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Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU
#61

(13.10.2017, 19:39)forest schrieb:  Im Merkur  war die gleiche Umfrage. Hätte gerne daran teilgenommen, aber die AA wollte dazu meine Daten. Immerhin hat sie jetzt die Daten vorwiegend der Dumpfbichler und weiß, was sie auflagenfreundlich schreiben soll.
Irgendwas riecht an der Sache, und zwar faul.



Für die hochverehrten Dumpfbichler:

Die Bundestagswahl war eine Bundestagswahl. Entscheidend war die Flüchtlingspolitik Merkels. Seehofer konnte nicht dagegen angehen, weil es Bundessache war. Allerdings ist er im Rahmen seiner Möglichkeiten entschieden dagegen angegangen. Er hat Merkels Vorgehen nicht nur in seiner ruhigen Art schlicht als Fehler bezeichnet, sondern er hat tatkräftig die Inhaber der Vorgrenzen in Ungarn und Österreich darin bestärkt, deren Grenzen dicht, zumindest dichter zu machen. Das war Außenpolitik, für die eigentlich Merkel zuständig gewesen wäre.

Jetzt ihm Versagen in der Flüchtlingspolitik vorzuwerfen, ist nicht nur dumpfbackig, sondern ausgesprochen falsch. Natürlich muß er sich mit der Bundeskanzlerin absprechen, aber wenn das nichts hilft, ergreift er die Initative als Landesherr, und das hat er gemacht. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als Merkel als dummes Schulmädchen dastehen zu lassen. Gerne hat er das bestimmt nicht gemacht, aber er hat es gemacht. Und vor allem, er hat sich nicht lange darum herumgewunden, wie ihm das die Dumpfbayern mantramäßig um die Ohren (angeblich) singen.

Der ist kein Seehofer. Der ist ein knallharter Hund, wenn es um die Interessen bayerischer Bürger geht. Vor allem ist er kein blöder wie der ...
#62

Ich habe doch extra den Satire Smiley ins Angebot gestellt, forest! Rauch
#63

(13.10.2017, 20:26)Klartexter schrieb:  Ich habe doch extra den Satire Smiley ins Angebot gestellt, forest! Rauch

Rauch nur weiter! W00t
#64

(13.10.2017, 19:23)Klartexter schrieb:  Die Luft wird dünner für Herrn Seehofer

Hier ist kein Smiley! W00t
#65

(13.10.2017, 20:31)forest schrieb:  Hier ist kein Smiley! W00t

DA muss ja auch keiner sein. Ich bezog das auf Ihre Eloge zu Seehofer. Wer solche Parteifreunde hat wie er, der braucht sich um Feinde nicht zu sorgen. Deswegen ja auch mein Satz mit der dünneren Luft. Mit Frau Merkel hat Herr Seehofer übrigens eine Parallele: Beide können und wollen nicht von der Macht lassen. Dadurch wurde von beiden die Chance auf einen ehrenvollen Abgang verspielt. Zuerst wird nun Seehofer demontiert, dann kommen die CDUler und demontieren Frau Merkel.
#66

(13.10.2017, 20:43)Klartexter schrieb:  
DA muss ja auch keiner sein. Ich bezog das auf Ihre Eloge zu Seehofer. Wer solche Parteifreunde hat wie er, der braucht sich um Feinde nicht zu sorgen. Deswegen ja auch mein Satz mit der dünneren Luft. Mit Frau Merkel hat Herr Seehofer übrigens eine Parallele: Beide können und wollen nicht von der Macht lassen. Dadurch wurde von beiden die Chance auf einen ehrenvollen Abgang verspielt. Zuerst wird nun Seehofer demontiert, dann kommen die CDUler und demontieren Frau Merkel.

Da sehe ich Unterschiede. Merkel hat einen Sauer an der Kant, Seehofer eine schmucke Eisenbahn im Keller im idyllischen Altmühltal. Der würde da sicher gerne für immer ungestört sein, wenn da nicht dieser ständig im inszenierten Morast eigener Gnaden hatschende Nachfolger wäre. Zu dessen Entschuldigung ist allerdings anzuführen, daß es die Fischbachauerin auch nicht auf die Reihe bringt, aber als Patrona bavariae würde sie gut taugen; den Gutti kann er sich allerdings abschminken, da würde ich (geborener, gelernter, gedienter, studierter Bayer) sogar eher noch den Stoiber exhumieren, und das will was heißen! Der Herrmann ist zwar Franke - der letzte gute war Alfons Goppel, Alfons, nicht Thomas - der fährt zwar auch mit Förderbescheiden beim Grafen von Pappenheim  vorbei, aber nicht so inflationär.
#67

Zitat:Söders Aufstieg wäre der Abstieg der CSU

http://www.sueddeutsche.de/bayern/machtk...-1.3707296 

Kein Kommentar
#68

(13.10.2017, 22:16)forest schrieb:  Kein Kommentar

Zitat aus dem SZ-Kommentar:

>>Falls Seehofer aufgibt, kann Söder sich 2018 selbst im schlimmsten Fall zum Chef einer Koalitionsregierung wählen lassen. Dann würde in Bayern ein Politiker an der Spitze stehen, der die Menschen so polarisiert wie kein anderer seit Franz Josef Strauß. Gemäß seiner Machtlogik müsste er sich als Nächstes den Parteivorsitz unter den Nagel reißen. Söders Aufstieg wäre der Abstieg der CSU zur Provinzpartei.<<

Steht da einfach so. Ohne weitere Erläuterung. Ganz ganz schwach von Herrn Beck.
#69

(13.10.2017, 20:22)forest schrieb:  

Für die hochverehrten Dumpfbichler:

Die Bundestagswahl war eine Bundestagswahl. Entscheidend war die Flüchtlingspolitik Merkels. Seehofer konnte nicht dagegen angehen, weil es Bundessache war. Allerdings ist er im Rahmen seiner Möglichkeiten entschieden dagegen angegangen. Er hat Merkels Vorgehen nicht nur in seiner ruhigen Art schlicht als Fehler bezeichnet, sondern er hat tatkräftig die Inhaber der Vorgrenzen in Ungarn und Österreich darin bestärkt, deren Grenzen dicht, zumindest dichter zu machen. Das war Außenpolitik, für die eigentlich Merkel zuständig gewesen wäre.

