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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten

(24.11.2016, 18:19)leopold schrieb:  Der britische Schatzkanzler lässt die Träume der Brexit-Freunde zerplatzen:



Schatzkanzler Hammond entzaubert die Brexit-Traumwelt  

Na und? Dann ziehen Sie doch mal ein paar Vergleiche.

1. In absoluten Zählen wäre diese Neuverschuldung immer noch weniger als in Deutschland. In %-Punkten allerdings so um 10% bis 15% höher.
2. Wie gehts Italien? In absoluten Zahlen einen 3-stelligen Milliardenbetrag höher verschuldet als GB, prozentual so um 30% bis 40%.

Also wenn man diese gesamten geschätzten höheren Schulden etwas relativiert
- angenehm sind sie nicht, da gibts nichts zu beschönigen
- aber ein Beinbruch sind sie wohl auch nicht (ich spare mir Vergleiche mit dem Verschuldungskünstler Japan).

Zusammenfassung: einerseits sind alles nur Prognosen und es gibt globale Ereignisse die diese schnell ad absurdum führen (Beispiel in Deutschland Fukushima - anschliessendes Energiechaos) und andererseits, so negativ eine hohe Verschuldung auchsein mag, ist sie lediglich eine Komponente der Wirtschaftskraft eines Landes.

(24.11.2016, 19:00)_solon_ schrieb:  Na und? Dann ziehen Sie doch mal ein paar Vergleiche.

1. In absoluten Zählen wäre diese Neuverschuldung immer noch weniger als in Deutschland. In %-Punkten allerdings so um 10% bis 15% höher.
2. Wie gehts Italien? In absoluten Zahlen einen 3-stelligen Milliardenbetrag höher verschuldet als GB, prozentual so um 30% bis 40%.

Also wenn man diese gesamten geschätzten höheren Schulden etwas relativiert
- angenehm sind sie nicht, da gibts nichts zu beschönigen
- aber ein Beinbruch sind sie wohl auch nicht (ich spare mir Vergleiche mit dem Verschuldungskünstler Japan).

Zusammenfassung: einerseits sind alles nur Prognosen und es gibt globale Ereignisse die diese schnell ad absurdum führen (Beispiel in Deutschland Fukushima - anschliessendes Energiechaos) und andererseits, so negativ eine hohe Verschuldung auchsein mag, ist sie lediglich eine Komponente der Wirtschaftskraft eines Landes.

Es geht nicht um die Verschuldung allein: Es geht darum, dass die Briten ihre irre Entscheidung nun mit höheren Preisen, mit Wachstumsverlusten, mit demnächst über 100 Milliarden neuen Schulden und mit gewaltigen Vermögensverlusten bezahlen. Und was steht bisher auf der Habenseite? Nichts!

(24.11.2016, 18:55)leopold schrieb:  Hatten Sie nicht schon gejubelt, dass die USA und die Briten nun zusammenrücken und der Austritt aus der EU deswegen bedeutungslos werde? Der Schatzkanzler sieht das in den nächsten Jahren offensichtlich gar nicht so.

10% des britischen Vermögens sind seit der Brexit-Entscheidung nun schon futsch. Was haben die kleinen Leute davon, wenn die Wirtschaft auf der Insel nun jahrelang dahinsiecht und ein gewaltiger zuzsätzlicher Schuldenberg entsteht?

Nochmal: Wo habe ich behauptet das es einfach wird, wie von Ihnen behauptet? Das hat mit meiner Freude über den wahrscheinlichen Schulterschluss zwischen UK und USA nichts zu tun. Bis dahin nenne ich Sie einen Lügner.

Martin

An welcher Stelle habe ich das Wort "einfach" benutzt? Ich hatte Ihnen lediglich attestiert, dass Sie ein hervorragender Ruderer sind. Freuen Sie sich doch mal über ein nettes Kompliment. :cool:

(24.11.2016, 19:23)leopold schrieb:  An welcher Stelle habe ich das Wort "einfach" benutzt? Ich hatte Ihnen lediglich attestiert, dass Sie ein hervorragender Ruderer sind. Freuen Sie sich doch mal über ein nettes Kompliment. :cool:

Was ist denn das Gegenteil von "schwierig", leopold? Das ist doch selbst für Ihre Verhältnisse unterirdisch. 

Martin

(24.11.2016, 19:09)leopold schrieb:  Es geht nicht um die Verschuldung allein: Es geht darum, dass die Briten ihre irre Entscheidung nun mit höheren Preisen, mit Wachstumsverlusten, mit demnächst über 100 Milliarden neuen Schulden und mit gewaltigen Vermögensverlusten bezahlen. Und was steht bisher auf der Habenseite? Nichts!

1. Daß mehr als die Verschuldung eine Rolle spielt habe ich in meinem letzten Satz darzustellen versucht.

2. Auf der Habenseite? Das Empire (und die USA als Freund). Natürlich gibt es noch andere Tümpfe wie z.B. Senkung von Unternehmenssteueren - das wird einige anziehen.

(24.11.2016, 20:41)_solon schrieb:  2. Auf der Habenseite? Das Empire (und die USA als Freund). Natürlich gibt es noch andere Tümpfe wie z.B. Senkung von Unternehmenssteueren - das wird einige anziehen.

Dazu nur eine Frage: War dazu der Brexit notwendig? Der Brexit bedient ausschließlich Befindlichkeiten; unter dem Strich bleiben bisher nur Nachteile.

(25.11.2016, 18:57)leopold schrieb:  Dazu nur eine Frage: War dazu der Brexit notwendig? Der Brexit bedient ausschließlich Befindlichkeiten; unter dem Strich bleiben bisher nur Nachteile.

Dazu gerne eine Antwort wobei wir jetzt wieder an der zentralen Begründung des Brexits liegen:

Den Briten "stank" die Bevormundung durch EU - das ist der Hauptgrund für den Brexit.

(25.11.2016, 19:01)_solon_ schrieb:  Dazu gerne eine Antwort wobei wir jetzt wieder an der zentralen Begründung des Brexits liegen:

Den Briten "stank" die Bevormundung durch EU - das ist der Hauptgrund für den Brexit.

Der wahre Grund ist: Die britische Politik (wie übrigens auch die in vielen anderen Ländern) ist in den letzten Jahren allzu oft der Versuchung erlegen, die Verantwortung für hausgemachte Probleme in Brüssel abzuladen. Deswegen wird es ein böses Erwachen geben, wenn die Bürger merken, dass gar nicht die EU-Bürokraten, sondern ihre eigenen unfähigen Politiker Schuld an ihrer Lage waren und sind. Denn es wird sich für die Menschen in den verarmten Landstrichen Englands nichts ändern. Im Gegenteil: Die großzügige Strukturförderung der EU wird plötzlich fehlen.

(25.11.2016, 19:13)leopold schrieb:  ...
Im Gegenteil: Die großzügige Strukturförderung der EU wird plötzlich fehlen.

Für die Freiheit darf kein Opfer zu groß sein. Da muß man auch zeitlich begrenzte Rückschläge in Kauf nehmen.

Dann zitiere ich doch mal Churchill:

1. I can only promise you blood, sweat and tears - da jubelten die Briten

und

2. (aus einer anderen Rede): „You ask, what is our aim? I can answer in one word: Victory. Victory at all costs – Victory in spite of all terror – Victory, however long and hard the road may be, for without victory there is no survival.“
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