27.06.2018, 08:52
(27.06.2018, 07:14)forest schrieb: Dem bayr. Miniprä fielen die Flüchtlinge so auf die Füße, daß er sich bewegen mußte. Er wurde auch als gelernter Verwaltungsfritze ge- bis überfordert; das war nicht mehr zu händeln. Ohne privates Engagement der/seiner Bürger wäre überhaupt nichts gegangen. Das steckt ihm in den Knochen als nunmehriger Bundesinnenminister; 30% AfD bei der BT-Wahl in Deggendorf wirken Wunder; aber bitte nicht mißverstehen, auch sobinichhalt nicht.
Immerhin kommt jetzt Bewegung in die Sache; in trockenen Tüchern ist sie allerdings wohl lange nicht. Aber es passiert etwas. Kann auch sein, daß es nur so aussieht
Richtig ist, dass Merkel die Thematik behandelte, wie sie es stets tut: einen Impuls geben und sich dann nicht mehr drum kümmern. Und richtig ist, dass der Impuls die Grenzen zu öffnen vor allem Bayern auf die Zehen fiel.
Mich stört aber vor allem die Zuschreibung der Weitsicht. Denn Seehofer war als MTB und CSU-Chef an der gesamten Regierungsperiode Merkels beteiligt. Ihm war es aber genauso wurscht bis angenehm, wie uns das Dublinabkommen die Asylsuchenden vom Leibe hielt. Und nun, ist seiner Handlungsweise nichts mehr anzumerken von einem C und einem S der bayerischen Union.
Und Ton und Auftritt von Seehofer ist einfach inakzeptabel. Wer bitte sein Seehofer?