch für den Migrationspakt.

Guter Artikel, eigentlich eine kommentierte Bücherpräsentation. Hab ich auch gelesen und gespeichert. Geht übrigens um diverse Gefahren und Fehlentwicklungen in den sozialen Medien, nicht nur um Hass- und Lügenkampagnen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass du Kritik am Migrationspakt als Lügenkampagne abtust.
(Siehe hierzu dieses Interview  mit dem Völkerrechtler Pro. Kotzur - besonders die letzten beiden Abschnitte).

Sehr zutreffend auch die Passagen zu Vitaly Malkin, einem russischen Oligarchen, Autor, Philanthropen und Freigeist und zu Hanno Rauterberg, einem deutschen Journalisten und Kunstkritiker:

Zitat:Zumal eine zweite Herausforderung hinzukommt: die Aushöhlung der Meinungsfreiheit aus dem Geiste der Liberalität. Vitaly Malkin beschreibt sie im furiosen Essay „Gefährliche Illusionen“ mit dem Tenor: „Wir werden auf Jahrzehnte hinaus für die heutige Political Correctness bezahlen.“ Er meint: Interessensgruppen, die sich im Netz sammeln und sich gerade in liberalen Gesellschaften artikulieren können, sorgen für eine übergroße Vorsichtigkeit in der Gesellschaft, einen geradezu religiösen Puritanismus – und der aufklärerische Geist der Freiheit geht verloren. Der absolute Gleichheitsanspruch der Rechte aller führe zu Denkverboten und Konformismus. 


Wo sich das konkret zeigt, ist beispielhaft in einem ebenso fulminanten Essay des deutschen Publizisten Hanno Rauterberg nachzulesen. Dem Titel nach geht es darin zwar um „Die Freiheit der Kunst“ – aber gerade in diesem vermeintlich freiesten Medium des menschlichen Wirkens zeigen sich ja auch: „Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus.“
Da protestieren etwa schwarze Aktivisten massiv gegen einen neuen Kolonialismus, weil die weiße Malerin Dana Schutz sich in einem Gemälde eine schwarze Unterdrückungsikone „angeeignet“ habe: das Bild eines 1955 in Mississippi von weißen Männern ermordeten schwarzen Jungen. Da formiert sich auch über die „Sozialen Netzwerke“ eine Klage gegen die Ausstellung von Balthus-Gemälden oder Chuck-Close-Fotografien, weil der eine ein Mädchen in sexualisierten Posen zeige und der andere im Zuge von #MeToo verdächtigt wurde.
Und da sorgen Studenten in Berlin dafür, dass ein Gedicht des Autors Eugen Gomringer auf der Fassade übermalt wird, weil „Avenidas“ Frauen mit Blumen gleichstelle und damit zum Objekt im Blick des Mannes degradiere… Zeit-Autor Rauterberg nennt das eine drohende „Herrschaft der Empfindlichkeit“. Aber was tun? Wie die Meinungsfreiheit schützen?

("gefettet" von mir)
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(29.11.2018, 09:05)Martin schrieb:  Kein Industrieland welches noch ganz bei Trost ist, unterschreibt dieses Pamphlet. Dass die größten Einwanderungsländer sich diesem verweigern, sollte vernunftbegabten Menschen Warnung genug sein. Wer will denn noch mehr Messerlinge?

Martin


Ja mei, 

es gibt hier ja einige gscheite Leit, aber deren "Gutmenschentum" im Hirn" lässt halt das "normale" Denkvermögen wenn es um die Migranten geht, einfach nicht mehr wirksam werden. Hauptsache Deutschland, rettet allein die Welt.  Devil
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(29.11.2018, 10:00)Serge schrieb:  Habe ich Wikipedia zitiert?
Sie zitierten erst sich selbst, dann, als Sie merkten, dass Ihre Definition leicht widerlegbar ist, schoben Sie eine neue nach, die "mit dem Abverlangen", was kompletter Schmarr'n ist, und dann, als ich dies als solchen entlarvt habe, kommen Sie nun mit einem ellenlangen bpb-Artikel daher, der sicher richtig ist, insofern als er eine theoretisierende Analyse real existierender Bewegungen ist, die gemeinhin "populistisch" genannt werden, also rechte bis nationalkonservative. Damit wollen Sie das Terrain des Populismus strikt einschränken.
So geht das aber nicht, denn "Populismus" ist viel mehr, es ist politisch-rhetorisches Stilmittel, das von linken, rechten, konservativen, liberalen und auch - gerade auch - von grünen Politkern genutzt wird.
Auch dazu sagt der Artikel etwas:


Und um nichts Anderes ging es in der bisherigen Diskussion, vor allem am Anfang, als ich diese inflationären Populismusvorwürfe, die sich nicht nur nach rechts und links gingen, sondern generell gegen alle, die Migrationspolitik Merkels kritisieren und auch den UN-Migrationspakt in der derzeitigen Fassung als einseitig empfinden, als Zeichen einer großen Argumentationsarmut oder Argumentationsunwilligkeit bezeichnete.


