30.11.2018, 11:49
(30.11.2018, 11:29)leopold schrieb: Interessantes Interview mit dem neuen Kuka-Chef heute in der AA. Der Grund für Reuters Entlassung war wohl, dass Innovationen nicht schnell genug in marktfähige Produkte umgesetzt wurden. Ein altes deutsches Problem.
Kuka arbeitet in einem sehr konjunkturabhängigen Marktumfeld. Die Abhängigkeit von der Automobilindustrie wurde zwar deutlich verringert, man sollte aber nicht glauben, dass es bei Kuka in Zukunft immer nur aufwärts geht wie in den vergangenen Jahren. Geht es der Autoindustrie schlecht, geht es Kuka noch schlechter. Mit den Chinesen hat das erst mal gar nichts zu tun.
Zur Erinnerung:
Die Chinesen besitzen zirka 48,6 % der Aktien. Das ist bei Abstimmung, auf Grund der Struktur der anderen Besitzer der Aktien die Mehrheit.
Es gibt keinen anderen Aktionär der eine Sperrminoriät von 25% + ein Aktie hätte.