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Über die Meinungsfreiheit in Bezug auf Israel
#1

Geschrieben von einer Jüdin. 

Zitat:Gerade komme ich zurück von einer Veranstaltung im Münchner Westen, die es laut Beschluss des Münchner Stadtrates eigentlich gar nicht in der bayerischen Hauptstadt geben dürfte. Also nicht öffentlich und schon gar nicht in städtischen Räumlichkeiten. Denn bei dieser Veranstaltung wird über Israel gesprochen und über die israelische Besatzungspolitik, und das mag man nicht hören und nicht zulassen in der ehemaligen Hauptstadt der Bewegung, denn Israelkritik ist bekanntlich antisemitisch und das kann man nicht wollen. Jedenfalls nicht öffentlich.

Nun bin ich selbst die Referentin dieser Veranstaltung, in Israel geborene Jüdin der sogenannten Second Generation: Großvater im KZ ermordet, Vater Holocaust-Überlebender, Mutter Nachfahrin marokkanischer Juden aus Jerusalem; in Israel und Ostafrika aufgewachsen, mit acht Jahren nach Deutschland gekommen und bis zum reifen Alter von Mitte vierzig in Europa, meist in Deutschland ansässig.

Quelle: Rubikon 
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#2

Noch viel schöner finde ich die Einleitung:


Zitat:Deutsche Regionalpolitiker verbieten eine Veranstaltung mit einer jüdischen Referentin — wegen Verdachts auf Antisemitimus! Solche Absurditäten sind keine Seltenheit in einem Deutschland, das die Errungenschaften der Meinungs- und Versammlungsfreiheit Schritt für Schritt aufgibt. Die Autorin hatte sich in ihrer Ursprungsheimat Israel nicht mehr wohl gefühlt und war nach Deutschland gegangen — in der Annahme, dort in Freiheit für eine menschlichere deutsche Israelpolitik kämpfen zu können. Fehlanzeige. In einem immer hysterischer und repressiver werdenden Klima wird der Antisemitismusvorwurf heutzutage inflationär eingesetzt, um Meinungsgegner mundtot zu machen. Schlimmer noch: um die lästige Redefreiheit als Ganzes außer Kraft zu setzen.
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#3

(22.05.2018, 10:15)PuK schrieb:  Geschrieben von einer Jüdin.

Guter Link! Hättste auch im Hanitzsch-Thread bringen können. Darum gehts nämlich im Grunde, muß dir aber nicht gesagt werden. Zwinker

Bei der Gelegenheit: Udo hätte seine berliner Straba im ÖPNV-Thread bringen können und derfnam nicht t-online ohne Link, sondern gleich die FAZ, auf die sich t-online beruft; ist zwar ein F+ Bericht, aber es steht trotzdem mehr drin. 

Nach Diktat verreist... Innocent Innocent Innocent
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#4

Nun ja, die Quelle Rubikon wird nicht unbedingt als seriös  eingestuft.
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#5

(22.05.2018, 10:38)Klartexter schrieb:  Nun ja, die Quelle Rubikon wird nicht unbedingt als seriös  eingestuft.

Naja, das ist halt im Prinzip so was ähnliches wie KenFM und sie machen aus ihrer Nähe dazu ja auch gar keinen Hehl. Immerhin noch seriöser als die Huffpost, denn bei Rubikon weiß man wenigstens, woran man ist. Bei der Huffpost kann einfach jeder schreiben, da weiß man nie, was einen erwartet.
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#6

(22.05.2018, 10:38)Klartexter schrieb:  Nun ja, die Quelle Rubikon wird nicht unbedingt als seriös  eingestuft.

"nicht unbedingt" ist in diesem Fall wurscht, wenn die Wahrheit geschrieben wird!
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#7

(22.05.2018, 10:48)Lueginsland schrieb:  "nicht unbedingt" ist in diesem Fall wurscht, wenn die Wahrheit geschrieben wird!

Eben, WENN - wer kann das hier überprüfen? Innocent
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#8

(22.05.2018, 10:49)Klartexter schrieb:  Eben, WENN - wer kann das hier überprüfen? Innocent

Gar nicht so schwer:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/anti...-1.3831385 
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#9

(22.05.2018, 10:55)Sophie schrieb:  Gar nicht so schwer:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/anti...-1.3831385 

2. Sieger:   
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#10

(22.05.2018, 10:49)Klartexter schrieb:  Eben, WENN - wer kann das hier überprüfen? Innocent

Israel hat erst neulich seinen 70. Geburtstag mit 58 toten ☠ und ein paar Hundert schwerverletzten Palästinensern gefeiert. Tote Israelis: keine.

Soviel und noch sehr viel mehr lässt sich problemlos seriös belegen. Du willst doch jetzt nicht wirklich, dass ich dir das raussuche, oder?

Noch ein Zitat:

Zitat:Nicht hinterfragte, weil vollkommen selbstverständliche Annahmen, die mich ein Leben lang begleitet hatten, angefangen bei dem ‚unbesiedelten Land’, das meine Vorväter angeblich urbar gemacht hatten, bis hin zur Sperrmauer, die fraglos unschön ist, aber dem common sense nach der Sicherheit Israels vor permanent einströmenden Selbstmordattentätern dient.

Die Realität lehrte mich etwas völlig anderes. Ich besuchte immer häufiger die „Besetzten Gebiete“, also Palästina oder besser gesagt die 22 Prozent, die davon übrig geblieben sind und die wir heute als ‚Westbank’ kennen. Dieses Palästina ist zur Hälfte mit illegalen jüdischen Siedlungen bebaut, mit Checkpoints durchsetzt und von einer bis zu acht Meter hohen Trennmauer umzingelt. Die Menschen leben dort unter israelischem Militärrecht – die palästinensischen Menschen, wohlgemerkt. Die jüdischen Menschen – wir nennen sie Siedler – genießen die demokratischen Rechte aller jüdisch-israelischen Staatsbürger.

Das Land war natürlich nicht unbesiedelt und die Sperrmauer kann man sogar mit Google Earth sehen. Alles Lüge?

Ich warte darauf, dass jetzt noch jemand den Indianern und den Bisons die Schuld an ihrer fast völligen Ausrottung gibt, das zum common sense wird und niemand mehr etwas anderes behaupten darf. "Neusprech", George Orwell lässt schön grüßen.
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