02.05.2017, 19:11
Europa arbeitet sich langsam, aber sicher aus der Krise. Draghi wird am Ende mit seiner Strategie recht behalten. Spätestens in zwei Jahren werden wir - wenn nichts dazwischenkommt - wieder normale Verhältnisse haben:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/di...-1.3485302
Zitat:Der Eindruck vom schwachen Kontinent täuscht: Der Euro-Raum gewinnt an ökonomischer Kraft, nicht zuletzt wegen des ersten Wahlergebnisses in Frankreich. So ließe sich wohl auch die Finanzkrise überwinden.
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Europa, eben noch abgeschrieben, ist plötzlich wieder da. Mit dem politischen Erwachen geht eine wirtschaftliche Renaissance einher: Europa und seine Wirtschaft sind in einem besseren Zustand, als es viele Menschen wahrhaben wollen.
Nach langer Krise wächst das Bruttoinlandsprodukt in allen Mitgliedsländern des Euro-Raums wieder, nur in Griechenland rührt sich nichts. Die Stimmung der Verbraucher und Unternehmer hellt sich auf, auch an den Finanzmärkten ist man zuversichtlich, wie die steigenden Aktienkurse zeigen. Die Arbeitslosenquote geht langsam zurück: In den vergangenen vier Jahren wurden 4,5 Millionen neue Stellen geschaffen. Die Jobs entstehen nicht nur im boomenden Deutschland, sondern auch in Frankreich, Irland, in Spanien und sogar in Griechenland, beim ewigen Sorgenkind.
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