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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten

Die EU-Feinde auf der Insel haben ihre Mitbürger belogen und die negativen Konsequenzen eines Brexit kleingeredet. Viele haben sich gerne belügen lassen oder sich für das Thema nicht interessiert. Alle zusammen einschließlich der unterlegenen Minderheit müssen aber jetzt mit den Folgen des Austritts aus der EU leben. Vielleicht steht am Ende sogar das Ende Großbritanniens und die Engländer stehen ganz alleine da.

Premierministerin May will nun zuerst über das Geschäft und dann über die Menschen sprechen, wahrscheinlich um die EU zu erpressen. Es ist gut, dass die EU-Verhandler dieses Spiel nicht mitmachen und zuerst geklärt wissen wollen, was mit Millionen EU-Bürgern auf der Insel passiert und mit Hunderttausenden Briten auf dem Kontinent. Auch die Erfüllung der in Jahrzehnten eingegangen Verpflichtungen der Briten (z. B. Pensionszahlungen für EU-Beamte) sollte zuerst geregelt werden.  Kann in diesen Fragen keine schnelle und faire Einigung gefunden werden, sollte man sich die weiteren Verhandlungen  gleich ganz sparen und die Briten ohne Handelsvereinbarungen in die ersehnte Freiheit entlassen. Das Gerede vom drohenden "Bürgerkrieg" erinnert an die hohlen Phrasen eines Boris Johnson und eines Nigel Farage. Ernstnehmen braucht man das nicht.

(31.03.2017, 08:06)Martin schrieb:  Es ist schon gut, dass sich diese EU gerade zerlegt.

Momentan zerlegt sich viel eher das Königreich:

Schottland beantragt Referendum zur Unabhängigkeit 

Und so wird aus Großbritannien, schneller als May lieb, ist Kleinbritannien Rauch

Zitat:Schweiz will Handelsbeziehungen mit UK vertiefen

Der zeitliche Rahmen zur Erarbeitung von Nachfolgeregelungen für das Verhältnis zwischen der Schweiz und dem Vereinigten Königreich sei knapp, schreibt das WBF. Insbesondere, weil die Regelungen weitreichender ausgestaltet sein sollten als übliche Freihandelsbeziehungen. Dazu werden gegenwärtig Gespräche auf der Fachebene geführt.

Quelle: https://www.srf.ch/news/schweiz/schneide...dem-brexit 

Gut so. Andere Staaten werden folgen. Die EU braucht kein Mensch.

Martin

In den nächsten 2 Jahren wird viel über die Verhandlungen geschrieben. Es werden viele viele sogeannte Säue durch Dorfs getrieben. Man sollte das Ergebnis abwarten. Auch dann lassen sich die Auswirkungen kaum vorher sagen. Dafür ist die Materie viel zu komplex. Einzele Fakten heraus reißen und dann Schlussfolgerung für die Ganze treffen, sind aus meiner Sicht Unsinn.

(01.04.2017, 08:10)Martin schrieb:  
Zitat:Schweiz will Handelsbeziehungen mit UK vertiefen

April, April [Bild: https://www.cosgan.de/images/midi/frech/a020.gif ]

Welche nicht existenten  "Handelsbeziehungen" wollen die beiden denn vertiefen?

(01.04.2017, 08:10)Martin schrieb:  Gut so. Andere Staaten werden folgen. Die EU braucht kein Mensch.

Martin

Wenn ein Land wie die Schweiz Priorität nach dem Brexit bei den Briten hat, dann ist es schon sehr schwach um die britische Wirtschaft bestellt! Wo doch auch die Schweiz einen Handelsüberschuss gegenüber GB aufweist, wie man der verlinkten Seite entnehmen kann:

Zitat:Der britische Markt war 2016 der fünftwichtigste für den Export von Schweizer Waren und der achtgrösste Importmarkt. Die Schweiz exportierte im vergangenen Jahr für 11,4 Milliarden Franken Güter nach Grossbritannien. Die Einfuhren aus dem Vereinigten Königreich in die Schweiz beliefen sich auf 6,4 Milliarden Franken.
https://www.srf.ch/news/schweiz/schneide...dem-brexit 

Allein mit McLaren wird sich für England kein ausgeglichenes Handelsvolumen herstellen lassen. Die Whiskeys, der Tweed und die Strickwaren (Pringle of Scottland) sind aus den nördlichen Gefilden, die sich abzuspalten drohen.

