20.03.2018, 13:31
(20.03.2018, 13:18)Serge schrieb: Zunächst mal kann man die Situation in England nicht mit der vergleichen, denn England hat schon viel länger ein massives Problem mit meist illegal eingewanderten Afrikaner. Und weniger mit Flüchtlingen aus Afghanistan, Syrien.
Nach Deutschland kamen auch schon vor 2015 Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Nahen Osten, aber das war gut zu bewältigen. In England hat aber nicht in 2015 die Grenzen geöffnet und auf Grenzkontrollen verzichtet. Das war eine speziell deutsche Regierungsidee. Damit begannen die derzeitigen Probleme, die Situation ist eine andere als in England.
Ein Drittel der Messerstecher in England sind übrigens Schwarzafrikaner, der Rest - ja was? Engländer, Migranten mit engl. Pass ...
Besonders treffend und erhellend finde ich übrigens, dass die Wohnviertel an der Häufung Messerstechereien schuld sind, nicht die Hautfarbe oder die Herkunft. Jetzt müsste man nur noch so konsequent sein festzustellen, wer in die Wohnvierteln mit geringen Aufstiegschancen und latentem Rassismus bewohnt. Gibt es eigentlich zwischen Migranten keinen Rassismus? Afrikaner, Asiaten, Araber ...
In England gab es übrigens auch andere Probleme mit asiatischen und pakistanischen Migranten
Missbrauchsskandal erschüttert englische Stadt Telford
Da wurde auch geschwiegen, von Polizei und Sozialarbeitern. Warum wohl? Asiatisch, d.h. hier vorwiegend pakistanisch.
Jetzt müssen Sie nur noch erklären, warum das Problem in England vor zehn Jahren schon mal da war und nun wieder aufflammt. Die Leute sind ja die gleichen geblieben. Womöglich liegt's doch nicht an der Hautfarbe, sondern an der Sozialpolitik der Konservativen. Aber das kann eigentlich gar nicht sein, oder? Warum nur kam in dem NZZ-Artikel das Wort Islam kein einziges Mal vor?