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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten
#71

(15.10.2016, 20:07)Phantomias schrieb:  "Über sich bestimmen" ist doch etwas vage als Erfolgsfaktor, wenn man all das bedenkt, was den Briten bei einem harten Ausstieg droht. Da müssen Sie schon mehr bringen. Die Schotten brauchen keine eigene Währung, die bekommen bald den Euro. Eine Armee dürfte in deren geopolitischen Lage nicht das Wichtigste sein.

Na ja - so lange Sie Ihre rosarote Brille, mit mindestens 100 Dioptrien, nicht absetzen, ist es sinnlos noch ein Wort mit Ihnen über das Thema zu verlieren.
#72

(16.10.2016, 08:11)_solon_ schrieb:  Na ja - so lange Sie Ihre rosarote Brille, mit mindestens 100 Dioptrien, nicht absetzen, ist es sinnlos noch ein Wort mit Ihnen über das Thema zu verlieren.

Die rosarote Brille haben doch eher Sie auf mit Ihren optimistischen Einschätzungen bezüglich des Brexits. Ich werde hier weiterhin über die Realität berichten: Zehntausende britische Juden wollen nun wegen des Brexits einen deutschen Pass beantragen. Alles gut?
#73

(16.10.2016, 09:43)Phantomias schrieb:  Die rosarote Brille haben doch eher Sie auf mit Ihren optimistischen Einschätzungen bezüglich des Brexits. Ich werde hier weiterhin über die Realität berichten: Zehntausende britische Juden wollen nun wegen des Brexits einen deutschen Pass beantragen. Alles gut?

Soso. 

Zitat:[...] Weit über hundert formelle Gesuche trafen ein, darunter die der Familie von Lilian Levy. [...] Die meisten Nachfahren jüdischer Emigranten wollen den Zweitpass aus praktischen Gründen und nicht, weil sie auswandern möchten

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/br...16602.html 

Wie perfide ist das denn? Weil ein geringer Anteil der jüdischen Bevölkerung aus Gründen einer zukünftigen Reisevereinfachung aus rein praktischen Erwägungen heraus einen Zweitpass beantragt, deuten Sie einen zu erwartenden Massenexodus an, um die britischen Verhältnisse in die Nähe von 1933 zu rücken. Auf Quellenangaben haben Sie vorsichtigerweise verzichtet. Schämen Sie sich. Erklären Sie besser, wie der Eintritt eines unabhängigen Schottland in die EU unter Berücksichtigng des Paragrahen 49 EU erfolgen soll.

Martin
#74

(16.10.2016, 11:17)Martin schrieb:  Soso. 


Wie perfide ist das denn? Weil ein geringer Anteil der jüdischen Bevölkerung aus Gründen einer zukünftigen Reisevereinfachung aus rein praktischen Erwägungen heraus einen Zweitpass beantragt, deuten Sie einen zu erwartenden Massenexodus an, um die britischen Verhältnisse in die Nähe von 1933 zu rücken. Auf Quellenangaben haben Sie vorsichtigerweise verzichtet. Schämen Sie sich. Erklären Sie besser, wie der Eintritt eines unabhängigen Schottland in die EU unter Berücksichtigng des Paragrahen 49 EU erfolgen soll.

Martin

Ich bringe gar nichts in Verbindung. Ich sehe nur, dass der Brexit überall Folgen hat, die den Briten nicht zum Vorteil gereichen werden.
Die EU-Länder werden die Schotten nicht im Regen stehen lassen, wenn sie in der EU bleiben wollen.
#75

(16.10.2016, 11:28)Phantomias schrieb:  Ich bringe gar nichts in Verbindung. Ich sehe nur, dass der Brexit überall Folgen hat, die den Briten nicht zum Vorteil gereichen werden.
Die EU-Länder werden die Schotten nicht im Regen stehen lassen, wenn sie in der EU bleiben wollen.

Sie nennen falsche Zahlen, verwenden unzutreffende Implikationen und verzichten auf Quellenangaben. Was für die Briten gut ist, wissen die Briten wohl selbst am besten. Ich kenne den Parapraphen 49 EU, von "im Regen stehen" steht da nichts. Offenbar kennen Sie weder die Verhältnisse in Spanien, noch berücksichtigen Sie die Folgewirkungen für die auf der Warteliste stehenden anderen Länder. Auch das in Frankreich gesetzlich festgeschrieben ist, dass die Aufnahme jedes weiteres Mitgliedslandes von einem Referendum abhängig ist, scheinen Sie nicht zu wissen.

