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Debatte um Englisch sprechende Kellner in Berlin
#1

Zitat:Kellner, die nur Englisch sprechen - das nervt in Berlin so manchen. Nun hat auch CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn (37) seinen Unmut geäußert. Ihn stört, wenn er in der immer internationaler werdenden Hauptstadt mit der deutschen Sprache bisweilen nicht mehr weiterkommt. „Mir geht es zunehmend auf den Zwirn, dass in manchen Berliner Restaurants die Bedienung nur Englisch spricht“, sagte der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/hello-...81612.html 

Nanu? Es ist doch zu begrüßen, wenn in einer Weltstadt auch eine Weltsprache gesprochen wird. Seltsamerweise stört es offenbar doch auch niemanden, wenn man neuerdings auf innerstädtischen Flaniermeilen permanent lautes Arabisch zu hören bekommt. Aber Englisch? Das geht ja überhaupt nicht...

Martin
#2

Nicht ganz taufrisch das Thema, auf das Herr Spahn jetzt aufsattelt. 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin...40154.html 

Bin zwar sehr für eine einheitliche Weltsprache, aber solange sie noch nicht beschlossen ist, sollte man sich in einem deutschen Lokal noch auf Deutsch verständlich machen können und auch in dieser Sprache begrüßt werden, bis klar ist, dass der Gast eine Fremdsprache bevorzugt.
#3

(13.08.2017, 08:52)Martin schrieb:  Nanu? Es ist doch zu begrüßen, wenn in einer Weltstadt auch eine Weltsprache gesprochen wird. Seltsamerweise stört es offenbar doch auch niemanden, wenn man neuerdings auf innerstädtischen Flaniermeilen permanent lautes Arabisch zu hören bekommt. Aber Englisch? Das geht ja überhaupt nicht...

Martin

Herr Spahn ist bekannt dafür, Probleme zu sehen wo keine sind. In regelmäßigen Abständen passiert dies. Besonders eignet sich das Sommerloch dazu. Ansonsten besteht die Gefahr gar nicht wahrgenommen zu werden.
#4

(13.08.2017, 09:39)Paul schrieb:  Herr Spahn ist bekannt dafür, Probleme zu sehen wo keine sind. In regelmäßigen Abständen passiert dies. Besonders eignet sich das Sommerloch dazu. Ansonsten besteht die Gefahr gar nicht wahrgenommen zu werden.

Das ist sein Job bei der CDU.

http://www.tagesspiegel.de/politik/der-c...10878.html 
#5

(13.08.2017, 09:43)Sophie schrieb:  Das ist sein Job bei der CDU.

http://www.tagesspiegel.de/politik/der-c...10878.html 

Das ist richtig. Danke für die gemachte Ergänzung. Dies hatte ich vergessen zu erwähnen.
#6

(13.08.2017, 09:54)Paul schrieb:  Das ist richtig. Danke für die gemachte Ergänzung. Dies hatte ich vergessen zu erwähnen.

Finde ich auch. Gut geschrieben von dem Herrn Woratschka.

Womit wir wieder bei gutem Deutsch wären, z.B. bei den Begrüßungsformeln, klapp, die erste und dann die anderen:
 
'Tso, grüß Gott!" Das 'tso' davor ist scheinbar der Auftakt ähnlich des Hebens des Dirigentenstocks vor der Musik. Die Musik wird als bekannt vorausgesetzt und bevor sie anfängt, das 'tso' als Einsatz. Fiel mir zuerst im Allgäu auf, aber auch hier; scheinbar Brauch unter Freunden der Blasmusik.

'Hallo, wie gehts?' Ist freundlich gemeint, kann aber auch neugierig sein. (How do you do?) Was machst du gerade wie? Klassische Antwort: 'Gut', 'Sehr gut', 'Blendend', 'Es geht so', 'Mittelprächtig', 'Schei$e'. Ist oft Auftakt für vorlesungsreife Abhandlungen von Krankheitsverläufen mit vielen lateinischen Ausdrücken und Professoren mit Doktorgraden wie Dres., alle mit Vor- und Zunamen einschließlich Doppelnamen in der richtigen Reihenfolge, Adressen,  frühere Adressen, Zimmernummern und Stockwerken, Bettnachbarn und deren Lebensläufe.

Antwortet man 'Schlecht', ist das schlecht für den, der an diesem Tag noch etwas Fruchtbares vor hat.
Antwortet man 'Unverändert schlecht', ist betretene Betroffenheit die Folge, aber man hat seine Ruhe und kann den Tag frohen Herzens angehen lassen. Hab ich mal von einem aufgeschnappt, der sich als Eier- und Viehhändler durchs Leben geschlagen hat und seit je her so aussah, als wäre es ihm noch nie im Leben schlecht gegangen und im Moment schon gar nicht.

