Ehemaliger AZ-Redakteur wirft ÖR-Medien Massenverblödung vor

[Serge]

Auch bewusstes Weglassen von relevanten Meldungen verstößt gegen den objektiven Journalismus.
So wurde in den Nachrichtensendungen des ZDF und der ARD nicht eingegangen auf die Vorfälle in Schweden, genauer gesagt in und um Göteborg, wo Banden von vermummten Jugendlichen Dienstagnacht etwa 100 Autos angezündet hatten, und das schon zum wiederholten Male.
In der AA von heute heißt es dazu:

Bislang ist unbekannt, ob es sich bei den Tätern um Migranten handelt. Schwedische Medien und die Polizei informieren nicht darüber. Bei Straftaten soll die ethnische Herkunft der Täter keine Rolle spielen – so lautet die Devise. Integration und Sicherheit zählen derzeit in Schweden zu den zentralen Wahlkampfthemen. Davon profitieren vor allem die ausländerfeindlichen Schwedendemokraten, die in Umfragen mit über 20 Prozent inzwischen zweitstärkste Kraft im Lande sind.

Ich denke, das könnte auch auf andere Länder überschwappen, der Nachahmungsfaktor für bestimmte Gruppen unterschiedlichster Couleur ist hoch.
Und wohin es führt, wenn man aus guten Absichten (oder aus Dummheit bzw. Angst) eine solche Geheimniskrämerei betreibt, zeigt der Erfolg der Rechten (Schwedendemokraten) in Schweden, die mittlerweile nach Umfragen die stärkste Partei in Schweden sind (um die 25%).
Und das im ehemals sozialpolitischen Musterland Europas …
Man muss in Deutschland mit der Politik des Schönredens, Retuschierens und Wegschauens und deren medialer Unterstützung nur so weitermachen, dann hat man auch bald 20% AfD-Wähler und mehr. Und dann wird's echt arg.
Aber die fallen ja bekanntlich vom Himmel bzw. kommen aus der Hölle, schuld daran ist niemand außer den rechten Wählern.