12.06.2018, 12:02
(11.06.2018, 19:01)Serge schrieb: Wahrscheinlich sucht bereits der ein oder andere eifrig nach einer Meldung, derzufolge gestern oder heute ein Deutscher (s)eine Frau umgebracht hat ...
Will man warten, bis das Fass endgültig zum Überlaufen kommt?
Anstatt sich dauernd alibimäßig an der AfD abzuarbeiten und zu versuchen, durch Eindreschen auf die AfD sich selbst ins rechte Licht zu rücken, nämlich in das der Kämpfer gegen fremdenfeindliche Tendenzen, sollten sich die verantwortlichen Politiker selbst an die Nase fassen und vor sich selbst zugeben, dass die Flüchtlingspolitik Merkels, die ja von Grünen, SPD und Linken fast durch die Bank unterstützt wurde, in großen Teilen gescheitert ist. Ohne diese an die Wand gefahrene Flüchtlingspolitik wäre die AfD wahrscheinlich das geblieben, was sie anfangs war. Eine Partei um die 5%.
Merkel hat ja bereits die Verantwortung übernommen, die unterstützenden Parteien sollten dies ebenfalls tun.
Früher traten die Politiker wegen wesentlich geringerer Fehler oder Unregelmäßigkeiten zurück.
Edit: Schon passiert (siehe ersten Satz des Beitrags)!
Das Simpson Paradoxon sagt Ihnen was?
Oder anders ausgedrückt, man muss nicht nur suchen, sondern auch finden wollen.
Nimmt man ein exakte Vergleichsgruppe allters-und geschlechtsspezifisch entsteht schnell ein anderes Bild.
Niemand hat jemals behauptet dass da nur "Regeleinhalter" kommen würden.
Gegen was ich mich wehre ist diese unsägliche Tendenz die Menschen in der Masse schadet, ja fast verunglimpft.
Es entsteht nämich allzu schnell nur ein Bild wie wenn bestimte Dinge, ohne diese Menschen, gar nicht vorkommen würden.
Das wird dann zunehmend unmenschlich, wenn nicht sogar brandgefährlich.
Exakt die gesellschaftliche Darstellung solcher Dinge, sowie der Sprachgebrauch, sind es die dann auch die Verhaltensweisen forcieren, bis hin zur Gewalt.