16.08.2018, 10:40
(16.08.2018, 09:33)Kreti u. Plethi schrieb: Dies hat deutliche Auswirkungen, abgesehen vonschon vorhandenen, auf die Patienten selber.
1. nimmt das soziale Umfeld, entgegen früher oft gedachtem "zusammenreisen/selber schuld", mess-,wieg- und zählbares ernster.
2. kommen die Betroffenen aus der Selbstvorwurfsschleife heraus.
3. besteht dabei aber auch die Gefahr für nichts mehr die Verantwortung übernehmen zu wollen.
So in der Richtung vermutete ich schon länger. So ähnlich wie bei Akne inversa, die wohl auch genetische notwendige Vorbedingungen hat (heißt: manche Leute mit "guten" Genen kriegen die Krankheit einfach nicht), die aber nicht ohne Bakterien funktioniert, die man sein Leben lang nicht mehr loskriegt, wenn man sie mal hat.
Die Frage wäre jetzt nur, was man denn gegen im Körper "schlummernde" Viren tun kann, wenn Depression und Bipolare Störung eigentlich tatsächlich Killerherpes sind. Nicht sehr viel, vermutlich. Bei der Akne inversa könnte man noch mit sehr hoch dosierten Antibiotika arbeiten, was aber aus anderen Gründen nicht besonders empfehlenswert ist. Weil das ja Bakterien sind, die auf Antibiotika ansprechen. Aber was tust du gegen Viren im Gehirn?