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Immer weniger Singvögel in den Städten
#1

Die Medien berichteten ja schon häufiger, und dies seit einigen Jahren, über die immer mehr schrumpfende Zahl von Singvögeln in den Städten.
Die Zubetonierung der städtischen Flächen spielt da sicher eine Rolle.
Ich habe aber auch persönliche Beobachtungen gemacht.
Wir wohnen, umgeben von viel Grün, im Innenstadtbereich.
Auffällig ist, dass sich seit zwei Jahren etwa das ganze Jahr über Rabenvögel in der Stadt aufhalten. Und das immer mehr. Krähen und Elstern. Die haben schon richtigen Revierstress.
Vor Jahren noch hielten sich die Krähen nur im Herbst und im Winter in der Stadt auf.
In den Bäumen vor unseren Fenstern sehe und höre ich oft, dass andere Vögel, wie Amsel oder Finkenarten, ihre Nester gegen Elstern verteidigen. Und auch Krähen sitzen verdächtigerweise häufig auf Hausdächern und Laternenmasten an. Noch eingermaßen gut erwehren können sich die relativ großen Amseln, die ihre Brut wie Berserker verteidigen. Und man sieht bzw. ich sehe es auch an der zunehmenden Anzahl der Amseln, dass dies erfolgreich ist.
Ansonsten sehe ich nur Spatzen, gar nicht so wenige, eine paar Kohlmeisen und das war's dann. Kaum mehr Tauben, kaum mehr Turmfalken. Mauersegler sowieso nicht mehr, warum eigentlich.
Stellt sich natürlich die Frage, was die Rabenvögel so in die Stadt drängt.
Naja, die Antwort darauf ist auch ziemlich einfach ...
#2

Mal abgesehen davon, daß auch Krähen Singvögel sind…

(04.06.2017, 10:12)Serge schrieb:  Vor Jahren noch hielten sich die Krähen nur im Herbst und im Winter in der Stadt auf.

… existiert die Krähenkolonie am Kö schon seit Jahrzehnten.
#3

Hier  kann man nach Jahr, einzelnen Vogelarten und nach Bundesländern suchen.
In der "Tiefe" der Karte geht es auch differenzierter nach Städten.

Hier  eine Winterzählung von 2017 dabei nehmen Rabenvögel wie Elstern, Rabenkrähe, Saatkrähe und Kolkrabe sogar eher ab.
#4

(04.06.2017, 10:26)Lumpensammler schrieb:  Mal abgesehen davon, daß auch Krähen Singvögel sind…


… existiert die Krähenkolonie am Kö schon seit Jahrzehnten.

Beides richtig.
Das erste ein Flüchtigkeitsfehler, das zweite aber nur die halbe Wahrheit.
Denn vor etlichen Jahren und Jahrzehnten verließen die Kö-Krähen ihre Nester am Morgen, um in den umliegenden Acker- und Grasflächen sowie in den waldnahen Flächen ihr Futter (Allesfresser) zu suchen, und kamen am Abend in Scharen (in der Brutzeit auch dazwischen) wieder zurück. Davon finden sie nun wegen der großflächigen Monokulturen immer weniger. Jetzt hält sich ein großer Teil der Krähen ganztägig im Stadtgebiet auf.
#5

(04.06.2017, 11:03)Kreti u. Plethi schrieb:  Hier  kann man nach Jahr, einzelnen Vogelarten und nach Bundesländern suchen.
In der "Tiefe" der Karte geht es auch differenzierter nach Städten.

Hier  eine Winterzählung von 2017 dabei nehmen Rabenvögel wie Elstern, Rabenkrähe, Saatkrähe und Kolkrabe sogar eher ab.

Dann sollte man in den Städten mal eine Sommerzählung machen.

Nach Ihrem Link nahmen die Saatkrähen zu und die Rabenkrähen ab. Elstern nahmen danach ebenfalls ab, aber das kann ich nicht bestätigen. Der Kolkrabe spielt in Augsburg keine Rolle.
#6

Monsanto fragen.
Wer hätte sonst ein geschäftliches Interesse an der Beseitigung natürlicher Bestäuber?

Mir fällt auf, dass die Insekten deutlich weniger geworden sind. Früher Schichten auf dem Visier des Helms gehabt, heute geschätzt 25% davon.

In Städten wird inzwischen ganzjährig gevögelt, wobei die früher dominanten Krähen und Rabenvögel von Schwärmen rotschnäbliger und gut organisierter Sittiche genervt werden. Die Kings sind allerdings unangefochten die Möven ("Meins!"). Die sind ebenfalls hochorganisiert und jagen selbst den großen Krähen die Beute ab, weil sie in Formationen und Wellen angreifen.
#7

(04.06.2017, 11:45)bbuchsky schrieb:  Mir fällt auf, dass die Insekten deutlich weniger geworden sind. Früher Schichten auf dem Visier des Helms gehabt, heute geschätzt 25% davon.

Das scheint sich leider nicht unter den Stechmücken und Pferdebremsen beim abendlichen Grillen herumgesprochen zu haben.  Innocent

Martin
#8

Gibt es denn diese  Singvogelfänger  am Mittelmeer nicht mehr? Vielleicht haben die ja in den letzten Jahren ihre Fangtechnik "verfeinert".
#9

Bei mir auf dem Balkon füttet ein Meisenpärchen gerade die zweite Nachkommenschaft in diesem Jahr. Letztes Jahr waren sie auch zweimal erfolgreich. Im Jahr zuvor lagen leider 7 tote Meisenkinder im Nest.
#10

Vor Wochen haben wir einen Starenkobel errichtet, die Immobilie wurde auch schnell angenommen, da Mietfrei.
Zum Geschnatter der Enten, kam nun auch das pfeifen der Stare, die 2 Junge fast großgezogen haben.
Die Elstern hatten wie jedes Jahr, auch 2 Junge, diese haben den Starenkobel ausgeräumt.
Vereinzelt sehe und höre ich noch Stare, aber viel zu wenige, da in den letzten Jahren der Kirschbaum innerhalb
von Tagen leer war, fiel mir das auf. Amseln und Kohlmeisen sind in der Mehrzahl, 2 Ringeltauben sitzen in der Rotbuche
selten auch die Mauersegler oder Schwalben. Der Turmfalke blieb uns auch treu, weil unter dem Hasselnussstrauch eine
Mäusekolonie eine Infrastruktur betreibt. Jetzt kann sich jeder vorstellen, dass ab 4:00 Uhr die Nachtruhe vorbei ist.
Wie weit es mit der Menschheit gekommen ist, sah ich vorige Woche, als ein Jungdynamiker von der Terrasse geflüchtet ist
"Was'n dös?" Ein Maikäfer, in Zahlen 1 brummte um ihn herum. Mein persönliches Highlight war Ende vergangenes Jahr
man sah sie nicht da sie um Mitternacht übers Haus flogen, Kraniche. Ein Flugplatz der Kraniche ist in Königsbrunn, dass
ich nicht wusste.
https://www.youtube.com/watch?v=S3w9Lf69_4U 
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