13.10.2017, 10:09
(13.10.2017, 09:48)Sophie schrieb: Im Regelfall trinke ich 2 Liter Wasser am Tag - ohne Kohlensäure. Evtl. Tees. Das mit dem schwippen Schwapp ist die Ausnahme. Und ja, warum soll einem Erwachsenen nicht schmecken, was Kindern auch gerne mögen. Doch höchstens aus gesundheitlichen (verstandesmäßigen) Aspekten, aber man ist ja nicht immer nur verkopft.
Sehr brav, du kriegst auch ein Fleißbienchen von der Lehrerin dafür ins Heft gemalt.
Zum Schwipp Schwapp, was in der Tat ein total blödsinniger Name ist, gibt es so einen tollen Kalkofe. Aktenzeichen XY, Münchener Kommissar im Studio, spricht über das einzige Beweismittel am Tatort, eine Flasche Schwipp Schwapp. Und Kalkofe verarscht das dann. Du willst das Zeug nie mehr trinken, wenn du gehört hast, wie man "Schwipp Schwapp" aussprechen kann, wenn man gemein ist. Ich find's nur nicht, neulich war es noch da auf YouTube. Tele 5 lässt alles von Kalkofe löschen, was nicht offiziell von ihnen reingestellt wurde.
Aber stimmt, das kalorienfreie Schwipp Schwapp, gerade das zitronige, schmeckt echt nicht schlecht. Mit Bier zusammen habe ich es noch nicht ausprobiert. Das ist wohl eher eine Mischung für Mädels. Hängt nicht mal am alkoholfreien Bier. Es gab z.B. in meiner Jugend den "Korea". Das war Cola und billiger Rotwein 1:1. Wir haben das im Zug nach London aus einem (neuen, vorher unbenutzten) Benzinkanister gesoffen, zum Entsetzen der übrigen Fahrgäste. Geschmeckt hat es überhaupt nicht. Aber es prallte wie die Sau.
Und wir haben dann physikalische Versuche angestellt, genauer gesagt zur Strömungstheorie. Wusstet du, dass wenn man sich aus einem fahrenden Zug zum Fenster raus übergibt, dass dann die Kotze zwei Abteile dahinter wieder mit Schmackes zum Fenster reingeflogen kommt, wenn es zufällig offen ist? Die klatscht dann im anderen Abteil an die Wand oder den Leuten direkt ins Gesicht. Wir haben dieses Naturgesetz damals als erste wissenschaftlich nachgewiesen, ohne dass wir aus dem Zug von der belgischen Bahnpolizei entfernt wurden. Ich warte immer noch auf den hochverdienten Physiknobelpreis dafür.