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Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg
#11

(01.11.2017, 13:47)forest schrieb:  Jetzt, wo Sie's sagen!

Nein, er schreibt da nicht unter Pseudonym, sondern einen eigenen Kommentar dazu:

https://www.daz-augsburg.de/?p=59583 
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#12

(01.11.2017, 13:48)Sophie schrieb:  Bernhard Schiller studierte Philosophie, Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie. Er lebt und arbeitet in Augsburg als Pädagoge und freischaffender Philosoph.

Im Rahmenprogramm des Augsburger Friedensfestes war er in den letzten Jahren mit dem Format “Philosophisches Zwischenspiel” vertreten.

Fehlte es dann an den Nachfolgeaufträgen? Oder woher kommt die offensichtliche Wut?
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#13

(01.11.2017, 13:03)leopold schrieb:  Ich halte es für problematisch, einen DAZ-Artikel als Grundlage für solch eine Auseinandersetzung herzunehmen. Mit Schaum vor dem Mund lässt sich schlecht sachlich diskutieren. Der grundsätzliche Fehler des Autors liegt nämlich schon darin, Vorgänge von vor 500 Jahren mit heutigen Maßstäben bewerten zu wollen.

Das halte ich nicht für problematisch.

Sie müssen ja nicht mit Schaum vorm Mund diskutieren. Halten Sie sich einfach an die genannten Fakten oder widerlegen Sie diese.

Der Autor stört sich doch nicht an den Vorgängen von vor 500 Jahren, sondern was man heute daraus machen will, um sich gut zu verkaufen.

Und an so Kleinigkeiten wie antizionistischen Friedenspreisträgern.
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#14

(01.11.2017, 13:50)leopold schrieb:  Fehlte es dann an den Nachfolgeaufträgen? Oder woher kommt die offensichtliche Wut?

Wo Sie da 'Wut' ausmachen, ist mir nicht ersichtlich.
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#15

(01.11.2017, 13:49)Sophie schrieb:  Nein, er schreibt da nicht unter Pseudonym, sondern einen eigenen Kommentar dazu:

https://www.daz-augsburg.de/?p=59583 

Wie kommt Zagler drauf, dass sich Augsburg eine neue Geschichte konstruiert? Ich hatte in den letzten Jahren öfter das Vergnügen, an einer (offiziellen) Stadtführung teilzunehmen. Dabei wird die überaus reiche Augsburger Geschichte tabulos mit allen Höhen und Tiefen (Hexen, Täufer, etc.) präsentiert. Nur was haben die Sündenfälle der letzten Jahrhunderte bis hin zum zweiten Weltkrieg mit den heutigen Zielen der "Friedensstadt Augsburg" zu tun? Im Gegenteil ist gerade eine Stadt wie Augsburg mit seiner teils brutalen Geschichte prädestiniert, den beschwerlichen Weg hin zu einem (vielleicht irgendwann erreichbaren) wirklichen Frieden der Menschen untereinander darzustellen. Und der Augsburger Religionsfrieden ist eben nun einmal ein einzigartiger und mittlerweile etablierter Aufhänger für diese Bestrebungen. Es gibt für die Stadt Augsburg keinen Grund, sich kleiner zu machen, als sie ist - auch wenn die DAZ das anscheinend mittlerweile zu ihrem Markenkern gemacht hat.
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#16

(01.11.2017, 13:55)Sophie schrieb:  Wo Sie da 'Wut' ausmachen, ist mir nicht ersichtlich.

Nach solch einer unsachlichen Einleitung erübrigt sich normalerweise der Rest. Da weiß man nämlich, wohin der Hase läuft:

Zitat:Ein Friedenspreis im langen Schatten des Hasspredigers Luther, eine Stadt im Identitätswahn. Die Erzählung der „Friedensstadt Augsburg“ taugt bestenfalls als ahistorische Farce.
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#17

(01.11.2017, 14:03)messalina schrieb:  messalina lernte Industriekauffrau, medizinisch-technische Assistentin, Kfz-Mechatronikerin und Heilpraktikerin, arbeitet jetzt als Pferdepflegerin

Hoffentlich hat sie da keine Probleme mit dem Araber  Rauch
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#18

(01.11.2017, 13:49)Sophie schrieb:  Nein, er schreibt da nicht unter Pseudonym, sondern einen eigenen Kommentar dazu:

https://www.daz-augsburg.de/?p=59583 

Schon gut, hatte den Zwinker  vergessen.


