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Keine Bewährung für Kölner Raser
#1

Zitat:Der BGH hat entschieden, dass im Kölner Raser-Fall zu Unrecht Bewährungsstrafen verhängt wurden - und beruft sich dabei auch auf das Rechtsempfinden in der Bevölkerung. Das Urteil ist ein juristisches Ausrufezeichen.
https://www.tagesschau.de/inland/raser-urteil-107.html 

Völlig richtig, das Urteil zu kassieren. Denn sonst könnte schnell der Eindruck entstehen, dass Menschenleben als Kollateralschaden eines illegalen Autorennens gesehen werden.
#2

Klartexter
Völlig richtig, das Urteil zu kassieren. Denn sonst könnte schnell der Eindruck entstehen, dass Menschenleben als Kollateralschaden eines illegalen Autorennens gesehen werden.

Das ist richtig, es wird höchste Zeit, zu der Tradition zurückzufinden, die schon eine Körperverletzung unmittelbar nach der Tat bis zur Verhandlung mit Strafhaft bestraft. Bei Todesfolge muss es wenigstens 5 Jahre geben. Bei Gewaltverbrechen muss endlich erzogen werden!

Beim "entstehenden Eindruck" sind wir bereits auf der Talsohle angekommen, solange Dobrindt, Merkel und viele andere in Ämtern, Behörden und Ministerien Beihilfe zum Betrug leisten und direkte Strafvereitelung betreiben, siehe "Dieselgate" und "CumEx", und bei BER folgenlos die Geldsäcke an Politiker und ihre Angestellten vergeben werden, ist der Eindruck einer Bananenrepublik gegeben.

Einer Bananenrepublik ohne funktionierende Rechtsprechung. Wer sich die skandalhaften Urteile im "Osten" zur rechten Gewalt ansieht, kommt eher auf Worte wie "Hege und Pflege", statt "Sanktion und Strafe".
#3

(07.07.2017, 09:04)Klartexter schrieb:  Völlig richtig, das Urteil zu kassieren. Denn sonst könnte schnell der Eindruck entstehen, dass Menschenleben als Kollateralschaden eines illegalen Autorennens gesehen werden.

Das Urteil ist natürlich zu begrüßen, aber die Frage sei erlaubt, warum das "Rechtsempfinden der Bevölkerung" bei vielen anderen Urteilen weniger eine Rolle zu spielen scheint. Ich denke da z. B. an diverse "U-Bahn Treter"-Urteile.

Martin
#4

(07.07.2017, 10:55)Martin schrieb:  Das Urteil ist natürlich zu begrüßen, aber die Frage sei erlaubt, warum das "Rechtsempfinden der Bevölkerung" bei vielen anderen Urteilen weniger eine Rolle zu spielen scheint. Ich denke da z. B. an diverse "U-Bahn Treter"-Urteile.

Martin

Der Berliner Treter  wurde gestern zu 35 Monaten Haft verurteilt.
#5

(07.07.2017, 11:07)Klartexter schrieb:  Der Berliner Treter  wurde gestern zu 35 Monaten Haft verurteilt.

Ein gutes Beispiel (aus dem Artikel):

Zitat:Ein unbefriedigendes Urteil

Ein Gericht hat den Berliner U-Bahn-Treter wegen gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen. Doch ein psychiatrisches Gutachten lässt an der richtigen Wirkung der Strafe zweifeln. [...] Vor Gericht gab Swetoslaw S. an, er habe in der Tatnacht Bier und Wodka konsumiert, zudem noch Haschisch, Kokain und Crystal Meth. Außerdem habe er sich mit seinem ältesten Bruder gestritten, später noch mit seiner Frau. "Das wirkte sich negativ auf meine Laune aus"

Drogen, Alkohol, behaupteter Dachschaden und schon spaziert der Herr nach spätestens 2 Jahren raus, gute Führung vorausgesetzt. Wo anders hätte er dafür 20-30 Jahre bekommen.

Zitat:[...] zumal der Angeklagte kein Deutsch spricht, mit einem IQ-Wert von 67 deutlich intelligenzgemindert ist und weder lesen noch schreiben kann.

