20.03.2018, 13:18
(20.03.2018, 12:16)leopold schrieb: Gelegentlich ist es hilfreich, wenn man sich nicht immer gleich seinen Vorurteilen hingibt, sondern erst nachdenkt und sich informiert, was die Gründe für bestimmte Entwicklungen sein könnten.
Messerstechereien haben also zuletzt auch in England massiv zugenommen. Die Ursachen sind dabei aber weder an der Hautfarbe noch an der Religion der Täter und Opfer festzumachen, sondern - wie eigentlich immer - an der sozialen Herkunft und an den Lebensverhältnissen:
Warum die Zahl der Messerstechereien unter jungen Männern in England massiv zunimmt
Zunächst mal kann man die Situation in England nicht mit der vergleichen, denn England hat schon viel länger ein massives Problem mit meist illegal eingewanderten Afrikaner. Und weniger mit Flüchtlingen aus Afghanistan, Syrien.
Nach Deutschland kamen auch schon vor 2015 Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Nahen Osten, aber das war gut zu bewältigen. In England hat aber nicht in 2015 die Grenzen geöffnet und auf Grenzkontrollen verzichtet. Das war eine speziell deutsche Regierungsidee. Damit begannen die derzeitigen Probleme, die Situation ist eine andere als in England.
Ein Drittel der Messerstecher in England sind übrigens Schwarzafrikaner, der Rest - ja was? Alles Bio-Engländer - oder auch nicht-schwarzafrikanische Migranten mit oder ohne engl. Pass ...
Besonders treffend und erhellend finde ich übrigens, dass die Wohnviertel an der Häufung Messerstechereien schuld sind, nicht die Hautfarbe oder die Herkunft. Jetzt müsste man nur noch so konsequent sein festzustellen, wer in den Wohnvierteln "mit geringen Aufstiegschancen und latentem Rassismus" wohnt. Und gibt es eigentlich zwischen Migranten keinen Rassismus? Afrikaner, Asiaten, Araber ...
In England gab es übrigens auch andere Probleme mit asiatischen und pakistanischen Migranten
Missbrauchsskandal erschüttert englische Stadt Telford
Zitat:Die Zeitung Sunday Mirror berichtet, die Fälle seien bereits früh bekannt gewesen, doch die Polizei habe lange nicht reagiert.
Bei der Bande soll es sich um Männer vorwiegend asiatischer Herkunft handeln; aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen soll die Polizei die Fälle nicht dokumentiert haben.
Die örtliche Polizei bestätigt die Anzahl der Opfer jedoch nicht.
Es geht um Missbrauch, Vergewaltigung und sogar Mord: Eine organisierte Bande soll über einen Zeitraum von 40 Jahren bis zu 1000 minderjährige Mädchen vergewaltigt, misshandelt und zur Prostitution gezwungen haben (...)
Im vergangenen Jahr hatte ein ähnlicher Fall weltweit Schlagzeilen gemacht: in Rotherham in South Yorkshire waren Ermittlungen zufolge mindestens 1400 Kinder zwischen 1997 und 2013 sexuell ausgebeutet worden. Fast alle Mitglieder des Netzwerks hatten asiatische Wurzeln, waren aber in Großbritannien geboren. Die Mädchen und Frauen wurden unter Drogen gesetzt und danach missbraucht. Eine weitere Bande flog vor wenigen Jahren in Rochdale in der Nähe von Manchester auf. Sie hatte Mädchen zwischen 13 und 15 Jahren zur Prostitution gezwungen.
Da wurde auch geschwiegen, von Polizei und Sozialarbeitern. Warum wohl? Asiatisch, d.h. hier vorwiegend pakistanisch.