08.07.2017, 19:37
Ich denke, ich habe mich in meine beiden Beiträgen deutlich gegen rücksichtslose und brutale Gewalt ausgesprochen, und gegen die von unten und auch gegen von oben.
Natürlich ist die von unten viel viel augenfälliger und konkreter und eignet sich besser für negative Kommentare aufrechter Demokraten.
Die von oben ist viel anonymer und ungreifbarer und schlecht bzw. gar nicht in TV-Bildern darzustellen.
Wie allgemein und gewöhnlich, weil gewohnt, klingt es in den Ohren, wenn man darauf hinweist, dass z.B. durch Massenarbeitslosigkeit bei den Jugendlichen (v.a. in Griechenland,Italien und Spanien) und Massenverarmung der Rentner in Griechenland diese in Not und Armut gestürzt werden und de facto aus der Gesellschaft ausgestoßen werde. Dass manche Betroffene aus Not, Angst oder Scham sich mit der Flasche oder dem Strick vom Leben zum Tod befördert haben ... "ja gut, das kann schon mal passieren, aber das sind doch bitteschön Ausnahmen, das machen doch nur wenige und meistens sind sie auch noch selbst daran schuld. Das hat doch ein Herr Schröder oder ein Herr Waigel oder ... nie und nimmer gewollt.".
Nicht umsonst kommen viele, wenn nicht ein Großteil der Demonstranten, auch der gewaltbereiten, aus Griechenland, Spanien und Italien, den EU-Ländern mit den höchsten Jugendarbeitslosenquoten (46,5%, 38,5% und 37%). Wundert sich da noch einer, dass die Jugendlichen dort zu Gewaltbereitschaft tendieren? Gegen den Staat und die EU, die sie hängen lassen?
Mal eine Frage:
Wie soll sich den an der krassen sozialen Schieflage - und bleiben wir mal dabei in D. - etwas ändern, wenn man das derzeitige Agieren und Taktieren unserer staatstragenden Politker so sieht? Alles tendiert zu Merkel und diese grapscht sich alles, was eigentlich gar nicht unter den CDU/CSU-Schirm passt. Stillstand als Wahlziel.
Ein wenig öffentliche Unruhe und Getöse würde da nicht schaden, das hat in den 60-er Jahren auch Bewegung in die jahrzehntelange gesellschaftliche Verkrustung gebracht. Auch wenn die Ziele auch andere waren. Aber bessere Bildungsmöglichkeiten für Kinder aus der "Unterschicht" gehörte auch dazu. Und Entspannung.
Natürlich ist die von unten viel viel augenfälliger und konkreter und eignet sich besser für negative Kommentare aufrechter Demokraten.
Die von oben ist viel anonymer und ungreifbarer und schlecht bzw. gar nicht in TV-Bildern darzustellen.
Wie allgemein und gewöhnlich, weil gewohnt, klingt es in den Ohren, wenn man darauf hinweist, dass z.B. durch Massenarbeitslosigkeit bei den Jugendlichen (v.a. in Griechenland,Italien und Spanien) und Massenverarmung der Rentner in Griechenland diese in Not und Armut gestürzt werden und de facto aus der Gesellschaft ausgestoßen werde. Dass manche Betroffene aus Not, Angst oder Scham sich mit der Flasche oder dem Strick vom Leben zum Tod befördert haben ... "ja gut, das kann schon mal passieren, aber das sind doch bitteschön Ausnahmen, das machen doch nur wenige und meistens sind sie auch noch selbst daran schuld. Das hat doch ein Herr Schröder oder ein Herr Waigel oder ... nie und nimmer gewollt.".
Nicht umsonst kommen viele, wenn nicht ein Großteil der Demonstranten, auch der gewaltbereiten, aus Griechenland, Spanien und Italien, den EU-Ländern mit den höchsten Jugendarbeitslosenquoten (46,5%, 38,5% und 37%). Wundert sich da noch einer, dass die Jugendlichen dort zu Gewaltbereitschaft tendieren? Gegen den Staat und die EU, die sie hängen lassen?
Mal eine Frage:
Wie soll sich den an der krassen sozialen Schieflage - und bleiben wir mal dabei in D. - etwas ändern, wenn man das derzeitige Agieren und Taktieren unserer staatstragenden Politker so sieht? Alles tendiert zu Merkel und diese grapscht sich alles, was eigentlich gar nicht unter den CDU/CSU-Schirm passt. Stillstand als Wahlziel.
Ein wenig öffentliche Unruhe und Getöse würde da nicht schaden, das hat in den 60-er Jahren auch Bewegung in die jahrzehntelange gesellschaftliche Verkrustung gebracht. Auch wenn die Ziele auch andere waren. Aber bessere Bildungsmöglichkeiten für Kinder aus der "Unterschicht" gehörte auch dazu. Und Entspannung.