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Israel annektiert gerade Teile von Syrien
#1

Das geht in unseren Mainstream-Medien völlig unter. 

Israel installiert gerade eine "Puffferzone". In Syrien. Guckt euch das mal auf der Karte an, hier ein bisschen runterscrollen . Das läuft annähernd auf eine Verdoppelung des Staatsgebiets hinaus.

Wo sind sie, die Massenmedien, die jetzt "Annexion" und "völkerrechtswidrig!" rufen? Wie damals, als Putin angeblich die Krim annektierte? Nirgends. denn Israel darf das. 

Und es gibt trotzdem in diesem Forum Leute, die die Außenpolitik Israels nicht aggressiv nennen. Das ist eine Geisteshaltung, die noch nie durch Fakten belegt wurde, aber immer wieder widerlegt. Jetzt wieder. 

Israel als Staat ist einfach ekelhaft, diese Chuzpe, mit der sie sich in die Angelegenheiten und Territorien von anderen einmischen. Alles ganz klar völkerrechtswidrig. Ich kann nicht fassen, wie man das unterstützen kann. Und Auschwitz und Sobibor haben damit nichts zu tun.

Die glauben auch an den Exzeptionalismus, genauso wie die Amis. Beide liegen falsch. Es handelt sich um Völker wie jedes andere.
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#2

Das steht - übersetzt - in Deinem Link:


Zitat:Israel weitet seinen Einfluss und seine Kontrolle tiefer in das von der Opposition gehaltene Südsyrien aus, so mehrere Quellen in der Region. Nach fehlgeschlagenen Versuchen, seine Interessen durch die Hauptakteure des benachbarten Krieges zu sichern, drängt Israel auf die Umsetzung der zweiten Phase seines "Safe-Zone"-Projekts - ein Versuch, einen Puffer, der von den besetzten Golanhöhen bis in die südsyrischen Provinzen Quneitra und Daraa reicht, zu erweitern. Die Erweiterung der Sicherheitszone markiert einen Schritt in Richtung einer stärkeren israelischen Beteiligung am Bürgerkrieg in Syrien.

Das Intercept erfuhr die Umrisse des Safe-Zone Expansionsplans durch eine monatelange Untersuchung, die sich auf Informationen aus einer Vielzahl von Quellen stützte, darunter syrische Oppositionsaktivisten vor Ort im Süden, syrische Oppositionelle in Jordanien, syrische Regierungsquellen und eine israelisch-amerikanische NGO, die direkt am Safe-Zone Projekt beteiligt war.

Die Sicherheitszone scheint dazu bestimmt zu sein, die syrische Armee und ihre iranischen und libanesischen Verbündeten so weit wie möglich von der Grenze Israels fernzuhalten und die Kontrolle Israels über die besetzten Golanhöhen zu festigen. Israel eroberte den Golan aus Syrien im Sechs-Tage-Krieg von 1967. Die Erweiterung einer Pufferzone würde die Verhandlungen über die Rückkehr des syrischen Territoriums in Zukunft wahrscheinlich erschweren, da die Golanhöhen auf beiden Seiten von Gebieten mit erheblichem israelischen Einfluss umgeben sein werden.

In den letzten zwei Jahren begann Israel mit dem Bau der ersten Phase einer Sicherheitszone in Südsyrien. Das Projekt ermöglichte es der israelischen Armee, über humanitäre Organisationen und Militärangehörige Zugang zu den von der Opposition besetzten Gebieten zu erhalten, als Gegenleistung für die Bereitstellung von Hilfsgütern, medizinischer Versorgung innerhalb Israels und Grundgütern.

Die zweite Phase, die derzeit im Gange ist, umfasst nach Quellenangaben unter anderem die Einrichtung eines 40 Kilometer langen, israelisch überwachten Puffers jenseits der Golanhöhen, eine von Israel bewaffnete und ausgebildete syrische Grenzpolizei sowie eine stärkere Beteiligung an der Zivilverwaltung in oppositionell kontrollierten Gebieten in zwei südlichen Provinzen. Die Ausweitung des Projekts beinhaltet auch militärische Hilfe für eine größere Anzahl von Oppositionsfraktionen in Quneitra und Daraa. In der erweiterten Pufferzone werden auch Partnerschaften mit syrischen Oppositionsführern, Führern der Zivilgesellschaft, NGOs und Gesundheitsbeamten vor Ort aufgebaut, um an gemeinsamen Bildungs-, Gesundheits- und Landwirtschaftsprojekten zu arbeiten.

