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Bankenkrise in Deutschland (?)
#31

(29.09.2016, 19:39)_solon_ schrieb:  Die AGs, SEs sind doch gut strukturiert. Der Kapitaleigner bestimmt die Vorstandsgehälter. Funktioniert ein Vorstand nicht, wird er durch den AR entlassen. Das ist zwar jetzt knapp, in diesem Thread geht es ja nicht um Gesellschaftsrecht, aber so ist es.

In der Theorie ist das so. In der Praxis teilt sich in Deutschland eine größere Clique von Topmanagern den Kuchen auf. Besonders schlimm ist es im Bankenwesen, wo angebliche Superstars der Branche Riesengewinne einfuhren und mit überaus üppigen Boni belohnt wurden. Mittlerweile hat sich leider herausgestellt, dass diese Riesengewinne selten auf redliche Art und Weise erzielt wurden und nun Strafzahlungen in Milliardenhöhe nach sich ziehen. Bisher habe ich nichts davon gehört, dass die früheren Boni-Empfänger zur Kasse gebeten wurden.
#32

http://m.focus.de/finanzen/experten/weik...05098.html 

"Dagegen wäre die Lehmannpleite ein Sonntagsspaziergang" 

At
#33

(29.09.2016, 20:06)Phantomias schrieb:  In der Theorie ist das so. In der Praxis teilt sich in Deutschland eine größere Clique von Topmanagern den Kuchen auf. Besonders schlimm ist es im Bankenwesen, wo angebliche Superstars der Branche Riesengewinne einfuhren und mit überaus üppigen Boni belohnt wurden. Mittlerweile hat sich leider herausgestellt, dass diese Riesengewinne selten auf redliche Art und Weise erzielt wurden und nun Strafzahlungen in Milliardenhöhe nach sich ziehen. Bisher habe ich nichts davon gehört, dass die früheren Boni-Empfänger zur Kasse gebeten wurden.

1. Es wurden Riesengewinne eingefahren, hauptsächlich im Investmentbereich. Das ist nachlesbar.
2. Einerseits kennt niemand die Verträge der früheren Boniempfänger genau, zumindest ich nicht. Andererseits dürfte eine Schuld, diese impliziert ja einen Vorsatz, schwer nachweisbar sein.
#34

(29.09.2016, 21:29)SilverSurfer schrieb:  http://m.focus.de/finanzen/experten/weik...05098.html 

"Dagegen wäre die Lehmannpleite ein Sonntagsspaziergang" 

At
Kann ich mir nicht vorstellen, daß eine Deutsche Bank-Pleite einen ähnlichen Effekt wie die Lehmann-PLeite hatte, weil
1. Lehmann größer und weit verzweigter war und
2. Lehmann kam für die meisten überraschend (für einen Foristen sicherlich nicht) - dahingegen wäre man bei der Deutschen Bank vorbereitet. Das ist für mich der Hauptgrund warum eine Deutsche-Bank-Pleite harmloser wäre. Der Fall wird aber nicht eintreten. Siehe 1. Satz von 2.
#35

Na also - ich behalte meine Deutsche Bank Aktien (auch wenn sie gerade wenig Spaß machen)

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...40307.html 
#36

(02.10.2016, 08:37)_solon_ schrieb:  Na also - ich behalte meine Deutsche Bank Aktien (auch wenn sie gerade wenig Spaß machen)

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...40307.html 

Interessant werden Deine Aktien wenn die Deutsche Bank jemand übernehmen will. :cool:
Ansonsten ist es richtig nicht gleich in Nerven zu verlieren. Deutsche Bank Aktien jetzt zu kaufen, könnte sich als clever Schachzug herausstellen.
#37

BAFIN lässt gegenüber der Deutschen Bank Milde walten.

Es ist eine zuerwartenden Reaktion auf das normale Handeln der Deutschen Bank.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...15379.html 
#38

IWF nimmt zur Deutschen Bank Stellung.

Zitat:In einem Umfeld schwächelnder Bankensysteme in Europa gehöre die Deutsche Bank zu jenen Häusern, die sich mitten im Transformationsprozess einer einstigen Investmentbank zu neuen Geschäftsmodellen befänden


Zitat:Der IWF zeichnet in seinem Bericht zur Finanzmarktstabilität insgesamt ein düsteres Bild der europäischen Bankenszene. Ein großer Teil der europäischen Banken sei zu schwach, um nachhaltig Gewinne erwirtschaften zu können.


http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...t_39284162 
#39

(06.10.2016, 10:46)TomTinte schrieb:  IWF nimmt zur Deutschen Bank Stellung.
http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...t_39284162 

Aber Lösung haben sie auch keine anzubieten.


Zitat:«Ein Teil des Systems muss schrumpfen.»

Das ist leicht dahingesagt und -geschrieben, aber was heißt "schrumpfen" genau?

Pleite gehen lassen doch sicher nicht. Also meinen sie Fusionen mit "Synergieeffekten", Personal- und Filialabbau usw. Und das führt dann dazu, dass eine noch größere Oligopolisierung des Finanzsektors eintritt und Banken entstehen, die erst recht "too big to fail" sind. Bei denen also wieder der Steuerzahler die Schulden anderer Leute bezahlen muss, wenn eine davon ins Trudeln gerät.
#40

(06.10.2016, 10:46)TomTinte schrieb:  Der IWF zeichnet in seinem Bericht zur Finanzmarktstabilität insgesamt ein düsteres Bild der europäischen Bankenszene. Ein großer Teil der europäischen Banken sei zu schwach, um nachhaltig Gewinne erwirtschaften zu können.


Nachdem den Banken ein wesentlicher Einkommensfaktor von der EZB genommen wurde - der Zins - ist es kein Wunder, dass das System nicht mehr funktioniert.
Sieht so aus, als ob nicht mal mehr die Banken vom Euro profitieren. Überhaupt scheint der Komplex "EU" nur noch dadurch am Leben gehalten werden zu können, in dem eine strikte Nullzins-Politikverfolgt und gleichzeitig immer mehr frisches Geld in die Märkte gepumpt wird. Dass beide Stellschrauben im Widerspruch stehen, wurde von kompetenterer Seite schon zur Genüge erwähnt.

Martin
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