11.04.2018, 18:04
(11.04.2018, 12:35)Sophie schrieb: Sieben Jahre intensivste Beobachtung? Da kann man sich schon verfolgt fühlen - vor allem bei der Vorgeschichte und bei der Herkunft aus der ehemaligen DDR.
Mich wundert dein Beitrag ein wenig. Er klingt so als wüsstest du mehr. Weißt du?
Sicher gibt es auch hier zwei Seiten der Medaille. Wäre Frau Keim allerdings tatsächlich gemobbt worden und hätte dieses Treiben auch nach ihrem Ausscheiden bei der Stadt in ihr Wirken als Leiterin einer privaten Kinderkrippe hineingereicht, wäre das ziemlich übel gewesen. Unvorstellbar? Wohl nicht, denn: Man hätte ja wohl in den sieben Jahren und bis zu 15 Kontrollen mal was finden müssen, das die Beschwerden gerechtfertigt hätte und dann wohl irgendwann mal zu einer Schließung hätte führen müssen. Oder? Dass man sich nicht scheute, eine Existenz zu ruinieren und Krippenplätze zu verlieren zeigt ja das Verhalten beim verfristeten Fördergelgantrag.
Diesbezüglich trägt sicherlich Frau Keim die Verantwortung. Die Frage ist nur ob im Amt ähnliche Fälle mit der gleichen Härte behandelt wurden. Oder war man da nachsichtiger? Oder hat man da die Träger rechtzeitig nochmal nachdrücklich auf die Fristeinhaltung hingewiesen. Oder anders gefragt: Gab es das schon einmal, dass einem Freien Träger wegen verspäteter Antragstellung die Gelder nicht gewährt, d.h. bereits ausgezahlte zurückgefordert wurden. Wenn das der erste und einzige Fall war, dann ist es schon sehr sehr seltsam, dass es ausgerechnet die missliebige ehemalige Kollegin vom Amt war, den es traf, oder? Findest Du nicht auch, dass das deutlich Hautgout hat?
Ziemlich viele spekulative Fragen. Man könnte fast glauben, Sie kennen die Antworten.