13.10.2016, 23:45
(13.10.2016, 23:33)PuK schrieb: Gruselig schon. Aber gleichzeitig auch völlig absurd. Das passt nicht ins Muster, und zwar überhaupt nicht.
Irgend etwas in mir sperrt sich gegen die Vorstellung, dass Bönhardts DNA tatsächlich ausgerechnet dort auftaucht. Gab es nicht im Fall der vom NSU ermordeten Polizistin auch DNA von einer "großen Unbekannten", die anscheinend in ganz Deutschland umherreiste und Verbrechen unterschiedlichster Art beging, die untereinander in keinem logischen Zusammenhang standen?
Es war dann die DNA von einer Frau, die die angeblich sterilen Wattestäbchen verpackte, die die Polizei für DNA-Proben benutzt. Kam viel später heraus. Ich möchte ber lieber gar nicht erst wissen, wie viele Arbeitsstunden der Ermittler für die sinnlose Jagd auf diese Frau verschwendet wurden.
Nur hat meines Wissens keiner der NSU-Täter Wattestäbchen verpackt, PuK. Wie also kommt DNA von U.B. an den Leichenfundort? Denn die DNA ist ja eindeutig einer Person zuzuordnen, die polizeibekannt ist. Es hätte auch niemand für möglich gehalten, was die NSU sonst noch so angestellt haben, selbst die Polizei ging viele Jahre von einem Mafia-Hintergrund bei den NSU-Morden aus.