Das ist ja nun genau der Unterschied zwischen uns: Für Sie ist der Begriff "Populismus" lediglich ein politischer Kampfbegriff. Das mag daran liegen, dass die Ihnen neuerdings nahestehende politische Strömung oft mit diesem Kampfbegriff attackiert wird.

Für mich und offensichtlich auch für viele Politikwissenschaftler hat der Begriff "Populismus" aber auch einen sehr realen Hintergrund und beschreibt eine bestimmte, sich derzeit ausbreitende Methode, im politischen Betrieb zu agieren und auf Stimmenfang zu gehen. Ich habe hier zuletzt zwei Beiträge mit jeweils einer Definition des Populismus aus meiner persönlichen Sicht eingestellt. Beide Definitionen überschneiden sich zum Teil, ergänzen sich aber auch. Ich jedenfalls finde mich mit meinen beiden Definitionen in der umfassenderen Beschreibung des Populismus durch die bpb sehr gut wiedergegeben. Sie hängen sich an meinem Wort vom "den Wählern etwas abverlangen" auf. Das ist es aber, was m. E. seriöse Politik ausmacht: Nicht den Wählern nach dem Mund reden und nicht einfache Lösungen für schwierige Probleme versprechen.
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(29.11.2018, 13:48)leopold schrieb:  Das ist ja nun genau der Unterschied zwischen uns: Für Sie ist der Begriff "Populismus" lediglich ein politischer Kampfbegriff. Das mag daran liegen, dass die Ihnen neuerdings nahestehende politische Strömung oft mit diesem Kampfbegriff attackiert wird.

Jetzt hören Sie doch auf mit Ihrem unsäglichen Gelaber. 
Es ging zu Beginn der Diskussion um nichts anderes als um Ihre inflationären Populismusvorwürfe, und zwar gegen jeden, der Ihre verklärte Sicht Merkels und ihrer Flüchtlingspolitik nicht teilt. Wenn es nach Ihnen - und den regelmäßigen Umfragen zur Flüchtlingspolitik - ginge, wäre die Mehrheit der Bevölkerung zumindest AfD-nah, wenn nicht noch weiter rechts.
Es gibt keinen Foristen hier, der das Wort "Populismus" und die davon abgeleiteten Wortarten häufiger im Munde führt als Sie. Und wie selbstverständlich verbunden mit der Etikettierung "AfD, Nazi" etc.
Sie haben schon lange keine Diskussionskultur mehr und würgen mit dem Vorwurf des Populismus alles ab, was Ihrer Meinung bzw. Überzeugung widerspricht.
Wahrscheinlich merken Sie in Ihrer Selbstgerechtigkeit gar nicht, dass Sie sich schon lange weg von einer demokratischen Gesprächskultur und hin zu einer meinungsdiktatorischen Haltung entwickelt haben. Eine Entwicklung, die nicht überraschend ist, denn es gingen Ihnen von jeher nicht um Meinungsaustausch, sondern immer nur darum, recht zu haben und die Mitdiskutanten als ahnungslos und uninformiert abzuwerten. Und mittlerweile sind Sie beim Totschlagargument des Populismus angekommen. Respekt, Sie Hetzer.
Mit Ignoranten wie Ihnen habe ich in der Regel nichts zu tun - und das werde ich auch hier so handhaben.
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(29.11.2018, 17:01)Serge schrieb:  Jetzt hören Sie doch auf mit Ihrem unsäglichen Gelaber. 
Es ging zu Beginn der Diskussion um nichts anderes als um Ihre inflationären Populismusvorwürfe, und zwar gegen jeden, der Ihre verklärte Sicht Merkels und ihrer Flüchtlingspolitik nicht teilt. Wenn es nach Ihnen - und den regelmäßigen Umfragen zur Flüchtlingspolitik - ginge, wäre die Mehrheit der Bevölkerung zumindest AfD-nah, wenn nicht noch weiter rechts.
Es gibt keinen Foristen hier, der das Wort "Populismus" und die davon abgeleiteten Wortarten häufiger im Munde führt als Sie. Und wie selbstverständlich verbunden mit der Etikettierung "AfD, Nazi" etc.
Sie haben schon lange keine Diskussionskultur mehr und würgen mit dem Vorwurf des Populismus alles ab, was Ihrer Meinung bzw. Überzeugung widerspricht.
Wahrscheinlich merken Sie in Ihrer Selbstgerechtigkeit gar nicht, dass Sie sich schon lange weg von einer demokratischen Gesprächskultur und hin zu einer meinungsdiktatorischen Haltung entwickelt haben. Eine Entwicklung, die nicht überraschend ist, denn es gingen Ihnen von jeher nicht um Meinungsaustausch, sondern immer nur darum, recht zu haben und die Mitdiskutanten als ahnungslos und uninformiert abzuwerten. Und mittlerweile sind Sie beim Totschlagargument des Populismus angekommen. Respekt, Sie Hetzer.
Mit Ignoranten wie Ihnen habe ich in der Regel nichts zu tun - und das werde ich auch hier so handhaben.

Ich sehe, Sie hissen inhaltlich wieder mal die weiße Flagge. Außer persönlichen Angriffen fällt Ihnen anscheinend nichts mehr ein.
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