Israel hat zahlreiche Streiks in syrisches Territorium gestartet, oft verstanden als Bemühungen, fortschrittliche Waffen aus den Händen feindlicher Kämpfer herauszuhalten, wie die in der libanesischen Hisbollah. Die Pufferzone - und ihre Ausdehnung - stellt jedoch eine tiefere und langfristigere Investition in den syrischen Krieg dar. Letzten Sommer berichtete ich über Israels wachsende Unterstützung für eine Rebellenfraktion namens Golan-Ritter. In der Folge bestätigten Rebellen, die mit dem Wall Street Journal sprachen, dass die Barzahlungen, von denen Israel behauptete, sie seien rein humanitär, für die Bezahlung der Gehälter der Kämpfer und den Kauf von Waffen und Munition verwendet wurden.

Ein israelischer Beamter, der sich weigerte, unter irgendeiner anderen Zuschreibung zu sprechen, sagte: "Es ist eine lächerliche und unbegründete Behauptung, dass Israel eine Pufferzone schafft. Israel leistet humanitäre Hilfe als Teil seiner Werte und als Beitrag zur Stärkung der Stabilität." Konfrontiert mit früheren Berichten über die israelische Unterstützung für syrische Rebellengruppen in der Nähe der Golanhöhen, weigerte sich der Beamte, sich zu äußern.

Während der Krieg sich hinzieht, akzeptieren mehr Syrer innerhalb der Oppositionsgebiete widerstrebend Israels Einfluss und Engagement in ihren Gemeinden. Die humanitäre Situation hier ist hart", erklärte Abu Omar, ein Aktivist der Opposition, der in der von den Rebellen besetzten Stadt Quneitra lebt und darum bat, seinen vollen Namen wegen der Sensibilität des Themas nicht verwenden zu lassen. Abu Omar sagte, dass die Menschen in der Region anfangs gegen eine israelische Beteiligung in der Region waren. Obwohl er sich noch immer gegen die Anwesenheit Israels wendet, sagte er, haben andere ihre Meinung geändert: "Wenn Israel den Menschen Gehälter, Medikamente, Nahrung und Wasser gibt, fangen die Menschen an, sie zu mögen, und ehrlich gesagt, ist es heute keine kleine Zahl, sondern eine große Zahl.

"Sie haben Menschen mit Hilfe gekauft", sagte er. "Obwohl nicht alle Bewohner eine israelische Beteiligung akzeptieren."

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator 

Dann lässt es sich beser diskutieren.
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#3

Mehr Israel = mehr Demokratie und Wohlstand im nahen Osten. Und das ist auch gut so.

Martin
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#4

(24.01.2018, 21:12)Martin schrieb:  Mehr Israel = mehr Demokratie und Wohlstand im nahen Osten. Und das ist auch gut so.


Bring halt bitte wenigstens Argumente, wenn du das meinst. Es geht nämlich nicht an, dass wenn im Nachbarland ein "Regierungsvakuum" herrscht (oder eben nicht herrscht), dass man da einfach Truppen hinschickt, die das Vakuum dann zu eigenen Gunsten füllen und nutzen. Wenn Tirol oder Vorarlberg im Chaos versinken würden, würde uns das schließlich auch nicht das Recht geben, deutsches Militär und deutsche Polizei dorthin zu schicken, damit die dort für "Ordnung" in unserem Sinne sorgen. Das sind nämlich Österreicher dort. Und wenn die sich kloppen, dann gibt uns das noch lange kein Recht dazu, den "Schlichter" zu spielen und nebenbei ein deutsches System in Österreich zu installieren. Das müssen die unter sich ausmachen.