Das neue '...und schönen Tag noch' (have a nice day) ist natürlich importiert, also nicht natürlich. 'Auf Wiedersehen und schönen Tag noch!' ist zwar unheimlich freundlich und auch meist so gemeint. Wahrscheinlich gibt es da Übungsmeister bei der IHK, ähnlich wie Gesangslehrer für das 'Tschühüs'. Alles Fassade!

Das 'Ciao' find ich gut, wie vieles Italienische. Sogar die Preußen in D'dorf haben das eingepreußt in 'Tschö', find ich auch gut. Bei 'Sera' kommt es wie bei allem auf feinste Nuancen der Stimme und Darbietung an. Könner können das so, als sänge Dean Martin oder gar Adriano Celentano, nur auf die zwei Silben verkürzt. Das geht!
Das gleiche bei 'Giorno'. Geht auch bei 'Tach' mit Abstrichen.

Zurück zum 'schönen Tag noch'. Woher will der oder die Wünschende wissen, daß ich den restlichen Tag schön haben will? Ach, die Leute sind so schwatzhaft. Kein Einfühlungsvermögen in die Mitmenschen.
#7

Ich bin ja dafür, das Deutsch die Hauptsprache in Europa wird. Das ist die Sprache, die sowieso schon von den meisten gesprochen wird, von 100 Millionen ungefähr. Nach dem Brexit wird dagegen in keinem einzigen Land der EU mehr Englisch gesprochen.

Wer noch unbedingt nach Amerika in Urlaub fahren will, der kann ja Englisch lernen. Und die nichteuropäischen Touris können genauso gut Deutsch statt Englisch lernen, oder? So schwer ist das auch wieder nicht, das können bei uns schon die kleinen Kinder.
#8

(13.08.2017, 15:36)messalina schrieb:  Ich bin ja dafür, das Deutsch die Hauptsprache in Europa wird.

Kann man nicht verlangen. Mit den Franzosen schon gar nicht, und recht haben sie. Kaum ist man als deutscher Deutschmuttersprachler aus dem Gröbsten raus, machen die ne Rechtschreibreform zu aller Graus und man lernt auch ohne die nie aus. Manche Deutschen haben jenen typischen eleganten amerikanischen Humor, der allerdings seit Trump stark ramponiert beschädigt wird.
Internationaler Kongress, Deutscher radebrecht englisch, dann:
'Ladies and gentlemen, I'd like to continue in german. It would be better for you and me to laugh at my jokes than at my english'. Dezenter Beifall, allgemeine Heiterkeit, von dem Moment an hatte er den Saal im Griff und alle Sympathien.

Beckstein, Huber E. oder Öttinger waren das nicht; die verstehen nichts von Humor, aber sie sollten englisch sprechen zum Kotzen Ergötzen der Anwesenden.
#9

(13.08.2017, 15:36)messalina schrieb:  Ich bin ja dafür, das Deutsch die Hauptsprache in Europa wird. Das ist die Sprache, die sowieso schon von den meisten gesprochen wird, von 100 Millionen ungefähr. Nach dem Brexit wird dagegen in keinem einzigen Land der EU mehr Englisch gesprochen.

Wer noch unbedingt nach Amerika in Urlaub fahren will, der kann ja Englisch lernen. Und die nichteuropäischen Touris können genauso gut Deutsch statt Englisch lernen, oder? So schwer ist das auch wieder nicht, das können bei uns schon die kleinen Kinder.

So, so, sind Sie dafür. In vielen größeren in Deutschland ansässigen Konzernunternehmen ist bereits jetzt die Verwaltungssprache Englisch und das wird nicht weniger, sondern mehr. Wollen Sie den deutschen Arierkindern die Möglichkeit rauben, dort einen Job zu bekommen?
#10

(13.08.2017, 16:10)leopold schrieb:  So, so, sind Sie dafür. In vielen größeren in Deutschland ansässigen Konzernunternehmen ist bereits jetzt die Verwaltungssprache Englisch und das wird nicht weniger, sondern mehr. Wollen Sie den deutschen Arierkindern die Möglichkeit rauben, dort einen Job zu bekommen?

Wenn man wirklich will, könnte man das alles in kurzer Zeit auf Deutsch umstellen, dann sind die Formulare eben auf Deutsch, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Und die Arierkinder würden noch leichter einen "Job" ähm Arbeitsplatz finden, weil sie nicht erst eine Fremdsprache lernen müssten, die kein Land in der EU mehr spricht.
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