Abt. "Wertvoller als Gold". No

Martin
#6

(07.07.2017, 11:26)Martin schrieb:  Drogen, Alkohol, behaupteter Dachschaden und schon spaziert der Herr nach spätestens 2 Jahren raus, gute Führung vorausgesetzt. Wo anders hätte er dafür 20-30 Jahre bekommen.

Wo zum Beispiel? Außer den USA fällt mir da kein Land ein, und dass drakonische Strafen auch die Kriminalitätsrate senken wird auch durch die USA widerlegt.
#7

(07.07.2017, 09:04)Klartexter schrieb:  Völlig richtig, das Urteil zu kassieren. Denn sonst könnte schnell der Eindruck entstehen, dass Menschenleben als Kollateralschaden eines illegalen Autorennens gesehen werden.

Ja, bislang war das leider so. Aber gut, dass da ein Umdenken eingesetzt hat.

Ich bin allerdings gespannt, welchen Einfluss der neue Straftatbestand auf das Berliner Urteil haben wird, das Raser wegen Mordes verurteilte.

Das passt ja irgendwie nicht zusammen.
#8

(07.07.2017, 11:33)Klartexter schrieb:  Wo zum Beispiel? Außer den USA fällt mir da kein Land ein, und dass drakonische Strafen auch die Kriminalitätsrate senken wird auch durch die USA widerlegt.

Und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was es bringen soll, Leute wegen einer heimtückischen Körperverletzung 20 bis 30 Jahre einzusperren. Außer immense Kosten für den Staat - aber das scheint in dem Fall egal zu sein.

Präventiv wirkt's jedenfalls nicht im Gegenteil könnte man dann ja auch gleich jemand umbringen, wenn's eh schon keinen Unterschied mehr macht. Okay, in den Heiligen Staaten von Amerika gibt es ja noch die Todesstrafe - also doch besser nicht umbringen. At
#9

(07.07.2017, 11:33)Klartexter schrieb:  Wo zum Beispiel? Außer den USA fällt mir da kein Land ein, und dass drakonische Strafen auch die Kriminalitätsrate senken wird auch durch die USA widerlegt.

Singapur und Russland z. B., um nur zwei zu nennen. Ohne die Situation vor Ort zu kennen, nehme ich an, dass z. B. auch die südamerikanischen Länder höhere Strafmaße vorsehen, von den Haftbedingungen ganz zu schweigen.

Martin
#10

(07.07.2017, 10:23)bbuchsky schrieb:  Klartexter
Völlig richtig, das Urteil zu kassieren. Denn sonst könnte schnell der Eindruck entstehen, dass Menschenleben als Kollateralschaden eines illegalen Autorennens gesehen werden.

So ist es und nicht anderst. Yes


Zitat:Das ist richtig, es wird höchste Zeit, zu der Tradition zurückzufinden, die schon eine Körperverletzung unmittelbar nach der Tat bis zur Verhandlung mit Strafhaft bestraft. Bei Todesfolge muss es wenigstens 5 Jahre geben. Bei Gewaltverbrechen muss endlich erzogen werden!

Doch einmal etwas zum Thema gesagt und das sogar richtig! Yes

Zitat:Beim "entstehenden Eindruck" sind wir bereits auf der Talsohle angekommen, solange Dobrindt, Merkel und viele andere in Ämtern, Behörden und Ministerien Beihilfe zum Betrug leisten und direkte Strafvereitelung betreiben, siehe "Dieselgate" und "CumEx", und bei BER folgenlos die Geldsäcke an Politiker und ihre Angestellten vergeben werden, ist der Eindruck einer Bananenrepublik gegeben.

Aber ohne vom eigentlichen Thema abzukommen, geht es bei bb. einfach nicht, ich würde mich in Ihrer Lage mal in ärztliche Behandlung geben. Ob aber da noch etwas zu machen ist, bezweifle ich stark. At

Zitat:Einer Bananenrepublik ohne funktionierende Rechtsprechung. Wer sich die skandalhaften Urteile im "Osten" zur rechten Gewalt ansieht, kommt eher auf Worte wie "Hege und Pflege", statt "Sanktion und Strafe".

Und die linke Gewalt wird von bb. gerne und sogar absichtlich übersehen, siehe G 20 Gipfel. Devil

Wer zwischen rechten und linken Chaoten keinen Unterschied sieht, ist eindeutig auf einem Auge blind. Innocent
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