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Die Wahl in Niedersachsen
#11

(07.10.2017, 17:33)Serge schrieb:  Und wohin hat uns unsere Nato-Hörigkeit 2014 geführt?
Sie erinnern sich? Koalitionspolitiker und etliche Granden der oppositionellen Grünen, u.a. die Frauen Beck und Harms und die Herren Özdemir und Büttikofer, unterstützten durch Auftritte vor Ort die Faschisten der Maidan-Bewegung (die GE, die auch dabei war, als laute, aber sehr kleine und unbedeutende Minderheit einschätzte).
Warum sie das taten? Wenn das Telefon läutet und die Atlantik-Brücke dran ist, muss man seinen Koffer packen. Viele von der grünen Elite sind Mitglieder bei der Atlantikbrücke. Von G-E, Künast, Roth und Trittin weiß man es sicher.
Jaja, grün-braun ist die Haselnuss ...

Huh
#12

(07.10.2017, 15:39)leopold schrieb:  Ich kann Ihnen eigentlich nur bezüglich Afghanistan folgen. Dorthin hat uns (leider) die Beistandspflicht der Nato geführt, alle anderen mir bekannten wesentlichen Auslandseinsätze folgten humanitären Grundsätzen. Awacs lasse ich jetzt mal außen vor.

Wenigstens einer unserer Verbündeten verstößt munter gegen das Völkerrecht, bei den USA als eine Art Geschäftsmodell, die Türkei hatte eine laizismusinduzierte Pause. Den Amis bleibt bei ihrem Schuldenstand nichts anderes als ewiger Krieg als Beschäftigungsprogramm und den kriseninduzierten Markt für "Sicherheit und Waffen", die Türken planen bereits den nächsten Genozid.

Sie halten also ein Mitwirken in einem "Bündnis" für opportun, dessen Wortführer in wechselnden Konstallationen in Syrien, Iran, Irak, Libyen, Kongo, Somalia, Nigeria, Ägypten, Mali und Afghanistan gegen mitunter demokratisch gewählte Herrscher geputscht hat, Diktatoren nach eigenem Gutdünken ein- oder absetzt, und unter unserem Mitwirken dort die Märkte zerlegt mit unserem Abfall und den Brühwürfeln von unilever?

Wir beschweren uns über eine Flucht in die Religionen mit ihrem verheerenden Absolutheitsanspruch und vernichten doch da unten jede nicht-religiöse demokratische oder sonstwie feudale, totalitäre Organisationsform, entweder, um "unsere" Herrscher zu retten, mit deren Hilfe wir die Länder plündern, oder um "Stabilität" zu fördern, also die Drückerkolonnen von Maschmeier an neue Kunden heranführen zu können.

Grundsätzlich muss unsere Außenpolitik anders aufgestellt werden. Damit müsste aber auch der Waffenexport beendet werden.
#13

(07.10.2017, 19:12)leopold schrieb:  Huh

Stichwort "verhängnisvolle Nato-Hörigkeit"  Info
#14

(07.10.2017, 19:29)bbuchsky schrieb:  Grundsätzlich muss unsere Außenpolitik anders aufgestellt werden. Damit müsste aber auch der Waffenexport beendet werden.

Stellen wir uns für eine Minute vor, aus Deutschland würden keine Waffen mehr exportiert. Würde die Welt dadurch friedlicher? Natürlich nicht. Der Bedarf würde aus Ländern wie Russland, Vietnam, China usw. befriedigt. Wenn überhaupt, dann müssten Waffenexporte weltweit eingestellt werden. Und jetzt befinden wir uns endgültig im Reich der Science Fiction....

Das Problem ist auch nur auf dem ersten Blick der Waffenexport. Tatsächlich ist das Problem die Natur des Menschen. Und die ändern Sie mit keiner politischen Philosophie.

Martin
#15

(07.10.2017, 19:29)bbuchsky schrieb:  Wenigstens einer unserer Verbündeten verstößt munter gegen das Völkerrecht, bei den USA als eine Art Geschäftsmodell, die Türkei hatte eine laizismusinduzierte Pause. Den Amis bleibt bei ihrem Schuldenstand nichts anderes als ewiger Krieg als Beschäftigungsprogramm und den kriseninduzierten Markt für "Sicherheit und Waffen", die Türken planen bereits den nächsten Genozid.