Das geht alles völkerrechtlich gar nicht. Und man muss auch gar nicht tief ins Völkerrecht einsteigen, um zu erläutern, warum nicht. Denn das liegt ganz klar auf der Hand.

Und dann das mit der Religion. Das sind Araber dort in Syrien. Moslems, mithin. Keine Juden. Es kann sein, dass gewisse momentan führende arabische Kreise da mitspielen, weil sie sich einen kurzfristigen Vorteil davon versprechen. Aber mittel- und langfristig ist das die Saat für den nächsten Krieg.

Israel muss jetzt mal langsam zurechtgestutzt werden. Denn die treiben uns sonst noch in den dritten Weltkrieg mit ihren Allmachtsphantasien. Und die Grundlage für all das sind irgendwelche, inzwischen zum großen Teil zersetzte, Schafshäute, auf die irgendjemand in der Bronze- oder Eisenzeit mal was gekritzelt hat. In einer Zeit, in der man glaubte, dass Blitzschläge der ultimative Zorn Gottes wären und in der die Feldherren vor einer Schlacht ein Opfertier schlachten ließen, damit ein "kundiger" Priester den Ausgang der Schlacht aus dem Aussehen von dessen Leber ablesen konnte. Dass man kleinen männlichen Babys die Vorhaut abschneiden muss, um sie ihrer sexuellen Empfindungsfähigkeit zu berauben. Dass man zwei Sorten Geschirr haben muss, eine fürs Milchige, eine fürs Fleischige. Geht es eigentlich noch bescheuerter? (Ja. Natürlich. Indem man Mädels die Klitoris wegschneidet, das machen die Juden dann doch gottseidank nicht. Dieser Scheiß ist nur den Arabern eingefallen, das muss man ehrlich zugestehen.)

Sorry, aber mit so einem archaischen Scheißdreck sollte man sich im 21. Jahrhundert eigentlich nicht mehr abgeben müssen.

(Ups, jetzt hätte ich fast noch weitergeschrieben. Ganz ruhig. Ohmm.)

Edit sagt übrigens: Schreib halt einfach, dass die Juden offensichtlich kein friedliches, sondern ein höchst aggressives Volk sind, das keine anderen Völker neben sich toleriert. Und schon gar keine andersgläubigen. Ok, mach ich.

Aber ich stelle klar: Ich weiß, warum die das machen. Weil nämlich das Land Israel da überhaupt nicht hingehört. Die Gegend gehört den Arabern. Es war eine absolute Fehlentscheidung der Briten, die Kolonie aufzugeben und sie den Juden zu überlassen. (Aber ich kann die Briten natürlich verstehen. Was will man schon mit einer Kolonie anfangen, in der es keine Rohstoffe gibt, aber dafür jede Menge orthodoxe Juden, für die schon das Wort "Arbeit" eine Beleidung darstellt?) Für die Region war das nicht gut. Und das hätte man vorher sehen können in Großbritannien, dass das auf jahrzehnte- und möglicherweise jahrhundertelange Nahostkonflikte hinausläuft. Man hätte Israel nie da unten installieren dürfen.

Die Juden haben es einfach nicht hingekriegt, beizeiten einen ihnen gemäßen Staat aufzubauen. Man muss ja nur mal das alte Testament lesen. Ständig werden sie unterdrückt, versklavt, ausgerottet. (Warum eigentlich? Sieht irgendwie so aus, als ob sie niemandem jemals so richtig sympathisch waren.) Ja mei, wer's halt dann auch 3.000 Jahre später nicht geschafft hat, muss sich halt woanders integrieren. Man hätte ja auch irgendwann ein paar Schlachten gewinnen können, wenn der Religionsstaat so dringend war. Haben sie aber nicht gemacht oder nicht geschafft. Dann muss man halt mit dem Ergebnis leben. Und so schlimm ist das nicht. Ich hab noch nie von einem römisch-katholischen Christen gehört, der auf einen römisch-katholischen Staat besteht, weil er sonst nicht leben kann. Komisch, die Christen können sich hauptsächlich als Mensch sehen, und nicht vordringlich als Christ. Aber ein Jude ist anscheinend immer zuerst mal Jude und dann kommt er selbst und dann lange nix und dann kommen vielleicht die anderen Menschen.

