12.08.2018, 10:29
(12.08.2018, 10:03)leopold schrieb: Lafontaine hat gezeigt, dass auf ihn kein Verlass ist, wenn's drauf ankommt und bei Wagenknecht weiß niemand, wofür sie wirklich steht. Dafür hat sie nach meinem Geschmack ihre politischen Grundüberzeugungen zu schnell gewechselt.
Sie Witzbold, machen Sie sich einfach mal kundig und verlassen Sie Ihren gedanklichen Bunker.
BTW:
Der liebe Herr Kretschmann gehörte in den 70-er Jahren der KHG (Komministische Hochschulgruppe) an, Trittin u.a. dem maoistischen Kommunistischen Bund, Merkel war FDJ-Sekretärin und Funktionärin für Agitation und Propaganda gewesen - wie übrigens Göring-Eckardt auch.
Während Sahra Wagenknecht in DDR-Zeiten durchaus systemkritisch war (und GsD immer noch ist):
Zitat:Während ihrer Schulzeit wurde sie Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ)[7] und schloss 1988 die Erweiterte Oberschule (EOS) „Albert Einstein“ in Berlin-Marzahn mit dem Abitur ab.[8] Die in der DDR übliche militärische Ausbildung für Schüler empfand sie als extrem belastend: Sie konnte nichts mehr essen, was ihr von den Behörden als politischer Hungerstreik ausgelegt wurde.[9] Als repressive Reaktion darauf durfte sie in der DDR nicht studieren. Als Begründung wurde genannt, sie sei „nicht genügend aufgeschlossen […] fürs Kollektiv“. Ihr wurde eine Arbeitsstelle als Sekretärin zugewiesen. Diese kündigte sie allerdings nach drei Monaten, was für DDR-Verhältnisse äußerst ungewöhnlich war. Sie erhielt fortan keinerlei staatliche Unterstützung mehr und bestritt ihren Lebensunterhalt mit dem Erteilen von Nachhilfestunden.[10] Im Frühsommer 1989 trat Wagenknecht der SED bei, nach eigenen Angaben, um den in der Sackgasse steckenden Sozialismus umzugestalten und Opportunisten entgegenzutreten.[5]
PS: So langsam finde ich an dem neuen "embedly Plugin" Gefallen