20.10.2016, 07:34
(19.10.2016, 19:13)Felidae schrieb: Schlimm ist, daß die ganze Gesundheitsindustrie nur noch auf Profit aus ist. Ich bin der Meinung, ein Krankenhaus sollte als allerletzes auf die Gewinn- und Verlustrechnung achten. Höchstes Ziel sollte die Hilfe für den Patienten sein. Richtig schlimm ist es geworden, seitdem die Controller das Sagen haben, welche Behandlungen, welchem Patienten in welchen Zeitraum zu teil werden.
Dazu kommt noch die Pharmaindustrie, die mal so richtig abkassiert.
Und nachdem jedes Krankenhaus ein Profitcenter sein muß, wird halt am Personal bzw. der Hygiene gespart. Die 15.000 Toten sind halt Kollateralschäden.
Ganz so funktioniert's auch nicht. So war es früher mal. Da hat man dann Patienten möglichst lange 'behalten', um die Betten voll zu bekommen und alle möglichen Untersuchungen noch drauf gepackt, damit...
Es sollte aber doch wohl möglich sein, einen mittleren Weg zu finden - nicht dort zu sparen, wo es erwiesenermaßen zu Lasten des Patienten geht, vllt. sogar seines Lebens. Individuelle Behandlungsdauer zugestehen - natürlich mit Begründung.