(26.03.2019, 20:33)Sophie schrieb: Ich fand es auch eine gute Lösung. Mir persönlich war nur die Umstellung Ende September lieber, da es dann nochmal einen Monat länger hell war in der Früh.
Wer nicht in der Lage ist, zu realisieren, ob die Uhr vor oder zurück gestellt wird und sich darauf einzurichten ist meines Erachtens nicht lebensfähig. Und nicht glaubwürdig, wer zwar jederzeit eine Nacht durchfeiern kann, aber ausgerechnet am Sonntag der Zeitumstellung nicht auf eine Stunde Schlaf verzichten kann.
Egal welche Zeit (Normal- oder Sommer) - die Leute werden irgendwann schon mitbekommen, dass es Nachteile hat, wenn das ganze Jahr über dieselbe Zeit herrscht. Lediglich, die die ohnehin nicht arbeiten und früh raus müssen. Denen ist's natürlich schnurzpiepe...
Ich glaube, dass diejenigen, die die Zeit vor der Zeitumstellung noch bewusst erlebten, mittlerweile in der Minderheit sind. Es ist schön, dass es im Sommer eine Stunde länger hell bleibt. Südliches Feeling.
Und schön auch, dass es im Winter in der Früh nicht so dunkel ist.
Ich versteh gar nicht, warum man sich das antut. Hat doch bisher ganz gut funktioniert.
Man kann ja sowohl für als auch gegen die Zeitumstellung gute Argumente haben, aber wenn dann Schlagwörter wie "Mini-Jetlag" auftauchen, dann kann ich nur den Kopfschütteln. Drama, Drama.
Man kann nur insofern beruhigt sein, weil das alles noch wahrscheinlich lange so bleiben wird, wie es ist. Das dauert, bis es dazu kommt. Erst müssen die EU-Länder mal bis April nächstes Jahr entscheiden, in welcher Zeitzone man dauerhaft bleiben will. Dann müssen erst mal Vorschläge erarbeitet werden, wie das umgesetzt und koordiniert werden soll. Denn jedes Land kann selbst bestimmen, in welcher Zeitzone es bleiben will oder sogar die Zeitumstellung beibehalten. Man stelle sich bloß das Chaos vor. Das wird sich hinziehen, wie so vieles, das in Brüssel verhandelt und entschieden wird.