28.09.2017, 08:07
(27.09.2017, 19:57)Lumpensammler schrieb: Komisch, daß die Vorbehalte immer von Leuten kommen, die selbst keinerlei Erfahrung mit E-Fahrzeugen besitzen. Muß man jetzt nicht unbedingt ernstnehmen.
Wenn's wirklich auf den letzten Kilometer ankommt, reicht mir die 230-V-Schukosteckdose vom Dönerbudenbesitzer um die Ecke. Warum sollte der nein sagen? Das ist keineswegs hypothetisch!
Zur Einweihung unseres Laders in München ist ein Kollege mit seinem Hyundai Ioniq aus Hamburg und ein anderer mit seinem Nissan Leaf aus Berlin angereist. Warum soll das nicht gehen? Morgen kurve ich mit einem i3 in München rum, mit dem Tesla letztens war ich ein bißchen länger unterwegs (knapp 300 km, um etwas genauer zu sein).
Mitte Oktober nehmen wir unseren nächsten Lader in Betrieb. Eigentlich sollten wir zum Klimagipfel in Bonn im November eine Ladestation errichten, aber die Bundesregierung hat sich mal wieder umentschieden.
Nächstes Jahr wollen wir bis zu 150 Lader aufstellen.
Die Zeiten für das Aufladen der Batterie werden sich in Zukunft verkürzen. Auch die Reichweiten werden sich erhöhen. Bei steigenden Verkaufszahlen sinkt auch der Kaufpreis.
Die Autos werden also für immer mehr Käufer interessant.
Genügende Aufladestationen für E-Auto sind nun wirklich kein Thema. Da wird es, wie Sie richtig bemerkt haben, keinen Mangel geben.