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#4

(22.01.2018, 15:13)PuK schrieb:  Ab 16:50 wird es so richtig interessant. Da geht es ganz konkret darum, ob die Regierung die Grenzen zumachen darf, und auch um die Frage, ob sie es nicht vielleicht aufgrund der Verfassung sogar muss. 

Seine Schlussfolgerung ist sinngemäß, dass ein Staat, der nicht kontrolliert, wer sich auf seinem Territorium aufhält, nicht funktionieren kann. Und dass der Staat, der nach außen nicht kontrolliert, dann die Kontrolle ins Innere verlagern muss. Offene Grenzen bedeuten also weniger Bürgerrechte und mehr Polizeistaat. 

Um nochmals darauf zurückzukommen.
Ich gehöre der Generation an, in der Polizei und Militär eher negativ gesehen wurde (knüppelnde Polizisten bei Demos gegen Vietnamkrieg, gegen den Schah, Nachwehen des 3.Reiches ... um nur zwei Beispiel zu nennen). Man hatte als junger Mensch generell wenig Sympathien für berufliche Waffenträger. Polizist zu werden, war schlicht undenkbar.
Wenn sich meine Einstellung zur Polizei nach etlichen Jahrzehnten zum eher Positiven hin geändert hat, dann war das nicht schleichend, sondern abrupt in den letzten drei Jahren, und hat damit zu tun, was oben gefettet ist. Da nimmt man - mit Magenschmerzen - auch die Beschneidung von Bürgerrechten in Kauf und möchte, dass die Zahl der Polizisten erhöht wird und die Polizei mehr Präsenz zeigt.
Ich weiß aus vielen Unterhaltungen und Diskussionen mit Freunden, Kollegen und Bekannten derselben und auch anderer Altersklassen, dass es ganz vielen so geht. 
Und ich rede jetzt nicht von der Übernahme der Flüchtlinge, die im Budapester Hbf gestrandet waren. Das war ein humanitärer Akt, dem man zustimmen konnte und musste. Aber das, was folgte, war weder humanitär noch idealistisch, sondern verantwortungslos, mutlos und verzagt.
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