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Kostenexplosion bei Stuttgart 21
#3

(26.01.2018, 13:47)Klartexter schrieb:  
Tja, PuK, Du wirfst anderen vor, keine Ahnung zu haben. Aber hier beweist Du auch eine Ahnungslosigkeit. 

Mich dünkt, ihr urteilt zu hart über mich, Meister. Gnade! [Bild: http://www.smiliesuche.de/smileys/peitsc...s-0001.gif 

Sackbahnhöfe haben durchaus auch Vorteile . Es kommt wohl hauptsächlich darauf an, in welcher Entfernung vom Haltepunkt ich das Gleis aufsplitten kann. Wenn das natürlich aufgrund der Bebauung oder geographischer Gegebenheiten erst zehn Kilometer weiter möglich ist, dann ist das Gleis bei Einfahrt eines Zuges lange blockiert. Kann ich aber die Weiche in geringer Entfernung zum Bahnhof platzieren, ergibt sich so gut wie kein Unterschied mehr.

Ich habe übrigens auch überhaupt nicht behauptet, dass Sackbahnhöfe generell die bessere Lösung seien. Aber so ein Bahnhof wirkt sich natürlich auch immer auf die Stadt aus. Das kann man ja zur Zeit unterhalb der Gögginger Brücke sehr schön beobachten, was passiert, wenn die Bahn Gebiete aufgibt. Ich behaupte deshalb, dass so ein Bahnhof in einem Zeitraum von etwa 100 Jahren in eine Stadt hineinwächst, bzw. die Stadt wächst dann drumrum. Und das alles einzureißen, weil man jetzt plötzlich einen Durchgangsbahnhof will, weil die halt gerade in Mode sind, ist Wahnsinn bzw. unmöglich. Deshalb ja auch die Flucht der Planer in den für so etwas denkbar ungeeigneten Stuttgarter Untergrund.

Man sollte bei einem der beiden Konzepte bleiben. Eine Stadt und ein Bahnhof stehen in Wechselwirkung miteinander. Das entwickelt sich über Jahrzehnte. Das muss und darf man nicht mutwillig einreißen, weil jetzt auf einmal Durchgangsbahnhöfe in Mode sind.

Es ist so ähnlich wie mit den Kreisverkehren auf der Straße. Gegen einen Kreisverkehr ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Aber: Man braucht dazu eine innerstädtische Kreuzung, wo es großflächig Platz gibt. Viele Kreisverkehre wurden an ungeeigneten Stellen und deshalb viel zu eng gebaut, weil halt einfach nicht mehr Platz da war rundherum. Und Lkws kriegen dann Schwierigkeiten. Es wurden auch Kreisverkehre mitten auf dem Land, außerhalb von Ortschaften direkt ins freie Feld gesetzt. Die alte Ortsverbindungsstrecke von Göggingen über Inningen und Bobingen nach SMÜ (also nicht die B17, sondern über die Dörfer) ist ein Beispiel dafür. Irgendwann hört man auf, die Kreisverkehre zu zählen, durch die sie einen völlig sinnlos durchschicken. Und meistens ist es so, dass sie eine Kreuzung zum Kreisverkehr umbauen, und kaum ist sie für den öffentlichen Verkehr geöffnet, "schanzt" einer nachts über die Insel in der Mitte und ist danach schwer verletzt oder tot. Weil der Kreisverkehr da einfach ein massives und gefährliches Verkehrshindernis ist, wo früher keines war. Für mich befinden sich solche Maßnahmen in gefährlicher Nähe der Straßenverkehrsgefährdung. Das ist eine Straftat, für die es bis zu fünf Jahre Knast gibt. Bzw. geben sollte für die Planer von so etwas.

Ja, es gibt geeignete Orte bzw. Kreuzungen für einen Kreisverkehr. Und nein, die meisten Kreuzungen, die mit einem Kreisverkehr ausgestattet wurden und immer noch werden, fallen nicht in diese Kategorie.

Und genauso ist das mit den Bahnhöfen. Stuttgart ist ein Fall, in dem ein Sackbahnhof die bessere Lösung ist. Augsburg z.B. ist kein solcher Fall, weil es schon eine etablierte Nord-Süd-Bahnschneise durch die ganze Stadt gibt.
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Kostenexplosion bei Stuttgart 21 - von PuK - 26.01.2018, 12:08
RE: Kostenexplosion bei Stuttgart 21 - von Klartexter - 26.01.2018, 13:47
RE: Kostenexplosion bei Stuttgart 21 - von PuK - 26.01.2018, 14:58
RE: Kostenexplosion bei Stuttgart 21 - von TomPaul - 27.01.2018, 13:31
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RE: Kostenexplosion bei Stuttgart 21 - von Klartexter - 29.01.2018, 14:55
RE: Kostenexplosion bei Stuttgart 21 - von PuK - 29.01.2018, 15:13
RE: Kostenexplosion bei Stuttgart 21 - von Klartexter - 29.01.2018, 16:21

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