Sie halten also ein Mitwirken in einem "Bündnis" für opportun, dessen Wortführer in wechselnden Konstallationen in Syrien, Iran, Irak, Libyen, Kongo, Somalia, Nigeria, Ägypten, Mali und Afghanistan gegen mitunter demokratisch gewählte Herrscher geputscht hat, Diktatoren nach eigenem Gutdünken ein- oder absetzt, und unter unserem Mitwirken dort die Märkte zerlegt mit unserem Abfall und den Brühwürfeln von unilever?

Wir beschweren uns über eine Flucht in die Religionen mit ihrem verheerenden Absolutheitsanspruch und vernichten doch da unten jede nicht-religiöse demokratische oder sonstwie feudale, totalitäre Organisationsform, entweder, um "unsere" Herrscher zu retten, mit deren Hilfe wir die Länder plündern, oder um "Stabilität" zu fördern, also die Drückerkolonnen von Maschmeier an neue Kunden heranführen zu können.

Grundsätzlich muss unsere Außenpolitik anders aufgestellt werden. Damit müsste aber auch der Waffenexport beendet werden.

Ist ja alles richtig, nur was wäre gewonnen, wenn die europäischen Länder die Nato verlassen und sie damit beerdigen? Wir würden zum einen jede Einflussmöglichkeit auf die USA verlieren und sie uns womöglich zum Gegner machen und wären zum anderen den Russen dann nicht nur energiemäßig, sondern auch militärisch ausgeliefert. Was glauben Sie, wie würden die lupenreinen Demokraten im Osten damit umgehen? Würden wir dadurch freier und die Welt sicherer?
#16

So in etwa muss sich der Homo Sapiens gefühlt haben, als er mit den beiden Neantertalerbräuten wach wurde.

Könnte ich bitte mit euren Kindern reden, oder eure Erziehungsberechtigten sprechen?

Nehmen wir mal an, Martins These von der Natur des Menschen wäre richtig. Dann wäre es ein Akt der Barmherzigkeit, dem Elend ein Ende zu bereiten und "Viva Las Vegas!!" zu rufen.
Ich bin anderer Ansicht. Ich halte die rudimentär-männlichen Evolutionshindernisse für von außen anerzogen, aufgezwungen, herangezüchtet.
Man ist auf Wesen angewiesen, die alles mit sich machen lassen, ohne aufzubegehren. Man braucht Leute, die sich gegeneinander in Stellung bringen lassen.

Wir kommen tatsächlich als Altruisten zur Welt.

Leopold, wenn ich mir das Gebäude NATO ansehe oder die "EU-Bretterbude", drängt sich ein Verfahren auf, dass im Bauhandwerk greift, wenn 332 Bauherren aus 30 Ländern mit 1319 Architekten über 40 Jahre lang eine in unterschiedlicher Weise nicht funktionierende Monströsität gebaut haben.
Einzig sinnvoll ist ein Abriß und ein Neubau.
[NATO und EU zeitgleich. Es muss wie ein Unfall aussehen, sonst zeigen sich die Neandertaler drumherum allzu überrascht vom Fortgang der Evolution mitten in Europa.]

Ein Warmabriß, wenn wir es auf die Neandertalermethode versuchen,

kalt, wenn ihr endlich Fachleute ranlasst.

Die Mechanik einer Demokratie gerät ins Stocken, wenn die Getriebezahnräder aus Neandertalerbrot gefertigt sind. Also sollten Wahlen nicht mehr in der Ernennung eines Schützenkönigs enden, der nur sich selbst im Sinn hat.
"Stabilität" ist das, was Bänker brauchen, um verläßliche Prognosen darüber anstellen zu können, wie man mit Nichtstun am einfachsten Geld verdienen kann. Denen sollte man generell alle Verantwortung entziehen, solchen Leuten.

Also, einer sollte Schäuble in die Tiefgarage schieben.
#17

@bb, ich frage mich, warum Sie auf meinen Beitrag mit keinem Wort eingehen, sondern stattdessen wieder mal die Story vom Pferd erzählen. Ich habe auch die Antwort: Im Grunde müssen Sie mir recht geben, bringen das mit Ihrem Selbstverständnis aber nicht in Einklang.
#18

(08.10.2017, 05:04)bbuchsky schrieb:  Nehmen wir mal an, Martins These von der Natur des Menschen wäre richtig. Dann wäre es ein Akt der Barmherzigkeit, dem Elend ein Ende zu bereiten und "Viva Las Vegas!!" zu rufen.
Ich bin anderer Ansicht. Ich halte die rudimentär-männlichen Evolutionshindernisse für von außen anerzogen, aufgezwungen, herangezüchtet.
Man ist auf Wesen angewiesen, die alles mit sich machen lassen, ohne aufzubegehren. Man braucht Leute, die sich gegeneinander in Stellung bringen lassen.

