12.08.2018, 10:06
(12.08.2018, 09:24)Kreti u. Plethi schrieb: Hm, ein bischen eigenartig wenn man seinen Beruf (Berufung?) wegen Reichtum aufgibt.
Ob's dann wirklich die Überzeugung war die ihn dort hin geführt hat?
Besonders schlimm ist, dass der Arzt, der Blut nahm, das auch nicht bemerkt hat.
Ich bin mir bei dem Mann nicht sicher, ob er überhaupt dorthin wollte. Möglicherweise war er gerne Psychiater, hätte aber eigentlich etwas anderes machen sollen, etwas mit geringeren Rückfallraten bei den Patienten. Und da war aber gerade dieser Chefarztposten auf der Sucht vakant... Kann sein, ist aber nur Spekulation. Jedenfalls kam er mir nicht richtig glücklich vor auf dieser Stelle.
Der Arzt der das Blut nahm, hatte sicher von den Polizisten vorher eine kurze Ansprache bekommen. So in der Art "Wir haben da einen beim Autofahren erwischt, bei dem der Drogentest positiv war. Er sitzt da auf Zelle Nr. 3." Und wenn der Arzt dann reingeht, dann hat er natürlich diesen Bias, dass die Ausfallserscheinungen auf Drogen zurückzuführen sind. Trotzdem ist es natürlich grob fahrlässig, nicht genau zu untersuchen warum, wenn ein Patient offenbar in geistig desolatem Zustand ist.