28.11.2017, 17:44
(28.11.2017, 16:18)Don Cat schrieb: Ein Andreas Rettig würde ihm von der Sache aus seiner heutigen Beschäftigung bei St. Pauli in vielen Punkten auch recht geben und der weiß, wovon er redet ;-)
Nur würd er es eben nicht so holzschnittartig formulieren ...
Ist es die "andere Seite" des erfolgreichen Geschäftsmannes, bei Minimax kann er ja auch nicht so auftreten. Quasi sein innerer Ausgleich über sein Baby FCA?
Oder steckt viel mehr Kalkül eines wohl offensichtlich intelligenten Mannes dahinter? Das "Anwanzen" an die Fans allein kann es nicht sein, da das Manöver auch zu offensichtlich wäre. Die Ultras sind auch nicht dämlich und wissen, dass Hofmann keiner von ihnen ist und sein kann.
Dass seine "Forderungen" das Rad zurück drehen kann er auch nicht zu hoffen wagen.
Will er das graue Maus Image des FCA ändern?
Oder waren es einfach nur einlullende markige Worte in einer Mitgliederversammlung um die Menge hinter sich zu haben?
Ich sag mal, wenn sonst "nichts los" ist beim FCA, keine Aufregung über undurchsichtige Personalien wie seinerzeit Thurk, Luhukay oder Schuster. Mag Hofmann zu viel Harmonie nicht?
Fragen über Fragen. Vielleicht zu viele.
Markige Worte, ruppiger Ton, Sitzmöbel durch die Gegend werfen, Prahlen mit Saufgelage, heftige öffentliche Vorwürfe und Anfeindungen an die Adressen anderer Vereine ... da lebt sich einer aus und entwirft von sich ein Bild seiner Wahl. Warum er das tun muss, weiß ich nicht. Aber positve Gründe sind es wahrscheinlich nicht.
Zumal er ja mit seiner umfassenden Kritik an den vielfältigen unschönen Auswüchsen des Profifußballs zum großen Teil recht hat.
Andererseits sollte er als Vorstandsvorsitzender eines der weltgrößten Brandschutzunternehmens doch wissen, wie der Hase läuft. Auch Profi-Fußballvereine sind heute in erster Linie Wirtschaftsunternehmen, werden wie solche geführt und deswegen auch aus den eigentlichen Vereine ausgegliedert als KG o.ä.