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OB Gribl: Von allen guten Geistern verlassen...
#41

(25.07.2017, 13:33)Lueginsland schrieb:   
(o.a. gerötet durch mich)

5. Mose - Kapitel 7
Warnung vor Gemeinschaft mit den Heiden  (https://www.die-bibel.de/bibeln/online-b...%20mo%207/ )

Der Herr wird die Völker ausrotten, die nicht nur an einen allumfassenden Gott glauben (https://de.wikipedia.org/wiki/ Heidentum )

Christen, Juden, Moslems sind keine Heiden  (https://de.wikipedia.org/wiki/Monotheismus )
--   nix passiert !

Anmerkung als Ergänzung dazu gedacht:

Viele Atheisten behaupten: Ich bin Heide.
Das ist komplett falsch. Dann müsste sie ja an mehrere Götter glauben.
Heidentum ist nicht mit dem Atheismus gleich zusetzen.
#42

(25.07.2017, 14:05)Paul schrieb:  Heidentum ist nicht mit dem Atheismus gleich zusetzen.

Also, der setzt dem Atheismus nicht gleich zu?

Was anderes: Was heißt Amen beim Islam? Oder kennt der das nicht?
Bei Winnetou und Sam Hawkens hieß das Howgh .
#43

(25.07.2017, 14:05)Paul schrieb:  Anmerkung als Ergänzung dazu gedacht:

Viele Atheisten behaupten: Ich bin Heide.
Das ist komplett falsch. Dann müsste sie ja an mehrere Götter glauben.
Heidentum ist nicht mit dem Atheismus gleich zusetzen.

Das ist genauso falsch, und zwar sowohl, was die Bedeutung des Wortes biblischen Sinne wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch angeht.

Siehe Duden: 
Zitat:jemand, der nicht der christlichen, jüdischen oder muslimischen Religion angehört;
jemand, der nicht an Gott glaubt [und noch bekehrt werden muss]
(...)
Synonyme zu Heide:
Atheist , Gottesleugner , Gottloser , Nichtchrist , Ungetaufter, Ungläubiger 

Und Wiktionary :
Zitat:[1] jemand, der nicht an einen Gott oder andere höhere Mächte glaubt
[2] Anhänger einer polytheistischen  Religion  (aus Sicht einiger Monotheisten)
[3] biblisch: jemand, der nicht der christlichen bzw. jüdischen Glaubensgemeinschaft angehört

Das nur der Vollständigkeit halber.
Aber wenn schon, denn schon.
#44

(25.07.2017, 14:47)Serge schrieb:  Das ist genauso falsch, und zwar sowohl, was die Bedeutung des Wortes biblischen Sinne wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch angeht.

Siehe Duden: 

Und Wiktionary :

Das nur der Vollständigkeit halber.
Aber wenn schon, denn schon.



Zitat Wikipedia mit entsprechender Quelleangabe:

Zitat:Heidentum oder Paganismus (von lateinisch  paganus ‚heidnisch‘; lateinisch pagus ‚Dorf‘) bezeichnet religionsgeschichtlich  aus christlicher Sicht den Zustand, nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören. In Anlehnung an historische Texte aus Antike  und Mittelalter  werden diese in Europa und Vorderasien von Christen , Muslimen , Juden , Zoroastriern  und Manichäern  (den abrahamitischen Religionen ) abgegrenzt. In der Primärliteratur  dieser Epochen ist die Verwendung aufgrund des religiösen Exklusivitätsanspruches  fast immer abwertend (pejorativ ).[1]  In der neueren Forschungsliteratur wird Heidentum/heidnisch und Pagane/pagane Kulte – bezogen auf die Antike  und das Mittelalter  – wertneutral benutzt, um damit die Anhänger verschiedener Götterkulte von Christen, Juden, Zoroastriern und Manichäern zu unterscheiden, ohne dass damit eine Abwertung vorgenommen wird.

Zitat Duden:

Zitat:
  1. Zustand des Nicht-zum-Christentum-bekehrt-Seins; Religionen und religiöse Vorstellungen der Heiden 
  2. Gesamtheit der Heiden, heidnische Welt 
....
Heide:
jemand, der nicht der christlichen, jüdischen oder muslimischen Religion angehört; jemand, der nicht an Gott glaubt [und noch bekehrt werden muss]
Beispiele
  • Heide sein
  • den Heiden das Evangelium verkünden

Tongue
#45

Ja und?
Warum zitieren Sie nochmals aus dem Duden, allerdings unter dem Stichwort "Heidentum"?
Es ging doch eindeutig um den oder die "Heiden" als Person(en) und nicht um das Abstraktum "Heidentum". 
Soviel zu Ihrer Quellengabe.
Was für ein plumper Taschenspielertrick.
Und von eben diesem Wort "Heide" behaupteten Sie forsch und kühn, dass es nicht für Atheisten gelten könne ("komplett falsch").
Was ich zweifach widerlegt habe.

