26.04.2017, 11:56
(26.04.2017, 01:24)Klartexter schrieb: Die sexuelle Ausrichtung eines Menschen spielt definitiv keine Rolle, wenn dieser Mensch ein politisches Amt anstrebt. Oder fragen Sie etwa, ob Ihr Automechaniker/Bäcker/Metzger hetero oder homo ist, bevor Sie etwas kaufen oder einen Auftrag geben? Mich interessiert mehr, welche politischen Vorstellungen ein Kandidat hat, schliesslich will ich ja mit dem nicht ins Bett.
Es geht ja auch gar nicht um meine Ansichten,
die doch jedem Menschen frei stehen, zumindest freistehen sollten!
Es geht schon wie Sie richtig schreiben, was die einzelne Person im Kopf hat, in der Arbeit leistet, aber auch in der Außendarstellung für ein Bild abgibt, glaubwürdig, oder unglaubwürdig.
Und viele Menschen, das hat jetzt überhaupt nichts mit meiner Einstellung, dass ich Homos einfach nicht mag (dazu stehe ich) zu tun, sondern dass er mit mehr Menschen mit dieser meiner Meinung leben muss und sodurch das regieren, bzw. erst mal an die Macht zu kommen, ungleich schwerer hat.
Oder glauben Sie vielleicht, dass Wowereit es mit seinem Spruch: Und das ist gut so, geschafft hat alle eventuell möglichen Wähler an sich zu binden, als wenn er was schon "noch" üblich ist (Ich weiß, da bin ich altmodisch veranlagt) ein Hetero gewesen wäre. Ich bin überzeugt, dass er dann noch wesentlich mehr Zustimmung erfahren hätte, denn der schlechteste Politiker der SPD, (wenn ich schon mal zwischendurch die SPD loben will/darf, wie z.B. auch Gabriel) war er ja wirklich nicht.
bb. wird natürlich wieder populistisch, auf die "kleingeisige Sichtweise" der csu verweisen, aber ich lasse ihm die Freude, bzw. den Neid, dass er diese GROSSE Partei in seinem beschissenen NRW, nicht wählen kann/darf, Gott sei Dank kann man da nur sagen!