Außer zahnlosen Suffköppen mit nationalistischer Romantik zwischen den Segelohren hat GB einfach nix anzubieten. Die signifikanten Immobilien gehören längst den Russen und Orientalen, die Autobauer ebenso.
Die Devenport-Werft baut zwar qualitativ hochwertige Yachten, die Konkurrenz in der Türkei oder China schafft das aber inzwischen für den halben Preis, also kaufen bei Devenport nur Engländer.

Allein mit den Zockern in "der City" wird sich für die breite Masse nur der Status "Lieferant" und "Putze" realisieren lassen, nicht mal für die Security taugen diese ewig besoffenen Engländer wirklich.
Erinnerlich ist der größte Abnehmer für Champagner die Londoner Innenstadt. Die werden auch gerne das Dreifache bezahlen, und vielleicht sogar selber eine Unabhängigkeit anstreben.

(01.04.2017, 10:28)Klartexter schrieb:  Wenn ein Land wie die Schweiz Priorität nach dem Brexit bei den Briten hat, dann ist es schon sehr schwach um die britische Wirtschaft bestellt! Wo doch auch die Schweiz einen Handelsüberschuss gegenüber GB aufweist, wie man der verlinkten Seite entnehmen kann:

Martin sind offensichtlich die Zusammenhänge nicht ganz klar: Die Briten verfügen über ihre EU-Mitgliedschaft derzeit bereits über Beziehungen zur Schweiz, die über "übliche Freihandelsabkommen" weit hinausgehen. Diese privilegierte Partnerschaft endet mit dem Brexit und die Beziehungen zwischen Schweiz und GB stehen erst einmal wieder bei Null bzw. beim WTO-Standard.
Dies gilt übrigens für alle Verträge, die die EU mit anderen Staaten geschlossen hat und von denen alle EU-Mitglieder profitieren: Auf die Briten kommt viel Arbeit zu, bis sie wieder annähernd da sind, wo sie jetzt sind und sie haben dabei nicht mehr den Brüsseler Beamtenapparat und die Verhandlungsmacht der EU im Rücken. Und das Schöne ist: Sie müssen alles gleichzeitig machen, obwohl sie kaum qualifiziertes Personal für solche Verhandlungen haben.

(01.04.2017, 12:10)leopold schrieb:  Martin sind offensichtlich die Zusammenhänge nicht ganz klar: Die Briten verfügen über ihre EU-Mitgliedschaft derzeit bereits über Beziehungen zur Schweiz, die über "übliche Freihandelsabkommen" weit hinausgehen. Diese privilegierte Partnerschaft endet mit dem Brexit und die Beziehungen zwischen Schweiz und GB stehen erst einmal wieder bei Null bzw. beim WTO-Standard.
Dies gilt übrigens für alle Verträge, die die EU mit anderen Staaten geschlossen hat und von denen alle EU-Mitglieder profitieren: Auf die Briten kommt viel Arbeit zu, bis sie wieder annähernd da sind, wo sie jetzt sind und sie haben dabei nicht mehr den Brüsseler Beamtenapparat und die Verhandlungsmacht der EU im Rücken.

Offenbar ist ihnen der Unterschied zwischen mir und dem Schweizer Wirtschaftsminister nicht klar, dieser hat diese Aussage nämlich getroffen. Natürlich sind Sie über die bilateralen Beziehungen zwischen CH und UK besser informiert als Amann, wer würde hier auch etwas anderes zu behaupten wagen.  Tongue

Martin

(01.04.2017, 12:13)Martin schrieb:  Offenbar ist ihnen der Unterschied zwischen mir und dem Schweizer Wirtschaftsminister nicht klar, dieser hat diese Aussage nämlich getroffen. Natürlich sind Sie über die bilateralen Beziehungen zwischen CH und UK besser informiert als Amann, wer würde hier auch etwas anderes zu behaupten wagen.  Tongue

Martin

Was meint Herr Ammann wohl mit einer "Nachfolgelösung"? Genau das, was ich angesprochen habe!
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