23.06.2017, 13:51
(23.06.2017, 13:35)Sophie schrieb: Arbeitnehmerrechte, Arbeitnehmerrechte, Abeitnehmerrechte!
Vllt. fände es Ihr Chef auch vorteilhaft für sein Unternehmen, Sie würden in Ihrem Sommerurlaub einen Fortbildungskurs in Businessenglisch belegen. Oder eine Seminar über Mitarbeiterführung. Oder eines über die sozialen Aspekte im kapitalistischen System.
Ja, die Athletik. Die ist größer geworden und die Verletzung proportional mehr. Ich denke nicht, dass die Spieler sich in großem Umfang den Trainingsaufgaben verweigern. Ich denke, man ist auf einem Holzweg.
Der Mensch will auch mal nixtun. Und er hat ein Menschenrecht darauf. Und Sie als Zuschauer haben gar nichts, nur weil Sie eine Dauerkarte erwerben und Sky buchen.
Merken Sie eigentlich nicht wie unmenschlich Sie daherreden. Meine Güte muss Fußball und Erfolg einen Stellenwert in Ihrem Leben haben, dass sie darüber ein Mindestmaß man Bereitschaft in einem Spieler nicht lediglich ein Arbeitsmittel zu sehen bereit sind.
Sie sind mal wieder komplett auf dem Holzweg. Profisportler haben als Kapital nur ihren Körper und den - je nach Sportart - maximal für 20 Jahre. Dieses Kapital zu pflegen ist in ihrem ureigensten Interesse. Das was Sie hier scheinheilig zur "Zwangsarbeit" hochstilisieren, gehört zudem für viele "Normalsportler" zur liebsten Freizeitbeschäftigung, der sie natürlich möglichst auch im Urlaub exzessiv nachgehen.