10.07.2017, 13:27
Damit sollte das kleinkarierte parteipolitische Gestreite eigentlich zu Ende sein. In besonders widerwärtiger Weise tat sich dabei natürlich wieder einmal die CSU mit ihrem selbsternannten Superinnenminister Herrmann hervor:
Schön ist, dass sich die Chaoten ihren eigenen Stadtteil abgefackelt haben. Das könnte nun das Ende für die "Rote Flora" bedeuten.
Kanzleramtschef verteidigt Olaf Scholz
Zitat:Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) hat in der Diskussion über Konsequenzen aus den G20-Krawallen Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz verteidigt. "Ich kann keine Begründung erkennen, warum er zurücktreten sollte", sagte der Kanzleramtsminister im NDR und stellt sich damit auch gegen seine Hamburger Parteikollegen, die den Rücktritt des SPD-Stadtoberen gefordert hatten. Für ihn gehe es nach den Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels aktuell nicht um die Frage einer parteipolitischen Auseinandersetzung, sondern um eine "Auseinandersetzung zwischen den Demokraten, die diesen Rechtsstaat verteidigen", mit radikalen, autonomen, linksextremen Minderheiten, die den Rechtsstaat herausforderten.
Schön ist, dass sich die Chaoten ihren eigenen Stadtteil abgefackelt haben. Das könnte nun das Ende für die "Rote Flora" bedeuten.
Zitat:"Wir als Autonome und ich als Sprecher der Autonomen haben gewisse Sympathien für solche Aktionen", sagte der Anwalt des linksautonomen Zentrums Rote Flora und fügte hinzu: "Aber bitte doch nicht im eigenen Viertel, wo wir wohnen. Also warum nicht irgendwie in Pöseldorf oder Blankenese?"
Kanzleramtschef verteidigt Olaf Scholz