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Kernfusion
#31

(23.10.2016, 18:13)_solon_ schrieb:  - streichen Sie eine 0
- ersetzen Sie bitterster durch bitterer
- ersetzen Sie China durch Deutschland

passt auch so zienlich.

Ich fürchte, Sie haben keine Vorstellung davon, was Armut in China und Armut in Deutschland ist.
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#32

(23.10.2016, 20:56)bbuchsky schrieb:  Deshalb brauchen wir ja auch die Kernfusion!

Wenn dieser Planet es durch seine Geschichte unmöglich macht, Pragmatismus und Altruismus zu kultivieren, müssen wie uns diese Chance eben da draussen eröffnen. Hier werden die Kulturen an ihrer Unfähigkeit, aus den gemachten Fehlern zu lernen, zugrunde gehen. Im Müll ersticken, ersaufen, verdursten, etc.

Sie lehnen das kapitalistische Wirtschaftssystem ab, Sie lehnen Wachstum ab. Fragt sich, wo der technische Fortschritt und das Kapital für Ihre interstellaren Wunschträume herkommen soll. Derzeit schaffen wir es nicht einmal, einen Container unbeschädigt auf dem Mars abzustellen. Warum ausgerechnet eine ausgewählte Elite, die dem von Ihnen prognostizierten Elend auf unserem Planeten entkommen darf, die besseren Menschen sein sollen, erschließt sich mir nicht: Ihre Enkel oder Urenkel werden jedenfalls kaum dabei sein, sondern diejenigen, die sich diese Gelegenheit zu gegebener Zeit durch Macht, ihr Vermögen oder durch Gewalt nehmen werden.

Sie verwechseln überdies Ursache und Wirkung: Was kann dieser Planet für den real existierenden Menschen? Ich schrieb es schon einmal: Sie finden im Umkreis von einigen Lichtjahren keinen besseren.
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#33

Richtig, richtig. Beides Begriffe, die sich überlebt haben.
Nichts kann ewig wachsen, dass könnten sogar Sie inzwischen begriffen haben.

Nicht die "besseren Menschen", die letzten Menschen.

Da wir bisher hauptsächlich Gasriesen finden, weil uns die Möglichkeit einer direkten Suche fehlt, können wir schlecht sicher sein, was in unserer unmittelbaren Nähe so alles möglich ist. Monde von Planeten könnten als Etappe dienen. Nicht Europa oder Enceladus, sondern die Trabanten eben jener Gasriesen, die Zuhauf da draussen warten. Um solche Reisen ohne ein Mutationschaos zu meistern, sind unglaubliche Energien zu Herstellung einer künstlichen Schwerkraft notwendig, und im All funktionieren weder Windanlagen noch Sonnenenergie.

Dem Planeten sind wir egal. Der kommt ohne uns zurecht, und wird erst sicher zerstört, wenn sich die Sonne aufbläht. Dann gibt es hier schon sehr, sehr lange niemanden mehr, und wenn wir uns nicht sputen, "da draussen" eben auch nicht.
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#34

Neuer Lösungsansatz zur Kernfusion von einer privaten Firma:

Zitat:Tri Alpha Energy: Die Sonnenmaschine

Eine Gruppe von Plasmaphysikern will die Energiewirtschaft umkrempeln. Namhafte Investoren wetten viel Geld darauf, dass sie es schaffen.

[...] Wieso konnte also ein Unternehmen in Südkalifornien fast eine halbe Milliarde Dollar von namhaften Investoren wie Goldman Sachs oder dem Microsoft-Mitbegründer Paul Allen einsammeln, um einen Fusionsreaktor zu bauen?

[...] Das kalifornische Unternehmen erzeugt in seinem röhrenförmigen Reaktor zwei Plasmaringe, die es dann mit bis zu 250 Kilometern pro Sekunde aufeinander zuschießen will. Prallen die Plasmen zusammen, soll in der Mitte die Fusion entstehen.

Quelle: https://www.heise.de/tr/artikel/Tri-Alph...94634.html 

Sehr gut. Irgend einer der Lösungsansätze wird den Durchbruch bringen, dessen bin ich mir sicher.

Martin
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#35

Zitat:Traum von unbegrenzter Energie: "Die Kernfusion wird rechtzeitig kommen"

In Greifswald wird derzeit mit der vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik betriebenen Fusionsanlage "Wendelstein 7-X" erforscht, ob ein bestimmer Reaktor-Typ - der sogenannte Stellarator - zum Kraftwerk taugt. In einem solchen soll in Zukunft Wasserstoff bei extrem hohen Temperaturen zu Helium fusionieren und dabei große Mengen Energie freisetzen. Über die Perspektiven der Kernfusion und jüngste Forschungserfolge spricht n-tv.de mit Thomas Klinger, Leiter des Projekts "Wendelstein 7-X".

