12.06.2018, 16:33
(12.06.2018, 12:02)Kreti u. Plethi schrieb: Das Simpson Paradoxon sagt Ihnen was?
Oder anders ausgedrückt, man muss nicht nur suchen, sondern auch finden wollen.
Nimmt man ein exakte Vergleichsgruppe allters-und geschlechtsspezifisch entsteht schnell ein anderes Bild.
Niemand hat jemals behauptet dass da nur "Regeleinhalter" kommen würden.
Gegen was ich mich wehre ist diese unsägliche Tendenz die Menschen in der Masse schadet, ja fast verunglimpft.
Es entsteht nämich allzu schnell nur ein Bild wie wenn bestimte Dinge, ohne diese Menschen, gar nicht vorkommen würden.
Das wird dann zunehmend unmenschlich, wenn nicht sogar brandgefährlich.
Exakt die gesellschaftliche Darstellung solcher Dinge, sowie der Sprachgebrauch, sind es die dann auch die Verhaltensweisen forcieren, bis hin zur Gewalt.
Um zu erkennen, was Fakt ist, brauche ich weder das Simpson Paradoxon noch ein anderes Paradoxon aus der Statistik.
Es braucht nur eine aktuelle Statistik . Und die besagt, dass der Anteil der Zuwanderer der Zuwanderer bundesweit bei etwa 2% liegt und dass der Anteil der Strafverdächtigen unter den Zuwanderern bei 8,5% liegt.
Zitat:Der Welt zufolge war der Anteil der Zuwanderer in einigen Kriminalitätsfeldern besonders hoch. Beim Taschendiebstahl stellten sie 2017 laut den Angaben fast jeden dritten Tatverdächtigen, beim Wohnungseinbruchdiebstahl gut jeden zehnten. Bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung seien es 15,9 Prozent, bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung 15,2 Prozent und bei den Raubdelikten 15,1 Prozent.Das ist mehr als das siebenfache ihres Anteils an der Bevölkerung.
Das es sich dabei hauptsächlich um junge und jüngere Männer handelt, relativiert die Sache nicht, denn im Vergleich mit den deutschen männlichen Tatverdächtigen dieser Altersgruppe sind die Zuwanderer immer noch um einvielfaches überlegen. Zumal unter den Deutschen etliche Migranten mit deutschem Pass sind (Bosnier, Albaner, Kosovaner etc.), deren Gewaltaffinität auch ausgeprägter ist. Und dass Gewalt unter Zuwanderern die Zahl in die Höhe treibt, sollte in diesem Zusammenhang auch nicht zur Relativierung herangezogen werden, das wäre zynisch. Gewalt(-Bereitschaft) ist Gewalt(-Bereitschaft). Ebenso wenig wiedie Prozentquote bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung.
Dass Messerattacken und Vergewaltigungen in einem vor 2015 nicht gekannten Ausmaße stattfanden und -finden, öfters auch mit tödlichem Ausgang, kann eigentlich auch nicht relativiert werden.
Es muss eine andere Strategie gegen diese Altersgruppe von gewaltaffinen männlichen Zuwanderern angewendet werden. Schnelle Verurteilungen, rasche Abschiebung ohne Möglichkeit zum Widerspruch, keine Möglichkeit für Familiennachzug bei Straftätern, um nur einige Beispiele zu nennen.
Jede soziale Gruppe, von klein bis sehr groß, ist für ihren Ruf und ihre Wertschätzung letztlich bzw. großenteils selbst verantwortlich.
Das ist leider so, wir Deutschen wissen das am allerbesten. Wir quälen uns immer noch mit den Untaten und Verbrechen unserer Nazi-Generation herum. Und die Türken mit denen der Generation, in der der Völkermord an den Armeniern stattfand. Die Franzosen leiden noch heute an den Greuel Ihrer Kolonialzeit. Oder, banaler, der schlechte Ruf englischer Touristen in Spanien, der auf dem hooliganmäßigen Saufen und Treiben einer Minderheit beruht.
Und immer war die Mehrheit der einen oder anderen Gruppe an den Verbrechen unbeteiligt oder gar unschuldig. Aber man wusste schon, was da passierte, und man duldete es und nahm es stillschweigend hin.
Ähnlich gelagert ist es bei den Zuwanderern aus Afghanistan, Irak, Syrien und afrikanischen Ländern.