Also dann packen Sie die Zunge mal wieder schön ein.
#46

(24.07.2017, 15:53)Paul schrieb:  Es gibt keine mit Quellen belegten Aussagen des Herrn im Artikel des Herrn Zagler.

Und weil ich schon dabei bin ... 
In besagtem Artkel gibt es einen Link zum Hessischen Rundfunk, und wenn man sich ein klein wenig Mühe gibt, gelangt man hier hin:
Am Tisch mit Thorwald Proll, "Brandstifter" 

Ich weiß ja nicht, ob Sie das als Quelle akzeptieren. Ist ja nicht schwarz auf weiß ...
#47

(25.07.2017, 15:22)Serge schrieb:  Ja und?
Warum zitieren Sie nochmals aus dem Duden, allerdings unter dem Stichwort "Heidentum"?
Es ging doch eindeutig um den oder die "Heiden" als Person(en) und nicht um das Abstraktum "Heidentum". 

 
Ich habe im Gegensatz zu Ihnen aus dem Duden den Begriff Heide und Heidentum zitiert. Den Zusammenhang brauche ich hier im Forum grundsätzlich niemanden erklären. :rolleyes:
#48

(25.07.2017, 14:41)forest schrieb:  Also, der setzt dem Atheismus nicht gleich zu?

Das schafft nur der Lüneburger Heide.

(25.07.2017, 14:41)forest schrieb:  Was anderes: Was heißt Amen beim Islam?

Bum.

Martin
#49

(26.07.2017, 07:57)Paul schrieb:   
Ich habe im Gegensatz zu Ihnen aus dem Duden den Begriff Heide und Heidentum zitiert. Den Zusammenhang brauche ich hier im Forum grundsätzlich niemanden erklären.  :rolleyes:


Mir jedenfalls nicht. Obwohl sie zur selben Wortfamilie gehören, halte ich die beiden Begriffe im Gegensatz zu Ihnen auch auseinander, weil sie nicht dasselbe bezeichnen und auch nicht meinen.
In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum Sie anscheinend immer noch der Meinung sind, ein Atheist könne sich auf keinen Fall als Heide bezeichnen.


Aber zurück zum Thema:

Zwischen Bluterguss und Friedenskuss 

Zitat:In Augsburg ist Proll, weil er im Programm zum Hohen Friedensfest „mutig bekennen“ und „friedlich streiten“ soll. Hat er der Gewalt als Fortsetzung des Protests mit anderen Mitteln abgeschworen? Proll antwortet dialektisch: „Man musste sich entscheiden zwischen Bluterguss und Friedenskuss, Schlagstock oder Knüppel aus dem Sack, das Spiel mit der Macht mitspielen oder mit Macht spielen.“ Damit will er sagen, dass ebenso die andere Seite damals Gewalt ausübte. „Wir hatten doch gar keine Chance.“ Für ihn bestehe die Unterscheidung nicht: „Die Wirklichkeit muss sich selbst zum Gedanken drängen.“ Dass dem Augsburger Oberbürgermeister dies nicht gefällt, sodass er sich von der Veranstaltung zuvor öffentlich distanziert hatte, weil er wohl eine Rechtfertigung der G20-Krawalle durch den Alt-68er mutmaßte, veranlasst Proll zu einem „Wort in eigener Sache“: „Er wollte nicht hinhören, er wollte mich verurteilen. Das nenne ich Gewalt.“...

Zwischen Bluterguss und Friedenskuss - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...90231.html 

Aufregung um nichts.
Das ist auch der Titel des dazugehörigen und sehr treffenden Kommentars von Alois Knoller, der in der Online-Ausgabe (noch) nicht vorhanden ist.
#50

Zitat:Hat er der Gewalt als Fortsetzung des Protests mit anderen Mitteln abgeschworen? Proll antwortet dialektisch: „Man musste sich entscheiden zwischen Bluterguss und Friedenskuss, Schlagstock oder Knüppel aus dem Sack, das Spiel mit der Macht mitspielen oder mit Macht spielen.“ Damit will er sagen, dass ebenso die andere Seite damals Gewalt ausübte. „Wir hatten doch gar keine Chance.

...
Zwischen Bluterguss und Friedenskuss - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...90231.html 

Aha

Es gab keine andere Möglichkeit, wie zum Beispiel einen terroristischen Brandanschlag auf ein Kaufhaus durchzuführen.

Wie Herr Gribl schon sagte:

Zitat:Ich bin nicht der Auffassung, dass vormals terrorismusnahen Personen eine Plattform gegeben werden muss. Erst recht gilt dies, wenn es der betroffenen Person nicht gelingt, in eindeutiger Weise die Fragen von Protest und Gewalt voneinander klar zu trennen. Dies gilt umso mehr im Kontext der aktuellen Diskussion um die Gewaltexzesse beim Hamburger G20-Gipfel. Gerade die Friedensstadt Augsburg muss der Gewalt als Protestmittel eine klare Absage erteilen.

:thumbup1:
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