Martin
#76

(16.10.2016, 11:39)Martin schrieb:  Sie nennen falsche Zahlen, verwenden unzutreffende Implikationen und verzichten auf Quellenangaben. Was für die Briten gut ist, wissen die Briten wohl selbst am besten. Ich kenne den Parapraphen 49 EU, von "im Regen stehen" steht da nichts. Offenbar kennen Sie weder die Verhältnisse in Spanien, noch berücksichtigen Sie die Folgewirkungen für die auf der Warteliste stehenden anderen Länder. Auch das in Frankreich gesetzlich festgeschrieben ist, dass die Aufnahme jedes weiteres Mitgliedslandes von einem Referendum abhängig ist, scheinen Sie nicht zu wissen.

Martin

Das mit den Zehntausenden habe ich in der Eile falsch gelesen, es sind derzeit tatsächlich noch nicht so viele. Ändert aber nichts an den Tatsachen. Was regen Sie sich auf, Sie haben die Quelle doch gleich gefunden. Darf ich zitieren:

Zitat:In den Wochen nach dem EU-Referendum wurde die deutsche Botschaft in London mit Anträgen von Hinterbliebenen der Geflohenen geradezu überschüttet. Auf der Webseite warnt die Visastelle vor längeren Wartezeiten, weil die Zahl der Anträge seit dem Brexit-Votum enorm gestiegen ist. Hunderte Anrufer wollten wissen, welche Unterlagen einzureichen seien. Weit über hundert formelle Gesuche trafen ein, darunter die der Familie von Lilian Levy.
#77

(16.10.2016, 11:44)Phantomias schrieb:  Das mit den Zehntausenden habe ich in der Eile falsch gelesen, es sind derzeit tatsächlich noch nicht so viele. Ändert aber nichts an den Tatsachen. Was regen Sie sich auf, Sie haben die Quelle doch gleich gefunden. Darf ich zitieren:

Ja und? Die jüdische Gemeinde in UK umfasst ca. 300.000 Mitglieder und ist die zweitgrößte in Europa. Weil ein paar hundert, vermutlich Vielreisende, deutsche Reisepässe beantragen, um sich die Reiseannehmlichkeiten innerhalb der EU für alle Eventualitäten zu sichern, sagt das politisch was aus? Richtig, mehr als 99% der jüdischen Community sehen den Brexit entspannt.

Martin
#78

Ein weiterer Beleg dafür, wie die britischen Wähler vor der Brexit-Entscheidung verarscht wurden:

Zitat:An der historischen Brexit-Entscheidung Großbritanniens am 23. Juni ändert der bisher geheime, am Samstagabend veröffentlichte Artikel aus der Feder von Boris Johnson nichts. Er ist dennoch ein Beleg für das kalkulierte politische Spiel des scheinbar glühenden Brexit-Anhängers Johnson.


Geheimer Artikel zeigt Boris Johnsons Brexit-Spiel 
#79

(16.10.2016, 19:09)Phantomias schrieb:  Ein weiterer Beleg dafür, wie die britischen Wähler vor der Brexit-Entscheidung verarscht wurden:
Geheimer Artikel zeigt Boris Johnsons Brexit-Spiel 

Gleich mehrere Denkfehler: Boris Johnson war nicht alleine, sondern nur einer von vielen (u. a. Nigel Farage, Michael Gove u. v. a. m.).

Außerdem war es nicht so, dass die Briten hellauf begeistert von der EU waren und Johnson das ins Gegenteil gedreht hätte. Die Briten hielten und halten nichts von der EU, zu Recht übrigens, auch wenn mitunter Gegendemonstranten in Pegida-Stärke in London etwas anderes suggerieren, was der Spiegel dann gerne aufgreift.

Dass Politiker ihre Meinung fundamental ändern, kommt auch bei uns vor: So hat die studierte Physikerin Merkel kurz nach Fukushima ihre Einschätzung zu AKWs um 180 Grad gedreht, ebenso beim Thema Flüchtlinge, als sich herauskristallisierte, dass diese für die Wirtschaft größtenteils wertlos waren und die AfD von Sieg zu Sieg eilte.

Aber zumindest sind Sie vom jüdischen Massenexodus abgerückt. Diese krude Argumentation ließ mich für einen Augenblick glauben, ich würde mit einem ehem. User namens leopold aus dem AZ-Forum diskutieren.

Martin
#80

(16.10.2016, 09:43)Phantomias schrieb:  Die rosarote Brille haben doch eher Sie auf mit Ihren optimistischen Einschätzungen bezüglich des Brexits. Ich werde hier weiterhin über die Realität berichten: Zehntausende britische Juden wollen nun wegen des Brexits einen deutschen Pass beantragen. Alles gut?

Mit dieser hochintelligenten Antwort habe ich gerechnet: nicht Sie sondern ich habe die rosarote Brille auf. Ich gebe mich aufgrund dieser einzigartigen Argumentation und der daraus resultierenden erdrückenden Beweislast geschlagen. :laugh: :laugh: :D
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