Quelle: http://www.n-tv.de/wissen/Die-Kernfusion...11394.html 

Richtig so. Man muss die Kernfusion unbedingt weiter verfolgen. Ist sie doch absehbar die einzige Technik, die die ungeheuren Energiemengen zur Verfügung stellen kann, die die Menschheit absehbar benötigen wird. Die vielen Milliarden sind gut investiert.

Martin
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#36

(06.11.2017, 10:09)Martin schrieb:  
Zitat:Traum von unbegrenzter Energie: "Die Kernfusion wird rechtzeitig kommen"

Das sagte mein Kernphysikprof vor 30 Jahren schon. Und wieviel sind wir jetzt weiter? Doch kaum mehr als ein µ, nicht?
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#37

Zitat:China gelingt Kernfusion

In einem chinesischen Forschungsreaktor gelang Wissenschaftlern eine Sensation: Bei 150 Millionen Grad Celsius verschmolzen sie die Kerne zweier Atome zehn Sekunden lang.

Quelle: https://www.merkur.de/welt/china-kernfus...26663.html 

Was der Artikel verschweigt: Die Fusion wäre weitergegangen, hätten die Wissenschaftler den Prozess weiter laufen lassen. Er wurde absichtlich gestoppt. Bisher kam der Prozess nach wenigen Sekunden selbst zum Erliegen. Es wäre fatal, würde ausgerechnet eine Diktatur wie China diese Technik als erste zur Serienreife entwickeln könnte. Und danach sieht es leider aus. Auch ein Resultat dessen, dass der Westen die letzten Jahrzehnte sein Know-How dankbar „chinesischen Investoren“ in den Rachen warf.

Martin
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#38

Zitat:Kernfusion: Der nächste Schritt auf dem Weg zu sauberer Energie

[...] Ziel von Marvel ist es, binnen zehn Jahren Fusionskraftwerke zu bauen, bei denen mit Hilfe von extrem kurzen, aber starken Laserpulsen das Element Bor mit Protonen zu drei Heliumteilchen verschmolzen wird. Das hätte einen großen Vorteil gegenüber der klassischen Plasmafusion, an der bereits seit Jahrzehnten geforscht wird: Während die Wasserstoff-Isotope Tritium und Deuterium entweder radioaktiv sind oder aber Neutronenstrahlung entsteht, sind bei der Bor-Protonen-Fusion keine radioaktiven Stoffe im Spiel.

Quelle: https://www.spektrum.de/news/kernfusion-...ng/2037877 

Die Kernfusion könnte aufgrund der derzeitigen Energiekrise einen gehörigen Schub bekommen. Die neue Technik klingt vielversprechend. Auch, dass keine radioaktiven Materialen mehr benötigt werden, wäre ein riesiger Fortschritt. Energie stände faktisch "unendlich" zur Verfügung.

Die Folgen wären kaum überblickbar: Länder wie Russland, Katar, Saudi Arabien & Co. wären von jetzt auf gleich wirtschaftlich am Boden, weil Öl und Gas kaum noch wettbewerbsfähig wären. Aber auch alternative Energien wie Windräder und PV wären sofort unwirtschaftlich. Es sollte jedoch von Anfang darauf geachtet werden, dass diese Energieerzeugung in staatliche Hand gehört! Bei einer Nicht-radioaktiven Lösung wären für die Zukunft auch privat erwerbare KF-Anlagen vorstellbar.

Martin
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#39

(14.07.2022, 16:25)Martin schrieb:  Die Kernfusion könnte aufgrund der derzeitigen Energiekrise einen gehörigen Schub bekommen. Die neue Technik klingt vielversprechend. Auch, dass keine radioaktiven Materialen mehr benötigt werden, wäre ein riesiger Fortschritt. Energie stände faktisch "unendlich" zur Verfügung.

Die Folgen wären kaum überblickbar: Länder wie Russland, Katar, Saudi Arabien & Co. wären von jetzt auf gleich wirtschaftlich am Boden, weil Öl und Gas kaum noch wettbewerbsfähig wären. Aber auch alternative Energien wie Windräder und PV wären sofort unwirtschaftlich. Es sollte jedoch von Anfang darauf geachtet werden, dass diese Energieerzeugung in staatliche Hand gehört! Bei einer Nicht-radioaktiven Lösung wären für die Zukunft auch privat erwerbare KF-Anlagen vorstellbar.

Martin

Bis das in der Masse umsetz- und bezahlbar ist werden die Alternativen noch einige Zeit ihren Dienst tun, nur die CO2-Emitenten dürften damit recht bald raus sein.
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#40

(15.07.2022, 14:24)Kreti u. Plethi schrieb:  Bis das in der Masse umsetz- und bezahlbar ist werden die Alternativen noch einige Zeit ihren Dienst tun, nur die CO2-Emitenten dürften damit recht bald raus sein.

Sagen wir es so: Die Einschläge der positiven Nachrichten haben in letzter Zeit deutlich zugenommen. Und dass jetzt nicht mal mehr radioaktives Material gebraucht wird, ist ein gewichtiger Meilenstein. Das nimmt den Gegnern den letzten Strohalm aus der Hand.

Martin
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