Sehr umfangreich und gut zu lesen; Auszug:

Zitat:Fand das Fugger-Netz mit dem Schwerpunkt am Weinmarkt bei St. Moritz und der dortigen Prädikatur sein Zentrum, ergänzt durch den Abt von St. Ulrich, Johann Schrott, und das Dominikanerkloster mit seinem Prior Johannes Faber, so bildete sich um St. Anna im Kaufleuteviertel die lutherische Fraktion im Kontext des Welser- und Hörbrot-Netzes; es trat öffentlich erstmals mit führenden Mitgliedern bei der Hochzeit des Urbanus Rhegius 1525 in Erscheinung. Bei den Barfüßern wird mit Michael Keller wiederum die Breitenwirkung der Zwinglianer im Handwerkerviertel greifbar, die auf die Jakobervorstadt ausstrahlte, aber bald auch bei Hl. Kreuz und St. Georg in der Frauenvorstadt die unteren und mittleren Bevölkerungsschichten erfaßte.

http://www.stadtlexikon-augsburg.de/index.php?id=146 
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#19

(01.11.2017, 14:03)leopold schrieb:  Wie kommt Zagler drauf, dass sich Augsburg eine neue Geschichte konstruiert? Ich hatte in den letzten Jahren öfter das Vergnügen, an einer (offiziellen) Stadtführung teilzunehmen. Dabei wird die überaus reiche Augsburger Geschichte tabulos mit allen Höhen und Tiefen (Hexen, Täufer, etc.) präsentiert. Nur was haben die Sündenfälle der letzten Jahrhunderte bis hin zum zweiten Weltkrieg mit den heutigen Zielen der "Friedensstadt Augsburg" zu tun? Im Gegenteil ist gerade eine Stadt wie Augsburg mit seiner teils brutalen Geschichte prädestiniert, den beschwerlichen Weg hin zu einem (vielleicht irgendwann erreichbaren) wirklichen Frieden der Menschen untereinander darzustellen. Und der Augsburger Religionsfrieden ist eben nun einmal ein einzigartiger und mittlerweile etablierter Aufhänger für diese Bestrebungen. Es gibt für die Stadt Augsburg keinen Grund, sich kleiner zu machen, als sie ist - auch wenn die DAZ das anscheinend mittlerweile zu ihrem Markenkern gemacht hat.

Wie der Zagler da drauf kommt, fragen Sie ihn am Besten selbst. Ich hatte ja nur als Hinweis, dass der von mir verlinkte Artikel NICHT von ihm ist, auf den seinigen hingewiesen.

Haben Sie den Artikel eigentlich ganz gelesen oder sind Sie, wie Sie andeuten, beim Auftaktabsatz stehen geblieben, weil sich der Rest da eh erübrigte.

Dass die CA 'einzigartig' war, macht sie ja noch nicht rühmlich. Und schon gar nicht geeignet davon zu schwadronieren, dass Augsburg seitdem (konfessionelle) Friedensstadt sei. Das ist halt nunmal nichts anderes als Geschichtsklitterung.
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#20

(01.11.2017, 13:29)TomPaul schrieb:  Auch ist es gut, dass sich die Stadt Augsburg auf Mozart, Fugger und Brecht beruft.

So lassen wir die Fugger sprechen

Zitat:2. Die Ablassfrage

Hatte Jakob Fugger die Idee, Geld mit Ablassbriefen für arme Sünder zu verdienen?

http://www.fugger.de/singleview/article/...en/30.html 

Erst kommt das Fressen, dann die Moral (könnte von Luther sein). War Brecht nicht ein Wohlstandsbürgerkind mit  Erziehung? Ja so ein Flegel!
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