06.08.2018, 22:22
Zitat:Die Linke-Fraktionschefin im Bundestag Sahra Wagenknecht will ihre neue Sammlungsbewegung "Aufstehen" von einer "grenzenlosen Willkommenskultur" abgrenzen – und von der AfD. Das schreibt sie in einem Gastbeitrag für die "Nordwest-Zeitung".
"Eine realistische linke Politik lehnt beide Maximalforderungen gleichermaßen ab", schreibt Wagenknecht. Unterstützung verdienten die vielen Freiwilligen, die sich um die Integration der Flüchtlinge kümmern. Zugleich dürfe sich die Politik aber nicht von kriminellen Schlepperbanden vorschreiben lassen, "welche Menschen auf illegalen Wegen nach Europa gelangen" (...)
Nach Auskunft von Wagenknechts Ehemannes und früheren Linken-Vorsitzenden Oskar Lafontaine hat die Bewegung inzwischen mehr als 36.000 Anmeldungen verzeichnet.
Wagenknecht bricht mit Flüchtlingslinie der eigenen Partei
Das hört sich im Vergleich mit dem populistischen und dauererregten Gegeifere der Grünen und der Kipping-Linken wohltuend sachlich, überlegt und realitätsbezogen an.