G20 Gipfel in Hamburg

[Sophie]

Worum es mir bei der Gegenüberstellung von giftiger und auch berechtigter Empörung gegen eine Hundertschaft gewalttätiger Chaoten einerseits und abgrundtiefem und nicht berechtigtem Desinteresse an der Not vieler Menschen, hervorgerufen durch sogenannte - neoliberal geprägte - "Sozialreformen", ging - und ja, ich stelle erneut einen Zusammenhang her, denn wäre in Europa und in der Welt alles im Lot, hätte es keine solche eruptiven Vorfälle wie in Hamburg geben (und das ist ja beileibe nicht das erste Mal, dass es in einem Land der EU zu solchen Ausschreitungen kam).Die Spitze des Eisberg sozusagen.

Wirtschaftskrise : Zahl der Suizide in Griechenland gestiegen 


Vielleicht waren ja einige griechische "Krawallterroristen" nach Hamburg gereist ...

PS: Der Blinde "Seher", der Dreschflegel vom FCA und der Stöckchenhalter Leopold werden ja bald die Tanzfläche stürmen.
Doch tanzen möchte ich mit keinen von denen ... tut mir leid.

An der Not vieler Menschen nehmen sehr viele andere Menschen Anteil, die völlig friedfertig genau gegen die von dir angeprangerten Zustände auf die Straße gingen. Es waren Zigtausende.

Deren Anliegen, Engagement, Einsatz (zeitlicher wie finanzieller Art) ging mit den Barrikaden in Flammen auf.

Insofern dürfte das Verständnis jener, die nicht nur im Foren Einsatz für die Verlierer dieser Welt leisten, weit geringer sein als das deinige.

Selbst der Herr Ströbele distanziert analysiert das so und distanziert sich nicht unmerklich.

Ich nehme allenfalls 10% der gewalttätigen Meute ab, dass es ihnen um die Sache ging. Und ich erkenne diese Meute keinesfalls als Vertreter einer Meinung an, die ich durchaus selbst habe.