11.08.2017, 20:45
(11.08.2017, 16:33)Serge schrieb: Mittlerweile ist diese Regelung vollkommen ausgehebelt worden durch die Vereine einerseits, die ständig darauf bedacht sind, die Verträge von wertvollen Spieler noch vor Ablauf des bestehenden Vertrages zu verlängern oder explizit lange Verträge über mehrere Jahre abzuschließen.
Dies spielt andererseits den Spieler"beratern" in die Hände, die besonders gut daran verdienen, wenn sie Spieler aus laufenden Verträgen an andere Vereine verschachern, weil letztere dann sehr hohe Ablösen bezahlen müssen, damit der Vertrag aufgelöst werden kann.
Es muss sich was ändern, die Frage ist bloß, auf welche Weise man diese unmoralisch hohen Summen begrenzen kann.
Es ginge ganz einfach, Serge. Die "Fans" boykottieren die Spiele, das Fernsehen bringt keine Filmberichte der Spiele mehr. Dann würden die ganzen Sponsoren und Werbetreibenden kein Interesse mehr an einer finanziellen Unterstützung der Vereine haben, denn es wäre kein Publikum mehr da für ihre Werbebotschaften. Die Fernsehgelder würden den Vereinen dann ebenfalls fehlen, genauso wie die Zuschauereinnahmen. Dann wäre ruckzuck Schluss mit den Wahnsinnsablösesummen und den völlig überzogenen Spielergehältern. Und Verträge würden dann auch wieder eingehalten werden. Aber leider alles nur Theorie, ich glaube nicht, dass Fans oder Fernsehen da mitmachen. Leichter beklagt man die Unsummen, auch wenn man es selbst in der Hand hätte, hier etwas zu verändern.