05.07.2018, 11:48
(05.07.2018, 11:17)Serge schrieb: Und wenn die EU asylpolitisch nichts zustande kriegt außer leerem Blabla (und das schon seit längerem), dann muss man halt das EU-Recht ignorieren und bilaterale Verträge mit betroffenen Staaten aushandeln. Ohne EU-Legitimation. Was nützt das Recht, wenn es zu spät kommt bzw. den Erfordernissen nicht gerecht wird.
Zitat:Unter den von der Bundespolizei in den ersten fünf Monaten dieses Jahres festgestellten 18.024 unerlaubt eingereisten Personen entfielen auf den Grenzbereich zu Österreich lediglich 4935. Mehr als 13.000 (73 Prozent) kamen über andere Grenzen.
Laut der Statistik der Bundespolizei reisten 2039 über die Schweiz ein, 1905 über Tschechien, 1622 über Frankreich, 857 über Belgien, 815 über Dänemark, 789 über Polen und 627 über die Niederlande. An den Flughäfen schrieb die Bundespolizei 3747 Anzeigen wegen illegaler Einreise, an den Seehäfen 591.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...reich.html
Wie wäre es, wenn man Seehofer nicht in die Fresse gäbe, sondern die Flüchtlingssache in Teamwork einschließlich SPD anginge und nicht an seiner Halbwertszeit herumspekulierte (Oppermann, Lindner)?
Daß er die Sache als Ex-bayr.-MP mit Kurz und indirekt auch mit Orban angeht - längst anging, ist gelebte Nachbarschaftshilfe. Warum sollte der Binnenminister auch in F, CH, Belgien, Dänemark, NL, PL herumreisen? Kretschmer/Sachsen kennt die Sorgen und hat einen Innenminister, die anderen Länder mit Bundesaußengrenzen ebenfalls. Das Saarland stellt sogar den Baußenminister (nicht fränkisch ). Merkel kuschelt doch so gerne mit Macron, weil der schöne Fotos abgibt.
Kurz (nicht der Österreicher): Die Sache fordert eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das alles alleine Seehofer aufzupacken, kann man ihm nicht zumuten, dafür ist er auch nicht zuständig. Es drängt sich der Eindruck auf, daß alle© genüsslich zuschauen wollen, wie er unter der Last des Kreuzes, das man ihm auferlegt, zusammenbricht und an das man ihn dann nageln will. Saubande!