05.10.2017, 10:37
(05.10.2017, 07:44)Sophie schrieb: Das sehe ich überhaupt nicht so. Kulturelle Veränderungen (auch Verdrängungen) finden immer statt trotz unterschiedlicher Sprachen. Das bringe ich nicht miteinander in Verbindung. Vielfalt in der Sprache ist das allerletzte was die Menschheit braucht. Ja, Englisch böte sich natürlich an. Esperanto ist zu künstlich, um sich durchzusetzen auch wenn es leicht erlernbar ist.
Und was sagst Du zu dem ersten Satz des Posts?
Welchen? Meinst du diesen: "Im Übrigen halt ich die Aufspaltung in Regionen für einen fatalen Schritt zurück."
Wenn ja, dann dies:
Es geht nicht um Abspaltung, sondern um mehr Autonomierechte und mehr föderalistische Strukturen. In den Ländern und in der EU. Und nicht um noch mehr supra-nationale Nivellierung und noch mehr Macht für sogenannte Zentralregierungen. Das wäre mit Sicherheit der Tod der EU.
Dann gäbe es wahrscheinlich keine Kriege unter den EU-Staaten, aber wahrscheinlich viel mehr Konflikte bis hin zu Bürgerkriegen in den EU-Staaten, in den eine starke kulturelle Diversität vorhanden ist.
So ist das halt und leider.