24.10.2018, 15:46
(24.10.2018, 14:13)Lueginsland schrieb: Und er hat gelogen, bei ihm leider nix Neues im Staate Bayern!
Nur zur Bestätigung: Habe da mal was geschrieben, weshalb nochmal?.... aus Bayern hat gewählt #22
Zitat:Aus der Wohnungsfrage speziell in München hat die SPD trotz glänzender Vorlage durch den Verkauf von 30.000 Wohnungen durch Söder kein Kapital geschlagen. Der Staat hätte die Wohnungen kaufen können und anschließend an die betreffenden Kommunen weiterreichen können. Allen wäre gedient gewesen, der BayernLB, den EU-Aufsichten, dem Staat und letztlich dem Volk. Wenn das nicht rechnerisch aufgeht, kann man immer noch frei verkaufen. Das hat die CSU-Staatsregierung nicht überrissen. Söder, ja mei.
Söder als seinerzeitiger Finanzminister und oberster BayernLB-Aufseher hätte alle Werkzeuge dazu gehabt: Die Sparkassen als Anteilseigner der BayernLB, kommunaler Präsenz mit kommunalen Verwaltungsräten in den Sparkassen und einem Überbau in Gestalt des Sparkassenverbands nicht nur in Bayern, sondern auch in Berlin, dort sogar mit einem bayerischen Verbandspräsidenten und vormaligen bayerischen Finanzminister
Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische...marktkrise
und
Zitat:GBW-VerkaufAus den Einzelnachweisen von wiki:
Infolge des Debakels um die Hypo Alpe Adria musste der Freistaat Bayern der Landesbank finanziell massiv unter die Arme greifen. Diese Subventionen wurden von der Europäischen Union nur unter der Auflage geduldet, dass sich die Landesbank von ihrer Wohnungstochtergesellschaft GBW trennt bzw. diese einen Großteil ihres Immobilienbestandes veräußert.[34] Nachdem der bayerische Finanzminister Markus Söder sich weigerte, sich für den Freistaat am Bieterverfahren um 32.000 GBW-Wohnungen zu beteiligen und so diese weiter in öffentlichem Besitz zu halten, erhielt letztlich die Patrizia Immobilien den Zuschlag, die ein von der Landeshauptstadt München geführtes Konsortium aus betroffenen Kommunen überbot.[35] Söder sicherte zum Bestandsschutz für die Mieter eine „Sozialcharta XXL“[36] [37] zu. Aufgrund von Lücken im Kaufvertrag häuften sich bei den Mietervereinen in ganz Bayern jedoch Beschwerden über Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, den Weiterverkauf von Wohnungen an Dritte oder schmerzhafte Mieterhöhungen.[38]
Unterdessen kauften einige Gemeinden Wohnungen aus dem GBW Bestand zurück.[39]
Nachdem die Mieten für viele Bewohner stark gestiegen sind und Menschen systematisch aus den Wohnungen gedrängt würden, um sie hochpreisig neu zu vermieten oder zu verkaufen, wurde der umstrittene Verkauf der GBW-Wohnungen im Oktober 2016 erneut Thema einer Debatte im Bayerischen Landtag .
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische...marktkrise
https://www.br.de/nachricht/inhalt/akte-...i-100.html