22.12.2017, 20:21
(22.12.2017, 16:33)Martin schrieb: Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die gesetzl. Rente schon mit Steuermitteln gestützt werden musste, weil die Umlagen nicht ausreichten. Der aktuelle Stand ist mir nicht bekannt. Gegen eine moderate Erhöhung der Beiträge spräche im Prinzip auch nichts, schließlich käme das allen zugute.
Riester & Co. sind für die Tonne, da müssen wir nicht drüber diskutieren.
Martin
Ein früherer, regelmäßiger Schachgegner und Vater einer Ex war ein Mathematiker im Vorstand einer Rentenkasse. Der Mann hatte Anfang der 80er schon versucht, über Staatssekretäre und Minister zu einer Änderung des Systems zu kommen, weil er eben genau wußte, dass die Rente NICHT sicher ist oder werden könnte. Der Profidemenzler Norbert Blüm hatte mit seiner Aussage "Die Rente ist sicher" zu der Zeit das getan, was er und seine Unionisten am Besten konnten: Lügen!!
82 war, wenn ich die Aussagen richtig erinnere, lag der Zeitraum zwischen dem Eingang der Einzahlungen und dem Ausgang der Leistungen bei 14 Tagen, Tendenz fallend. Ende der 90er lag der Deckungszeitraum noch bei 3 Tagen. Inzwischen, so nehme ich an, werden die Rentenzahlungen durch Kreditaufnahme (vor-)finanziert, mit den üblichen Zinsen. Die hat man anscheinend durch Rentenkürzungen so klein wie möglich halten wollen.
Verdienen tun daran Bänker.......und die Maschmeiers.