Sie ist richtig. Erinnern Sie sich noch an die Experimente antiautoritärer Erziehung in den 1960er und 1970er Jahren? Sobald die kleinen Blagen in den Kindereinrichtungen laufen konnten, bildeten sich Hierarchien ab, stärkere Kinder gaben den Ton an und unterdrückten die Kleineren und Schwächeren. Trotz liebevoller und gewaltloser Erziehung. Der Mensch musste über Jahrtausende vor Fressfeinden fliehen und töten um zu überleben. Um das wieder aus den Genen zu bekommen, braucht es nochmal zehntausend Jahre. Meine Meinung.

Ihre Meinung über das Gute im Menschen hat ja fast schon katholische Züge.  Devil

Martin
#19

Zitat:SPD liegt vor Niedersachsen-Wahl knapp vorn

Eines ist sicher: Die Landtagswahl in Niedersachen verspricht Spannung pur. Einer neuen Umfrage zufolge liegt die SPD in der Gunst der Wähler zwar vorn, das Regierungsbündnis mit den Grünen steht aber vor dem Aus. Mögliche Koalitionen gibt es viele.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/SPD-liegt-vor...81065.html 

Interessant, aber verständlich. Die SPD konnte sich als Opfer der (Ex-)Grünen Twesten in Szene setzen, während die Grünen für den Koalitionsbruch wohl abgestraft werden, obwohl die Partei als solche relativ unschuldig ist, wenn man mal von einer eher ungeschickten Personalpolitik absieht.

Evtl. wird der Höhenflug doch noch gebremst, denn

Zitat:[...] Am Freitag kommt SPD-Chef Martin Schulz nach Hannover,

Schulzzugalarm! W00t

Martin
#20

(08.10.2017, 09:38)Martin schrieb:  Sie ist richtig. Erinnern Sie sich noch an die Experimente antiautoritärer Erziehung in den 1960er und 1970er Jahren? Sobald die kleinen Blagen in den Kindereinrichtungen laufen konnten, bildeten sich Hierarchien ab, stärkere Kinder gaben den Ton an und unterdrückten die Kleineren und Schwächeren. Trotz liebevoller und gewaltloser Erziehung. Der Mensch musste über Jahrtausende vor Fressfeinden fliehen und töten um zu überleben. Um das wieder aus den Genen zu bekommen, braucht es nochmal zehntausend Jahre. Meine Meinung.

Ihre Meinung über das Gute im Menschen hat ja fast schon katholische Züge.  Devil

Martin

Der war gemein.

Wenn ein so verpriesterter Furz wie Kant schon erste Einsicht zeigte darin, dass die monozentrierte Hierarchie den Automatismus des Scheiterns durch Rückfall in isolationistische Instinkte und doktrinäres Gebahren birgt, aus denen das Diktat geradezu zwangsläufig entsteht, hat in der Tat eine gewisse Euphorie in mir geweckt, als ich mit 15-16 meine Kant-Zeit hatte.
Ausgerechnet diese Weichbirne (Kathegorischer Imperativ) hatte sich zum Chefaufklärer machen lassen, allerdings nur von ein paar Oberschichtlern, die sich an der Lethargie von Monarchien und Diktaturen satt gesehen hatten. Der breiten Mittelschicht musste erklärt werden, dass man jetzt gefälligst aufgeklärt sei, den Unterschichten musste man diese Ordnung vorenthalten. Wäre ja noch schöner! Was soll den an Gleichberechtigung und Chancengleichheit gerade Gefallen findenden Arbeiter noch in den Fabriken halten, wenn die grundlegende Gerechtigkeit ausbleibt?
Aufklärung war gut, Revolution ist schlecht.

Außerdem sehe ich gerade im Fehlen der Gottesoption hervorragende Argumente für alle Bemühungen, den Menschen in Richtung Stufe I der Kardashow-Skala zu entwickeln. Ohne paradisische Aussichten bleibt einem nur das Jetzt.
Drei meiner Argumente schlafen gerade, als Viertes taugt das hier vielleicht........
[Video: https://youtu.be/6z4KK7RWjmk ]
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