Jetzt ihm Versagen in der Flüchtlingspolitik vorzuwerfen, ist nicht nur dumpfbackig, sondern ausgesprochen falsch. Natürlich muß er sich mit der Bundeskanzlerin absprechen, aber wenn das nichts hilft, ergreift er die Initative als Landesherr, und das hat er gemacht. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als Merkel als dummes Schulmädchen dastehen zu lassen. Gerne hat er das bestimmt nicht gemacht, aber er hat es gemacht. Und vor allem, er hat sich nicht lange darum herumgewunden, wie ihm das die Dumpfbayern mantramäßig um die Ohren (angeblich) singen.

Der ist kein Seehofer. Der ist ein knallharter Hund, wenn es um die Interessen bayerischer Bürger geht. Vor allem ist er kein blöder wie der ...  (rote Hervorhebung von Sophie)

Für das Flüchtlingsdilemma konnte er nichts, das ist wohl wahr. Und die Stammwählerschaft der CSU dürfte ihm seine Forderung nach einer Obergrenze, bzw. nach einem Stopp des unkontrollierten Flüchtlingsstrom auch kaum übel genommen haben. Daran liegt es ja wohl nicht, dass die CSU so abk....e.

Aber es fliegt ihm nun allmählich sein Drehhofertum um die Ohren. Es hat lange ganz gut funktioniert, wovon auch Du offenbar so angetan bist: Quasi alle möglichen politischen Positionen gleichzeitig zu vertreten, damit jeder Wähler sich bei ihm wieder- und gut aufgehoben finden kann und dann schulterzuckend auf die Zwänge zu verweisen. So läuft das doch beim Horsti. Dass Du das nicht sehen kannst oder willst, macht mich immer wieder fertig.

Der hat doch (außer Flüchtlingsfrage) gar keine Position. Hat er sogar selbst zugegeben. Sachpolitik interessiere ihn gar nicht, er verstehe nichts von Politik nur vom Wahlen gewinnen. Und da hat sie jetzt schwer versagt, die Dumpfbacke. Rauch
#70

(14.10.2017, 08:13)Sophie schrieb:  Für das Flüchtlingsdilemma konnte er nichts, das ist wohl wahr. Und die Stammwählerschaft der CSU dürfte ihm seine Forderung nach einer Obergrenze, bzw. nach einem Stopp des unkontrollierten Flüchtlingsstrom auch kaum übel genommen haben. Daran liegt es ja wohl nicht, dass die CSU so abk....e.

Aber es fliegt ihm nun allmählich sein Drehhofertum um die Ohren. Es hat lange ganz gut funktioniert, wovon auch Du offenbar so angetan bist: Quasi alle möglichen politischen Positionen gleichzeitig zu vertreten, damit jeder Wähler sich bei ihm wieder- und gut aufgehoben finden kann und dann schulterzuckend auf die Zwänge zu verweisen. So läuft das doch beim Horsti. Dass Du das nicht sehen kannst oder willst, macht mich immer wieder fertig.

Der hat doch (außer Flüchtlingsfrage) gar keine Position. Hat er sogar selbst zugegeben. Sachpolitik interessiere ihn gar nicht, er verstehe nichts von Politik nur vom Wahlen gewinnen. Und da hat sie jetzt schwer versagt, die Dumpfbacke. Rauch

Wie kommt man denn zu so einer Einschätzung?

NATÜRLICH hat Seehofer mit seiner Blockadepolitik einen gehörigen Anteil an dem Desaster, dass sich, hätte man sich an "Recht und Ordnung" gehalten, an den Grenzübergängen abgespielt hätte.
Seehofer hat in seinem Bestreben, Deutschland nicht zu einem "Einwanderungsland" zu machen, schließlich hat man was gegen Fremde, die hohle Birne in den gleichen Sandhaufen gesteckt, in dem die hohle Birne der Kanzlerin längst steckte.

Über 15 Jahre lang wurde ein Einwanderungsgesetz verhindert, und um das tun zu können, wurde die Flucht- und Wanderbewegung in Afrika und Nahost schlicht ignoriert. Es war nicht nur dumm, sich nicht vorzubereiten, es war fahrlässig staatsgefährdend, denn das Nichthandeln und Versagen hat zum Urteil geführt, "die Politik" könne es nicht.

Nein, Kingers, die Politik könnte es, wenn sie sich nicht angewöhnt hätte, auf Leute zu hören, die ganz eigene Interessen verfolgen.

Eure Strohirne haben nur die Medien im Sack, die euch ein x für ein u verkaufen.....AA......was für eine Gazette......

Natürlich hätte Seehofer eine andere Möglichkeit gehabt, als einfach mal "Nichts" zu tun.

Die Wanderbewegung kündigte sich lange an. Man muss die Realität auch wahrnehmen wollen, um darauf adäquat reagieren zu können.
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