Es fehlt an der Integrationsbereitschaft bei den Juden. Christen und Atheisten können das komischerweise, sich in Gesellschaften integrieren. Juden und Moslems können es offenbar nicht und verweigern es offensiv. Und ich drehe da die Hand nicht um zwischen Juden und Moslems. Die sind alle gleich. Sie können nicht frei über ein Thema diskutieren, weil sie sich von vornherein als etwas definieren müssen.

Natürlich sieht man das als Religiöser verkrampft. Man kann einem Katholiken schlecht erzählen, dass der Papst in Paris oder Budapest genausogut aufgehoben wäre wie in Rom. Klar ist das lächerlich, aber genau auf diesem Niveau spielt sich da unten der Konflikt ab. Und es ist tatsächlich ziemlich egal, ob der Papst in Rom oder in Warschau residiert. Für mich als Ignostiker sind das alles Sandkastenspielchen, was die da machen. Die konstruieren sich Probleme, wo keine sind. Eine Grundlage des Konflikts ist auch: Die Juden haben "ihr" Land nicht irgendwann erobert, auch nicht nach 3000 oder mehr Jahren. Es wurde ihnen geschenkt. Gegen den Willen der Anlieger. Und deshalb wird das ein Konfliktherd bleiben, so lange es Israel gibt.

Und @Martin: Wir dürfen das nicht tolerieren. Denn sonst ist das Völkerrecht ausgehebelt und wir haben globale Anarchie. Daran kann niemandem gelegen sein, auch dir nicht.
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#5

(24.01.2018, 21:12)Martin schrieb:  Mehr Israel = mehr Demokratie und Wohlstand im nahen Osten. Und das ist auch gut so.

Weniger Israel = mehr Frieden und Sicherheit in der Region.
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#6

(31.01.2018, 11:00)gooky schrieb:  Weniger Israel = mehr Frieden und Sicherheit in der Region.

Hm, ich kann mir leider nicht vorstellen dass sich Saudi Arabien und der Iran herzlich umarmen würden ohne Israel.
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#7

(31.01.2018, 11:18)Kreti u. Plethi schrieb:  Hm, ich kann mir leider nicht vorstellen dass sich Saudi Arabien und der Iran herzlich umarmen würden ohne Israel.

Die "Sicherheitszone" wird weniger geeignet sein,
lediglich Landnahme!
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#8

(31.01.2018, 11:18)Kreti u. Plethi schrieb:  Hm, ich kann mir leider nicht vorstellen dass sich Saudi Arabien und der Iran herzlich umarmen würden ohne Israel.


weiss man nicht. Gäbe es kein Israel - wäre das Interesse des Irans, in Syrien - also in der Nähe Israels Militärbasen
einzurichten vermutlich nicht allzu gross. 

Auf jeden Fall wäre Hamas und Hisbollah kein Thema, auch kein Palästina Problem. Wäre schon mal einiges weg.

Ich habe nix gegen Israelis, mag nur die Politik nicht.
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#9

(31.01.2018, 11:48)gooky schrieb:  weiss man nicht. Gäbe es kein Israel - wäre das Interesse des Irans, in Syrien - also in der Nähe Israels Militärbasen
einzurichten vermutlich nicht allzu gross. 

Auf jeden Fall wäre Hamas und Hisbollah kein Thema, auch kein Palästina Problem. Wäre schon mal einiges weg.

Ich habe nix gegen Israelis, mag nur die Politik nicht.

Sunniten und Schiiten kappeln sich, z.B. in Somlia, auch völlig unabhängig von Israel.
In Syrien haben auch beide die Finger drin und selbst Erdogan schlägt sich auf eine Seite abgesehn davon dass auch sein "Kurdenproblem" rein gar nichts mit Israel zu tun hat.
Einzig bei den Palätinensern würde, vielleicht, etwas mehr Ruhe einkehren.
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