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Brille mit flexiblen Linsen
#1

Zitat:Kameras stellen automatisch scharf, warum nicht auch Brillen? US-Wissenschaftler haben einen Prototyp entwickelt.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...25643.html 

Eine Idee, so gut wie naheliegend. Eigentlich müsste so eine Idee im Land von Zeiss, Leica & Co. geboren werden. Sei es drum. Wäre jedenfalls super, wenn es da absehbar etwas gäbe. Die Gleitsichtlösung ist nur eine Krücke mit Schwachstellen, auch bei individueller und optimaler Anpassung.

Martin
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#2

Überraschend traditioneller Ansatz für einen Netzpsychiater, Cloudtherapeuten und Großwildjäger.

Ich hätte sie eher in der Ecke "Datenbrille" vermutet, wo es einem Algorithmus überlassen bleibt, zu entscheiden, wer oder was für Sie von Relevanz ist und entsprechend vergrößert oder hervorgehoben gehört.
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#3

(31.05.2017, 08:23)bbuchsky schrieb:  Überraschend traditioneller Ansatz für einen Netzpsychiater, Cloudtherapeuten und Großwildjäger.

Ich hätte sie eher in der Ecke "Datenbrille" vermutet, wo es einem Algorithmus überlassen bleibt, zu entscheiden, wer oder was für Sie von Relevanz ist und entsprechend vergrößert oder hervorgehoben gehört.

Artikel mal wieder nicht gelesen?  No Die "Datenbrille" ist bereits Bestandteil des Konzepts, die Steuerung erfolgt über eine Smartphone-App.

Martin
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#4

(31.05.2017, 08:41)Martin schrieb:   Die "Datenbrille" ist bereits Bestandteil des Konzepts, die Steuerung erfolgt über eine Smartphone-App.

Faszinierend! Die Brille ist im Entwicklungsstadium quasi der Zuse Z1 mit Aussicht auf die Rechenleistung eines Smartphones. An dieser Stelle eine Würdigung an den Foristen banshee von anderen augsburger Foren.
Laienhaft braingestormt stelle ich mir das so vor:
Die rein biologische Linse wird vom Gehirn gesteuert, schafft aber die Übungen aufgrund angeborenen oder altersbedingt ungeübten Defekts nicht mehr von nah nach fern; das Gehirn zwar schon, aber die Linse hat zunehmend Lenkspiel.
Nun zapft man das Gehirn an, das weiß, was es sehen will, und gibt die Daten (Medizinerarbeit) an die Gel-Linsen der Brille. Zwischengeschaltet ist ein Rechner, der die Daten des Gehirns für die Gel-Linsen aufbereitet weitergibt. Der Rechner sitzt nicht auf oder in dem Brillengestell, sondern hängt um den Hals (Kabel oder Blauzahn) oder in den Brillenbügeln hinter dem Ohr.
Auch das ist zunächst nur eine zwar elegante, aber eine Krücke.
Ziel ist, das Gehirn so zu programmieren, daß es auch mit einer fehlerhaften Bio-Linse scharf sieht.
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#5

(31.05.2017, 09:41)forest schrieb:  Faszinierend! Die Brille ist im Entwicklungsstadium quasi der Zuse Z1 mit Aussicht auf die Rechenleistung eines Smartphones. An dieser Stelle eine Würdigung an den Foristen banshee von anderen augsburger Foren.
Laienhaft braingestormt stelle ich mir das so vor:
Die rein biologische Linse wird vom Gehirn gesteuert, schafft aber die Übungen aufgrund angeborenen oder altersbedingt ungeübten Defekts nicht mehr von nah nach fern; das Gehirn zwar schon, aber die Linse hat zunehmend Lenkspiel.
Nun zapft man das Gehirn an, das weiß, was es sehen will, und gibt die Daten (Medizinerarbeit) an die Gel-Linsen der Brille. Zwischengeschaltet ist ein Rechner, der die Daten des Gehirns für die Gel-Linsen aufbereitet weitergibt. Der Rechner sitzt nicht auf oder in dem Brillengestell, sondern hängt um den Hals (Kabel oder Blauzahn) oder in den Brillenbügeln hinter dem Ohr.
Auch das ist zunächst nur eine zwar elegante, aber eine Krücke.
Ziel ist, das Gehirn so zu programmieren, daß es auch mit einer fehlerhaften Bio-Linse scharf sieht.

Aus dem Artikel:

Zitat:[...] Dafür misst ein in die Fassung integrierter Lasersensor die Entfernung. Die Anpassung an ein neues Ziel dauert nur 14 Millisekunden.

Der "Autofocus" arbeitet mit einer Geschwindigkeit bis zur Umsetzung von 14 ms. Ob das menschliche Gehirn schneller wäre als der impulsgebende Lasersensor, wage ich zu bezweifeln. Die meiste Zeit schluckt die Mechanik, d. h. die Anpassung der Gel-Linsen auf die richtige Entfernung nach dem Impuls.

Martin
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#6

(31.05.2017, 10:36)Martin schrieb:  Aus dem Artikel:
Der "Autofocus" arbeitet mit einer Geschwindigkeit bis zur Umsetzung von 14 ms. Ob das menschliche Gehirn schneller wäre als der impulsgebende Lasersensor, wage ich zu bezweifeln. Die meiste Zeit schluckt die Mechanik, d. h. die Anpassung der Gel-Linsen auf die richtige Entfernung nach dem Impuls.

