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"Rock am Ring" unterbrochen: Terroralarm
#1

Zitat:Zehntausende Musikfans müssen am Abend das Festivalgelände von "Rock am Ring" verlassen. Es gibt einen Terroralarm. Was dahinter steckt, ist bisher unklar. Die Polizei hält sich bedeckt. Zwei Verdächtige sollen festgenommen worden sein.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Medien-Zwei-F...73136.html 

Offenbar wird inzwischen jede Großveranstaltung zum unkalkulierbaren Risiko. Sauber. No

Martin
#2

(03.06.2017, 09:10)Martin schrieb:  Offenbar wird inzwischen jede Großveranstaltung zum unkalkulierbaren Risiko. Sauber.  No

Martin

Das waren Großveranstaltungen schon immer, Martin. Denken Sie nur an Duisburg und die Love Parade. Aber inzwischen ist man eben noch mehr sensibilisiert und trifft Vorsorge, wie hier mit Räumung des Platzes. Denn Vorkommnisse wie in Manchester zeigen ja, dass Spinnern jede Möglichkeit recht ist, sich spektakulär von dieser Welt zu verabschieden.
#3

Zitat:Am gestrigen Abend musst das Festival Rock am Ring aufgrund „einer terroristischen Gefährdungslage“ vorsorglich unterbrochen werden. Veranstalter Marek Lieberberg stellte sich den Medien und rechnete mit Terror, aber auch mit der Polizei  ab.
https://presse-augsburg.de/presse/rock-a...l-um-amri/ 

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=X0xDEELiVTo ]
#4

Der Terror-Verdacht hat sich nicht bestätigt. Das Festival geht heute weiter.
#5

3sat bringt jetzt gerade Auftritte verschiedener Bands
#6

(03.06.2017, 22:13)PuK schrieb:  3sat bringt jetzt gerade Auftritte verschiedener Bands

Ja, es ging weiter. Hab am Abend die drei deutschen Gruppen Donots, Broilers und Beatsteaks in 3SAT gesehen, mehr oder weniger vollständig ("Konferenzschaltung" mit CL-Finale im ZDF). Die Broilers haben mir am besten gefallen, die anderen beiden ... naja. Die Toten Hosen hab ich dann nicht mehr angeschaut.

Was aber rätselhaft und ärgerlich zugleich ist, ist die erstaunliche Mitteilung der Polizei, dass drei Helfer einer beteiligten Firma, die Zugang zu sicherheitsrelevanten Zonen im Festivalbereich hatten, der salafistischen Szene  zugerechnet werden.
Wie bitte? Werden denn die Mitarbeiter der beteiligten Firmen vorher nicht gecheckt? Von den Firmen, der Polizei oder anderen staatlichen Organen?
Klar, das ist eine Vielzahl von Mitarbeitern, aber man könnte und müsste dies doch angesichts der Terrorgefahr bei Großveranstaltungen zumindest bei denen mit Migrantenhintergrund, sprich muslimischen Migranten, tun.
Und nix da mit dem Vorwurf des Generalverdachtes ... 
Und größere Großveranstaltungen als so ein mehrtägiges Rockfestival, bei dem sich mehr als 100.000 Menschen vor den Bühnen und auf dem Festivalgelände (Campingplätze!) aufhalten, gibt es doch gar nicht. Wenn da ein Anschlag stattfindet und es zu einer Panik kommt, was geradezu zwangsläufig wäre ...
#7

(04.06.2017, 09:58)Serge schrieb:  Was aber rätselhaft und ärgerlich zugleich ist, ist die erstaunliche Mitteilung der Polizei, dass drei Helfer einer beteiligten Firma, die Zugang zu sicherheitsrelevanten Zonen im Festivalbereich hatten, der salafistischen Szene  zugerechnet werden.
Wie bitte? Werden denn die Mitarbeiter der beteiligten Firmen vorher nicht gecheckt? Von den Firmen, der Polizei oder anderen staatlichen Organisationen?

Wieso jetzt nur bei solchen Veranstaltungen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Ich möchte auch nicht, dass welche aus der salafistischen Szene bei unseren Nachbarn beim Umzug helfen oder Pizza liefern oder in unserem Supermarkt Regale einräumen.
#8

(04.06.2017, 09:58)Serge schrieb:  Ja, es ging weiter. Hab am Abend die drei deutschen Gruppen Donots, Broilers und Beatsteaks in 3SAT gesehen, mehr oder weniger vollständig ("Konferenzschaltung" mit CL-Finale im ZDF). Die Broilers haben mir am besten gefallen, die anderen beiden ... naja. Die Toten Hosen hab ich dann nicht mehr angeschaut.

Es gibt die Sendung noch fünf Tage in der Mediathek  zu sehen.
#9

(04.06.2017, 10:23)messalina schrieb:  Wieso jetzt nur bei solchen Veranstaltungen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Ich möchte auch nicht, dass welche aus der salafistischen Szene bei unseren Nachbarn beim Umzug helfen oder Pizza liefern oder in unserem Supermarkt Regale einräumen.

Was Sie möchten, wer ihren Nachbar hilft oder nicht, ist hoffenlich den Nachbarn völlig egal. Außerdem geht es Sie überhaupt nicht an.
Wenn Sie den Lieferanten des Pizzadienstes nicht mögen, suchen Sie sich einen anderen. Des weiteren gibt es in Augsburg einige sehr gute Italiener.
#10

Zitat:Der Anfangsverdacht von Straftaten wegen Einbringens von aus der Ferne zündbaren Strengstoffs auf dem Festgelände der Veranstaltung 'Rock am Ring' konnte widerlegt werden", heißt es im schönsten Juristendeutsch...
Übersetzt bedeutet das so viel wie: Es gab nie einen Plan, das Festival am Nürburgring anzugreifen.

Quelle 
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