Immerhin, ein erster Schritt. Als Brillen- wie positiv eingestellter Bedenkenträger sehe ich in die Landschaft:
Im Vordergrund eine Biene auf einer Blume, im Mittelgrund eine Wiese und dann ein Wald (sic!) bis zum Horizont, darüber Haufenwolken und am Ende blauer Himmel.
Hat was mit Tiefenschärfe zu tun und dann wirds philosophisch: Will man immer alles scharf sehen von vorne bis hinten?
Wo und wie stellt sich der Fokus scharf und soll er das überhaupt?

Der Lasersensor im Brillengestell ist quasi kopfgesteuert - je nach Kopfhaltung misst er die Entfernung des nächsten Gegenstands und anschließend stellt sich die Gel-Linse auf diesen Gegenstand scharf. Für den Anfang nicht schlecht.
Beim zweiten und den folgenden Schritten sind die ITler aller Fakultäten gefragt (Biologen, Chemiker, Physiker, Mediziner). Das Bio-Auge sieht ja nicht, das Gehirn 'sieht', indem es die optischen Signale des Auges verarbeitet und so ein Bild entsteht. Das Bio-Auge ist quasi nur Hardware wie der Scanner vom PC, der dessen Signale verarbeitet.

Daß das so im Gehirn entstehende Bild un- und willkürlich unterschiedlich von ihm gemacht wird, kann man bei jedem Menschen beobachten, wie z.B. auch dieses Forum zeigt - aber ich schweife ab.
Zurück zur Hardware Bio-Auge: Man kann die Augen verdrehen im Prinzip entlang einer Halbkugel und sieht bei unveränderter Kopfhaltung anderes. Besagte Bio-Linse mit Laser-Steuerung im Gestell kann das noch nicht, aber es wird werden, um mit einem hoch interessanten Ausblick  Zwinker zu schließen...
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#7

(31.05.2017, 12:36)forest schrieb:  Immerhin, ein erster Schritt. Als Brillen- wie positiv eingestellter Bedenkenträger sehe ich in die Landschaft:
Im Vordergrund eine Biene auf einer Blume, im Mittelgrund eine Wiese und dann ein Wald (sic!) bis zum Horizont, darüber Haufenwolken und am Ende blauer Himmel.
Hat was mit Tiefenschärfe zu tun und dann wirds philosophisch: Will man immer alles scharf sehen von vorne bis hinten?
Wo und wie stellt sich der Fokus scharf und soll er das überhaupt?

Der Lasersensor im Brillengestell ist quasi kopfgesteuert - je nach Kopfhaltung misst er die Entfernung des nächsten Gegenstands und anschließend stellt sich die Gel-Linse auf diesen Gegenstand scharf. Für den Anfang nicht schlecht.
Beim zweiten und den folgenden Schritten sind die ITler aller Fakultäten gefragt (Biologen, Chemiker, Physiker, Mediziner). Das Bio-Auge sieht ja nicht, das Gehirn 'sieht', indem es die optischen Signale des Auges verarbeitet und so ein Bild entsteht. Das Bio-Auge ist quasi nur Hardware wie der Scanner vom PC, der dessen Signale verarbeitet.

Version 1.0: Misst Entfernung vom Brillengestell zum Objekt und stellt scharf.
Version 2.0: Misst Entfernung in Abhängigkeit der Iris zum Objekt und stellt scharf.
Version 3.0: Sprachassistentin erklärt dem Brillenträger, was sich vor ihm befindet.
Version 4.0: Aus der Brille wird ein VR-Helm, der optisch und akustisch auf Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung hinweist und bei Bedarf navigiert.

(31.05.2017, 12:36)forest schrieb:  Daß das so im Gehirn entstehende Bild un- und willkürlich unterschiedlich von ihm gemacht wird, kann man bei jedem Menschen beobachten, wie z.B. auch dieses Forum zeigt - aber ich schweife ab.
Zurück zur Hardware Bio-Auge: Man kann die Augen verdrehen im Prinzip entlang einer Halbkugel und sieht bei unveränderter Kopfhaltung anderes. Besagte Bio-Linse mit Laser-Steuerung im Gestell kann das noch nicht, aber es wird werden, um mit einem hoch interessanten Ausblick  Zwinker zu schließen...

Man sollte das Thema im Auge behalten.

Martin
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#8

(31.05.2017, 16:24)Martin schrieb:  Man sollte das Thema im Auge behalten.

Nomen est omen Rauch
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#9

(31.05.2017, 16:24)Martin schrieb:  Version 1.0: Misst Entfernung vom Brillengestell zum Objekt und stellt scharf.
Version 2.0: Misst Entfernung in Abhängigkeit der Iris zum Objekt und stellt scharf.
Version 3.0: Sprachassistentin erklärt dem Brillenträger, was sich vor ihm befindet.
Version 4.0: Aus der Brille wird ein VR-Helm, der optisch und akustisch auf Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung hinweist und bei Bedarf navigiert.


Man sollte das Thema im Auge behalten.

Martin

Version 5.0: Die Konzentration von Substanzen (C.- und Bio-Waffen, Medikamente, Drogen, Sprengstoffe) wird angezeigt.
Version 6.0: Der Parkplatz, Fahrzeugart und Zugangscode werden im Vorübergehen vom Dieb ausgelesen.
Version 7.0: Die Vorstrafen/Wohnorte/Ehestand wird je nach App. angezeigt.
Version 8.0: Die Kontenstände/ das Rating des Fokussierten wird angezeigt, wer nicht "flüssig" ist, kommt gar nicht erst rein in die Fußgängerzone.
Version 9.0: Der Status des Eisprung wird dem Interessierten angezeigt, evtl. der Gesundheitsstatus, letzter Beratungstermin beim Pharmapusher.......
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